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    "Haus des Geldes": Mal wieder verwirrt die deutsche Synchronisation

    Die deutsche Synchronisation des Netflix-Mega-Hits „Haus des Geldes“ beschäftigt Fans schon seit Jahren – nun sorgt die Dokumentation „Das Phänomen“ in dieser Hinsicht für Aufsehen.

    Netflix

    Haus des Geldes“ ist ein Mega-Hit auf Netflix, den man in verschiedensten Sprachen genießen kann. Auf der Hand liegt natürlich die spanische Originalversion (mit Untertiteln), schließlich bekommt man da die reine Fassung der Macher. Wir mussten bei unseren Recherchen in den Sozialen Medien daneben auch noch feststellen, dass in Deutschland überraschend viele Zuschauer scheinbar eine englische Synchronisation bevorzugen, auch wenn wir uns den Gedankengang dahinter nicht ganz erklären können.

    Denn dann kann man ja auch direkt auf die deutsche Synchronisation zurückgreifen – nicht umsonst haben wir eine der besten Synchronbranchen der Welt. Und das werden auch die meisten Zuschauer machen, wobei gerade über diese Synchro trotzdem viel diskutiert wird (wie immer, wenn viele Fans leidenschaftlich für eine Serie so brennen wie im Fall des Netflix-Hits). Für viele „Haus des Geldes“-Fans ist sie herausragend, andere beklagen aber, dass sie unangemessen pathetisch sei bzw. einfach nicht so gut zum Spiel der Darsteller passe.

    Synchronwechsel bei "Haus des Geldes"

    In der Vergangenheit sorgte es bei Fans immer mal wieder für Aufregung, dass einzelne Figuren wie Marseille (Luka Peros) oder Oslo (Roberto García) plötzlich eine andere Stimme für eine Episode hatten, was in der Synchronarbeit aufgrund von Verfügbarkeiten mal vorkommen kann.

    Doch das sind dann nur einzelne Momente, bei der Doku „Haus des Geldes: Das Phänomen“ überrascht Netflix die Fans nun aber mit komplett anderen Sprechern.

    Andere Sprecher für "Das Phänomen"

    In dem nun gemeinsam mit der vierten Staffel „Haus des Geldes“ veröffentlichten Film wird beleuchtet, warum die spanische Serie so ein Mega-Hit wurde. Bei dem Blick hinter die Kulissen mit Infos über Herausforderungen und Probleme und viele Anekdoten kommen natürlich auch die Darsteller zu Wort.

    Wie man es aus vielen Dokumentationen kennt, wird über die Aussagen der Beteiligten einfach drüber gesprochen – mit wechselnden Stimmen. Doch statt auf die Sprecher zu setzen, welche die Schauspieler auch in der Serie synchronisieren, kommen in der Doku andere zum Einsatz. Auch wenn es ein Voice-Over ist, wirkt das dann erst einmal ganz schön verwirrend, wenn Álvaro Morte alias Professor plötzlich völlig anders klingt.

    Die Doku ist auch nicht nur ein kleines Extra, sondern nun selbst super erfolgreich (gehört neben „Haus des Geldes“ auch zu den aktuell meistgeschauten Inhalten auf Netflix laut dem Streamingdienst). Da haben sich viele Fans sicher mehr Kontinuität erhofft.

    Zum Glück sind diese „Neubesetzungen“ zumindest nur für die kurze Doku, in der vierten Season hört ihr ganz normal die etablierten Stimmen – und wir gehen fest davon aus, dass bei der bereits geplanten fünften Staffel auch die Stammsprecher dabei bleiben.

    Netflix-Hit "Haus des Geldes": So könnte das Berlin-Spin-off aussehen

    Podcast für Serien-Fans: Warum "Elite" & "Haus des Geldes" so angesagt sind

    Mehr zu „Haus des Geldes“ gibt es übrigens bei unseren Kollegen von Moviepilot, die jüngst in ihrem Podcast Streamgestöber auch noch über die zweite angesagte spanische Netflix-Serie „Élite“ sprachen. Dabei ergründeten sie auch, warum ausgerechnet das spanische Netflix boomt:

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