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    "Kung Fu": "John Wick"-Regisseur macht aus der Kultserie einen Kinofilm

    In den 70er Jahren erzielte die Serie „Kung Fu“ mit David Carradine Kultstatus. Nun soll zusätzlich zum bereits bekannten Serien-Remake auch ein Kinofilm kommen – und ein Actionspezialist übernimmt.

    ABC

    Mit „John Wick“ bewies David Leitch gemeinsam mit seinem Kollegen Chad Stahelski, dass die Stunt- und Actionexperten auch Regie führen können. Während sich Stahelski weiter um die „Wick“-Reihe kümmert, inszenierte Leitch gleich mehrere Hollywood-Actionfilme – unter anderem „Deadpool 2“ und vor allem „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“. Und nun hat er ein neues Projekt: „Kung Fu“

    Die Vorlage bildet die gleichnamige TV-Serie mit David Carradine, die in den 70ern ein großer Erfolg war und zu der es in den 80ern und 90ern noch einen TV-Film und eine Nachfolgeserie gab. Nun soll Leitch eine in der Gegenwart spielende Kinoversion des Stoffes machen.

    Darum geht es in "Kung Fu"

    Im Mittelpunkt steht ein Shaolin-Mönch, der gezwungen wird, seine Heimat zu verlassen und deswegen in die USA geht. In der Originalserie zieht es ihn in den Wilden Westen, wo er seinen Halbbruder sucht. Das reizvolle Western-Setting soll für den Kinofilm nun aber nicht genutzt werden.

    Bereits seit einiger Zeit ist übrigens ein Serien-Remake in Arbeit, das ebenfalls in der Gegenwart spielt. Dort ist auch schon eine weitere Änderung bekannt: Die Hauptfigur ist nun eine chinesisch-amerikanische Studentin, die nach einer Zeit im Kloster in ihre korrupte US-Heimatstadt zurückkehrt.

    Der Kinofilm ist noch in einem früheren Entwicklungsstadium. Laut Deadline gehe es für Leitch und das produzierende Studio Universal nun erst einmal darum, schnell einen Autor anzuheuern.

    Nicht das einzige Martial-Arts-Projekt für Leitch

    Daher ist auch noch unklar, wie schnell die Umsetzung vonstattengeht. Für den selbst als Martial-Arts-Kämpfer geschulten Regisseur ist es übrigens auch nicht das einzige Projekt in diesem Genre, an dem er arbeitet. Für Warner soll er daneben auch ein Remake des Bruce-Lee-Klassikers „Enter The Dragon“ machen.

    Amüsante Randnotiz: Bruce Lees Ehefrau Linda Lee Caldwell behauptete, dass das damals „Kung Fu“ produzierende Studio Warner die Idee von Bruce Lee gestohlen habe. Ob das stimmt, wurde nie ganz geklärt. Bekannt ist aber, dass Lee für die Hauptrolle der Serie im Gespräch war und zu jener Zeit eine ganz ähnliche Serienidee bei Warner verkaufen wollte – die wurde übrigens erst kürzlich (aber stark verändert) doch noch produziert: „Warrior“ feierte in Deutschland im Juni 2019 seine Premiere bei Sky.

    "Kung Fu": "Arrow"-Macher plant Remake der Kultserie!
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