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    Neues aus Westeros: "Game Of Thrones"-Autor nutzt Quarantäne (endlich!) zum Schreiben

    „Game Of Thrones“ als Serie ist vorbei, aber in Romanform warten wir immer noch auf Neues aus Westeros – und es kommt Bewegung in die Sache! Denn George R.R. Martin schreibt wegen Corona-Quarantäne sehr fleißig an „The Winds Of Winter“.

    HBO

    „Das Lied von Eis und Feuer“-Autor George R.R. Martin hat auf seinem Blog Not A Blog ein Update zu seinem Schreibprozess an dem Roman „The Winds Of Winter“ gegeben – und seinen Eintrag mit einer ausführlichen, bebilderten Anleitung zum richtigen Händewaschen beendet.

    Wie man richtig Hände wäscht, wissen wir ja allerspätestens dank der Ereignisse der vergangenen Wochen (hoffentlich!) alle schon, was Martin zu seinem Buch zu sagen hat, ist neu: Der Schreibprozess an dem neuesten Teil seiner „Game Of Thrones“-Saga gehe aktuell sehr gut voran, er schreibe derzeit jeden Tag.

    George R.R. Martin passt auf sich auf

    Wegen der Corona-Pandemie habe er sich an einem „abgelegenen, isolierten Ort“ in Selbst-Isolation begeben, schließlich gehöre er mit seinem Alter (Martin ist 71 Jahre alt) und seinem körperlichen Zustand zu dem gefährdetsten Teil der Gesellschaft. Dessen sei er sich bewusst und könne alle, die um ihn persönlich besorgt seien, beruhigen: „Im Moment geht es mir gut und wir halten alle nötigen Maßnahmen ein.“ Er werde von einem seiner Mitarbeiter betreut und gehe weder in die Stadt, noch treffe er jemanden.

    Der Nebeneffekt dieser kompletten Zurückgezogenheit sei aber eben dieser, dass er nun Zeit hat, konzentriert und am Stück an seinem Roman zu arbeiten, der nun schon seit vielen Jahren in der Mache ist. In der Isolation verbringe er „mehr Zeit in Westeros als in der echten Welt“, so Martin: „Ich schreibe jeden Tag. Es sieht ziemlich düster aus in den Sieben Königslanden… aber wahrscheinlich nicht so düster, wie es hier vielleicht noch werden könnte.“

    "Als würden wir in einem Science-Fiction-Roman leben"

    Der Autor kommentierte den aktuellen Zustand der Welt mit den treffenden Worten: „Ich komme nicht umhin mich so zu fühlen, als würden wir alle jetzt in einem Science-Fiction-Roman leben. Aber nicht in so einem Science-Fiction-Roman, in dem ich als Kind leben wollte, die mit den Städten auf dem Mond, Kolonien auf dem Mars […].“ So alt er auch sei, er könne sich nicht daran erinnern, jemals so etwas erlebt zu haben wie in den vergangenen zwei Wochen.

    Wir hoffen, dass George R.R. Martin gesund bleibt und freuen uns zu hören, dass er gut auf sich aufpasst. Und vielleicht wird uns dann auch bald die freudige Nachricht erreichen, dass „The Winds Of Winter“ – der erst VORletzte Band seiner Saga, wohlgemerkt – endlich fertig ist. Vielleicht fängt er dann sogar bald mit dem Schreiben von „A Dream Of Spring“ an…

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