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    Neues Ziva-Comeback in "NCIS": Darum dürften Fans aber enttäuscht sein

    Cote de Pablo beehrte „Navy CIS“ in der Mitte der 17. Staffel einmal mehr mit einem Gastauftritt als Rückkehrerin Ziva David. Doch auch wenn die Freude darüber wieder groß sein dürfte, hält die neue Folge auch eine Enttäuschung bereit.

    Greg Gayne / CBS

    Achtung, Spoiler zur neuen „Navy CIS“-Folge bei Sat.1!

    Navy CIS“-Fans waren nach dem Finale der 16. Staffel des Krimi-Dauerbrenners aus dem Häuschen: Das lange totgeglaubte Ex-NCIS-Mitglied Ziva David (Cote de Pablo) kehrte in der letzten Szene überraschend zurück. Und das war nur ein kleiner Vorbote dessen, was in der 17. Staffel folgen sollte.

    Beim Auftakt der neuen Season stand Ziva dann voll und ganz im Zentrum, als sie gemeinsam mit Gibbs (Mark Harmon) versucht hat, der mysteriösen Sahar, die ihr nach dem Leben trachtete, das Handwerk zu legen. Dabei haben wir auch schon etwas mehr über Zivas Treiben nach ihrem vorgetäuschten Tod erfahren. Nach den ersten beiden Folgen der aktuellen Staffel fand ihr Gastspiel dann aber wieder ein Ende – zumindest fürs Erste...

    Ziva zum Dritten

    In der zehnten Folge der 17. „NCIS“-Season, die am heutigen 10. März 2020 um 20.15 Uhr auf Sat.1 läuft, kehrt Ziva nun erneut zurück, um noch eine letzte Sache zu erledigen, da sich abzeichnet, dass die Gefahr für sie und ihre Familie doch noch nicht gebannt ist. Unterstützt vom NCIS-Team versucht Ziva, ihren entführten Freund, den israelischen Spion Adam Eschel (Damon Dayoub), zu retten.

    Genauso spannend wie die aktuellen Ermittlungen sind aber auch die neuen Hintergründe, die im Zuge dessen über Zivas nebulöse Vergangenheit offenbart werden. Dabei bekommen wir auch die langersehnte Antwort auf eine besonders brennende Frage...

    Tony weiß von Ziva

    Wie in einem Flashback enthüllt wird, war es einst Adam, dem Ziva nach ihrem vermeintlichen Ableben ihre Tochter Tali anvertraut hat, damit dieser sie bei ihrer großen Liebe Tony DiNozzo (Michael Weatherly) in Sicherheit bringt.

    Wir erinnern uns: Erst mit dem Anschlag auf Zivas Farmhaus in Israel, bei dem sie ums Leben gekommen sein soll, hat Tony überhaupt erfahren, dass er und Ziva eine Tochter haben, woraufhin er sich entschied, dem NCIS den Rücken zu kehren und sich um sie zu kümmern. Ob Tony dabei auch herausgefunden hat, dass Ziva in Wahrheit noch am Leben ist, war lange unklar – bis jetzt.

    In der neuen „Navy CIS“-Folge wird endlich geklärt, dass Tony weiß, dass Ziva noch am Leben ist. Wie Ziva im Laufe der Episode nämlich Gibbs anvertraut, hat sie sich vor einiger Zeit erstmals gemeinsam mit Tony und Tali in Kairo getroffen, um zusammen als Familie Zeit miteinander zu verbringen – wenn auch zunächst nur kurz. Um die Sicherheit ihrer Familie zu gewährleisten, hat sie den Kontakt nämlich auf ein Minimum reduziert. Zu sehen bekommen wir die von Fans langersehnte Reunion allerdings nicht...

    Weiterhin kein Michael Weatherly

    Wer im Zusammenhang mit den erfreulichen neuen Informationen auf einen Gastauftritt von Tony-Darsteller Michael Weatherly gehofft hat, wird enttäuscht. Dabei drängt sich ein solcher bei den Geschehnissen um Ziva eigentlich schon regelrecht auf. Anders als bei der Rückkehr von Adam, bekommen wir das vergangene Aufeinandertreffen von Ziva und Tony aber leider nicht in Form eines Rückblicks, sondern nur mündlich, präsentiert. Die Freude über Zivas jüngsten „NCIS“-Besuch wird damit leider ein wenig getrübt.

    Und ohne zu viel vorwegzunehmen: Auch für den nächste Woche folgenden vierten von vier Ziva-Auftritten in der 17. „Navy CIS“-Staffel, bei dem ihr aktueller Handlungsbogen abgeschlossen wird, sollten Fans sich nicht allzu große Hoffnung auf ein Tony-Comeback machen. Ausgeschlossen ist aber nach wie vor nicht, dass Aussteiger Michael Weatherly seinen alten NCIS-Kollegen eines Tages doch noch einen Besuch abstattet.

    Aktuell ist ein solcher Gastauftritt aber eher unwahrscheinlich, denn Michael Weatherly ist mit seiner eigenen Serie „Bull“ unglaublich erfolgreich und da diese wird parallel zu „Navy CIS“ gedreht wird, lässt sich ein kurzer Besuch nur schwer realisieren. Denn „Bull“ entsteht in New York an der Ostküste, „Navy CIS“ am anderen Ende der USA in Kalifornien an der Westküste.

    Angst vor Mark Harmon: Darum wird es kein "NCIS"-Comeback von Abby geben
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