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    "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle": Trotz Flop ganz oben in den deutschen Kinocharts

    175 Millionen Dollar hat die Produktion von „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ gekostet. Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, wird der Film zum finanziellen Desaster. In Deutschland führt er aber trotzdem aktuell die Charts an.

    Universal Pictures

    An der Spitze der deutschen Charts steht aktuell Stephen Gaghans „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ mit „Avengers“-Star Robert Downey Jr. in der Hauptrolle. Doch selbst der beliebte Schauspieler kann die Neuverfilmung scheinbar nicht so richtig attraktiv machen. In Deutschland lockte das Familien-Abenteuer nun aber immerhin solide 250.000 Besucher am Startwochenende an, was knapp für den ersten Platz in den Kinocharts reichte. Das berichtet Blickpunkt:Film.

    Doch die US-Zahlen zeugen nicht von Erfolg. Tatsächlich landet die Neuverfilmung des beliebten Familienfilms in Nordamerika nur auf dem fünften Platz in den Charts. Nur 55,7 Millionen Dollar spülte der Tierarzt in den USA in die Kinokassen. Bei Kosten von 175 Millionen Dollar (plus Marketing) eher ein Verlustgeschäft.

    Von bösen Jungs und Hochzeiten mit Til Schweiger

    Doch zurück zu den deutschen Charts: Auf dem zweiten Platz tummeln sich Will Smith („Aladdin“) und Martin Lawrence („Beach Bum“) in „Bad Boys For Life“. Der Actioner lockte am vergangenen Wochenende 235.000 Besucher in die Kinos und kommt damit jetzt auf insgesamt 1,19 Millionen Zuschauer. In den USA sind die bösen Jungs übrigens an der Spitze der Charts. 150 Millionen Dollar haben sie dort bereits in die Kassen gespült (weltweit steht man nun bei 290 Millionen).

    Auf Platz drei stoßen wir auf die deutsche Komödie „Die Hochzeit“ von und mit „Keinohrhasen“-Erfinder Til Schweiger. 400.000 Menschen wollten den Film bisher sehen – davon 145.000 am vergangenen Wochenende.

    Den vierten Platz konnte sich Sam Mendes mit seinem Kriegsdrama „1917“ sichern. 120.000 Besucher lösten am Wochenende ein Ticket für den Oscarfavoriten und damit wurde er insgesamt von 565.000 Menschen in Deutschland gesehen. In den USA ist Mendes’ Werk den „Bad Boys“ übrigens dicht auf den Fersen. Platz zwei in den US-Charts für „1917“ mit 119,3 Millionen Einspiel.

    "Little Women" auf dem Vormarsch!

    Den Abschluss der Top-5 bildet derweil Greta Gerwigs „Little Women“. Die vier jungen Frauen, die unserer Herz im Sturm eroberten (5-Sterne-Kritik und Lobeshymnen-Podcast sprechen Bände), haben am ersten Wochenende rund 90.000 Zuschauer in die Kinos gelockt.

    Wer mehr über „Little Women“ erfahren will, sollte unbedingt in die neueste Ausgabe unseres Podcasts Leinwandliebe reinhören:

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