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    So will der "Godzilla 2"-Regisseur das größte Problem des MonsterVerse beheben

    Michael Dougherty hat nach „Godzilla: King Of The Monsters“ noch lange nicht genug – und hat jetzt verraten, dass er gerne einen weiteren, ganz besonderen Kaiju-Film drehen würde. Erst einmal kommt aber ohnehin noch „Godzilla Vs. Kong“.

    Warner Bros.

    In Anbetracht der aktuellen Lage nutzen immer mehr Filmemacher die Gelegenheit, ihre Filme noch einmal anzusehen – und dabei auch gerne mal aus dem Nähkästchen zu plaudern. Neben den „Avengers 4“-Regisseuren, die gerade erst verrieten, dass sich einer ihrer Helden ursprünglich als Infinity-Stein herausstellen sollte, kam es so auch zu einer Watch-Party mit „Godzilla: King Of The Monsters“ und Michael Dougherty.

    Denn auch wenn dessen Film mit einem weltweiten Einspielergebnis von 386 Millionen Dollar kein Mega-Hit war, hat der Regisseur noch lang nicht genug von den Kaijus und würde mit seinem nächsten Film um Godzilla und Co. am liebsten weit in der Zeit zurückreisen – am besten sogar in eine Zeit, bevor Menschen die Erde bevölkerten!

    Das ist die Idee hinter "Godzilla B.C."

    „Godzilla B.C.“ würde demnach „vor Christus“ spielen, in einer antiken Welt voller Monster. Wobei Dougherty sogar noch einen Schritt weiter gehen wollen würde – bzw. viele Schritte: „Ich liebe die Idee, dass Godzilla und die anderen Titanen seit Tausenden, wenn nicht Millionen von Jahren existieren, und die ursprünglichen Herrscher des Planeten sind“, so der Regisseur, der die Logos und Abbildungen der Titanen als Anspielung auf historische Hieroglyphen zeigen würde.

    Dougherty stellt sich darunter so etwas wie die moderne Version eines Ray-Harryhausen-Films vor. Der arbeitete bereits in den 40er Jahren an Monsterfilmen wie „Panik um King Kong“ und lieferte unter anderem 1981 die visuellen Effekte zu Desmond Davis’ Kultfilm „Kampf der Titanen“.

    So stehen die Chancen für den Film

    Viele Godzilla-Fans zeigten sich zuletzt zwar begeistert von der brachialen XXL-Action in den Filmen des sogenannten MonsterVerse, kritisierten dabei aber vor allem die menschlichen Figuren. Nun, genau die könnte Dougherty damit aus der Gleichung nehmen. Inwiefern ein Spielfilm dann überhaupt realisierbar ist, ist die andere Frage.

    Godzilla“, „Kong: Skull Island“ und „Godzilla: King Of The Monsters“ waren zwar allesamt halbwegs erfolgreich, aber auch keine Mega-Hits. „Godzilla Vs. Kong“ wurde zudem bereits vor der Coronakrise verschoben (aktueller Kinostart: 19. November 2020) – allzu große Risiken will man bei Warner Bros. mit der Monster-Saga derzeit also wohl nicht eingehen.

    Es ist also davon auszugehen, dass man erst einmal das Aufeinandertreffen mit King Kong abwarten wird, bevor man überhaupt mehr Zeit und vor allem Geld in weitere Ideen steckt. Aber wer weiß, vielleicht ist eine davon dann ja wirklich ein prähistorischer Godzilla-Film – das wär doch was!

    MonsterVerse streamen: „Godzilla“ (2014) ist derzeit übrigens auf Netflix verfügbar. „Kong: Skull Island“ und „Godzilla 2“ gibt’s gegen Gebühr bei Amazon Prime Video*.

    "Godzilla Vs. Kong": Wird die Monster-Action jetzt zur Nebensache?

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