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    Karrierepause? Brad Pitt will sich nach Oscar für "Once Upon A Time In Hollywood" zurückziehen

    Mit seinem ersten Oscar, den Brad Pitt als Schauspieler bekam, erlebte er in der Nacht auf Montag zweifelsohne einen Karriere-Höhepunkt. Nach „Once Upon A Time In Hollywood“ will sich Pitt nun aber für eine Weile zurückziehen.

    2019 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

    Eigentlich unglaublich, aber in den über 30 Jahren, die Brad Pitt vor der Kamera stand, erhielt der aus Kultfilmen wie „Sieben“ und „Fight Club“ bekannte Schauspieler bis vergangene Woche erst einen Oscar – und zwar nicht als Schauspieler, sondern als Produzent (für „12 Years A Slave“).

    Nach „Twelve Monkeys“, „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ und „Moneyball“ war es im vierten Anlauf als Schauspieler nun aber endlich so weit: Brad Pitt erhielt den Oscar für den besten Nebendarsteller in Quentin Tarantinos „Once Upon A Time In Hollywood“. Das spornt den 56-Jährigen aber nicht etwa an, zukünftig umso intensiver auf Trophäenjagd zu gehen. Stattdessen sprach Pitt direkt nach einer Ehrung davon, eine Auszeit zu nehmen.

    Brad Pitt will "für eine Weile verschwinden"

    Pitt war der Erste, der in der 92. Oscarnacht seinen längst überfälligen Goldjungen entgegennehmen durfte. Kurz danach ließ er hinter der Bühne anschließend dann auch gleich die Bombe platzen, wie unter anderem CinemaBlend berichtet:

    „Ich glaube, jetzt ist es an der Zeit, mal für eine Weile zu verschwinden – und wieder einmal Dinge zu machen“, so Brad Pitt.

    Was genau der Schauspieler damit meint, ist unklar. In seiner Oscar-Dankesrede fanden unter anderem seine Kinder besondere Erwähnung, denen er sich in den nächsten Jahren womöglich intensiver widmen möchte. Während er sich geehrt und auch erfreut über die sehr besondere Award-Season zeigte, ließ er die Presse außerdem aber wissen, dass er in Zukunft „hoffentlich mit anderem Scheiss zu tun hat“. 

    Nach Filmen wie „Moonlight“, „Vice“, „Beale Street“ oder Netflix‘ „The King“ hat Pitt zumindest als Produzent so einige Projekte in Arbeit – unter anderem das Marilyn-Monroe-Biopic „Blonde“ von „Mindhunter“-Regisseur Andrew Dominik oder „Americanah“ mit Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong’o („Wir“) als nigerianische Migrantin.

    Als Schauspieler hat Brad Pitt mit „Babylon“ von Damien Chazelle („Aufbruch zum Mond“) nur einen Film in der Pipeline, für den er voraussichtlich vor der Kamera stehen wird – und der soll auch erst am 17. Februar 2022 in die Kinos kommen. Zumindest zwei Jahre dürfte die Pause des Schauspielers also immerhin dauern. Zuletzt gab es Pitt übrigens im Science-Fiction-Drama „Ad Astra“ zu sehen.

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