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    Eines der Highlights in "Birds Of Prey": So wurden die Hyänen-Szenen gedreht

    Die Hyäne Bruce sorgt in „Birds Of Prey“ für einige der lustigsten Szenen. Aber lief da wirklich eine echte Hyäne am Set des DC-Films herum? Oder stammt das Tier aus dem Computer? Wie Margot Robbie erklärte, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Warner Bros.

    Als Harley Quinn (Margot Robbie) in „Birds Of Prey“ Cassandra Cain (Ella Jay Basco) mit zu sich nach Hause nimmt, staunt die junge Herumtreiberin nicht schlecht, als sie in einer Badewanne eine Hyäne namens Bruce vorfindet – eine sehr lustige Szene, die auch schon teilweise im zweiten Trailer gezeigt wurde (etwa ab Minute 2:05):

    Doch war das in dieser Szene (und den anderen Szenen) überhaupt eine echte Hyäne? Gab es also wirklich eine Hyäne am Set oder wurde dabei mit Computereffekten nachgeholfen? Die Antwort darauf gab Margot Robbie schon vor einiger Zeit in einem Interview mit Comicbook.com.

    Sie und Drehbuchautorin Christina Hodson hätten beim Verfassen des Skripts Harley selbstverständlich eine Hyäne gegeben, weil sie schließlich auch in den Comics zwei davon habe, so Robbie. „Wir dachten damals, dass es eine großartige Idee wäre.“ Doch während der Vorbereitungen auf die Dreharbeiten habe man dann gemerkt: „Wie machen wir eigentliche diese Hyänen-Sache? Das ist unglaublich schwierig.“

    Zu Besuch bei einem Hyänen-Star

    „Wir haben uns eine echte Hyäne angeschaut“, so Robbie weiter. „Es gibt eine Hyäne in Kalifornien, die schon im Kino zu sehen war. Aber es hat sich rausgestellt, dass wir unmöglich mit ihr arbeiten können würden, weil sie extrem gefährlich sind und alles in Besitz nehmen, was sie berühren. Wenn man eine Hyäne auf eine Couch setzt, dann isst sie die Couch. Man kriegt die Couch nicht zurück, das funktioniert bei einem Film nicht.“

    Aus Hund wird Hyäne

    Schlussendlich habe man daher einen sehr großen Hund genommen, dessen Fell und Körperform mit Computereffekten so verändert wurden, dass er wie eine Hyäne aussah.

    Übrigens entschied man sich absichtlich dagegen, einen Menschen als Stand-In für die Hyäne zu verwenden. „Die Alternative ist ein Typ in einem grünen Anzug. Das ist oft seltsam“, so Robbie. „Ich habe diesen Prozess bei ‚Legend Of Tarzan‘ mitangesehen. Ich erinnere mich noch, wie [Tarzan-Darsteller] Alexander Skarsgård mit einem großen, kräftigen Typen aus South London gekuschelt hat. [...] Also habe ich mir stattdessen lieber einen Twizzler mit einem Hund geteilt.“

    „Birds Of Prey“ läuft seit dem 6. Februar 2020 in den deutschen Kinos.

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