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    "Carrie": Das nächste Stephen-King-Remake kommt – und wird ziemlich anders als das Original

    King-Adaptionen liegen voll im Trend. Nach „Es“, „Friedhof der Kuscheltiere“ und „Doctor Sleep“ soll demnächst nun „Carrie“ erneut verfilmt werden – als Serie. Damit wird sich die Adaption wohl stark von der ersten Verfilmung abheben.

    Sony Pictures Releasing

    Keine Frage, unter den zahlreichen King-Verfilmungen zählt Brian De Palmas „Carrie - Des Satans jüngste Tochter“ sicherlich zu den besten. Nach „Carrie“, einer durchaus zeitgemäßen Neuverfilmung von 2013, die da zwar nicht ganz mithalten kann, aber dennoch einen Blick wert ist, soll nun also eine weitere Adaption folgen.

    Nach Sissy Spacek (im Original) und Chloë Grace Moretz (im Remake) erwartet uns im nächsten Anlauf aber wohl eine Hauptdarstellerin, die sich von ihren Vorgängerinnen stark unterscheiden wird. Zudem wird es die neue „Carrie“-Version auch nicht im Kino zu sehen geben…

    "Carrie" geht in Serie

    Zweimal bekamen wir die Geschichte der jungen Carrie White, die an ihrer High School stets als Außenseiterin behandelt wird und sich mit ihren übernatürlichen Kräften schließlich an ihren Mitschülern rächt, bereits im Kino zu sehen. Nach 1976 und 2013 steht nun die erste Serien-Adaption des Stoffes ins Haus, so Collider (inzwischen wurde die Meldung von Deadline bestätigt).

    MGM arbeitet dafür mit dem Sender FX zusammen – und das stimmt durchaus zuversichtlich. Denn mit „Fargo“ hat man zuletzt schon einmal einen Kultfilm erfolgreich zur Serie gemacht. Mit der noch titellosen „Carrie“-Serie ist aber wohl nicht vor Ende 2020 oder Anfang 2021 zu rechnen, Drehbuch gibt es nämlich noch keines. Eines scheint allerdings bereits festzustehen…

    Carrie: Schwarz oder transsexuell

    Eines haben die bisherigen Adaptionen gemeinsam: Die Hauptfigur Carrie White war immer ein weißes junges Mädchen. Das soll sich nun ändern.

    Wie die für gewöhnlich gut informierten Kollegen von Collider berichten, soll nun eine transsexuelle oder dunkelhäutige junge Frau in die Hauptrolle schlüpfen.

    Dieser Ansatz wäre insofern nachvollziehbar und vor allem konsequent, als dass es im Kern von „Carrie“ schließlich um fehlende Inklusion geht, unter der viele Menschen leiden, die wegen ihrer Geschlechtsidentität oder Hautfarbe diskriminiert werden.

    Ihr habt von „Carrie“ noch nie gehört, die Geschichte klingt aber ganz nach eurem Geschmack? Dann könnt ihr bei Amazon Prime Video* mal reinschauen. Das Original ist im MGM Channel mit drin, den ihr 14 Tage kostenlos testen könnt, das Remake ist im Prime-Abo enthalten.

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