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    Bestätigt: "Mad Max: Furiosa" kommt – doch es gibt auch schlechte Nachrichten

    Auf „Mad Max: Fury Road“ will Regisseur George Miller gleich mehrere „Mad Max“-Projekte folgen lassen. Jetzt bestätigte er, dass er aktiv am Prequel „Mad Max: Furiosa“ arbeitet – Furiosa-Darstellerin Charlize Theron wird allerdings nicht dabei sein.

    Warner Bros.

    Nach dem (inbesondere bei der Kritik) großen Erfolg von „Mad Max: Fury Road“ plant Regisseur George Miller gleich mehrere Nachfolge-Projekte. Vor zwei weiteren Filmen um die titelgebende Figur Mad Max soll jedoch zuerst ein Prequel kommen, das die Vorgeschichte der Figur Furiosa aus „Fury Road“ erzählt.

    Miller bestätigte nun, dass sich „Mad Max: Furiosa“ in aktiver Entwicklung befindet – aber auch, dass „Fury Road“-Furiosa Charlize Theron für den Film nicht zurückkehren wird.

    Stattdessen wird nun eine jüngere Schauspielerin die Rolle übernehmen – gehandelt wurden für die Rolle bisher etwa Anya Taylor-Joy („Emma.“) oder Jodie Comer („Killing Eve“). Zuvor hatte Miller allerdings auch erwogen, Charlize Theron für die Hauptrolle digital verjüngen zu lassen, wie es zuletzt häufiger geschieht (etwa in Scorseses „The Irishman“). Diese Pläne wurden nun offenbar verworfen, wie er im Interview mit der New York Times erklärte.

    Auch gute Nachrichten

    Fans dürfte allerdings freuen, dass Kameramann John Seale und Szenenbildner Colin Gibson zurückkehren werden. Beide bestimmten mit ihrer Arbeit den Look von „Fury Road“ entscheidend mit, Gibson gewann für seine Leistung sogar einen Oscar. Nun sind sie offenbar schon Feuer und Flamme fürs Prequel: Seale gab an, allein für George Miller seinen Ruhestand unterbrechen zu wollen. Gibson verriet, dass er für „Furiosa“ noch mehr abgefahrene Autos als beim Vorgänger basteln werde. 

    Welche Geschichte erzählt das Furiosa-Prequel?

    Dass Miller statt digitaler Verjüngung eine jüngere Schauspielerin besetzen will, lässt vermutlich darauf schließen, dass „Mad Max: Furiosa“ noch deutlich vor „Mad Max: Fury Road“ spielt. Wahrscheinlich ist, dass das Prequel Furiosas Jugend und ihre Entführung aus dem „Grünen Land“ beleuchtet, das in „Fury Road“ (für den Großteil des Films) ihr Ziel war.

    Dort berichtet sie auch, sie habe ihre Heimat mindestens „7000 Tage“ (ca. 20 Jahre) nicht gesehen: womöglich der zeitliche Abstand zwischen den beiden „Mad Max“-Filmen. Genaueres ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings nicht über die Handlung des Prequels bekannt – das Projekt befindet sich noch immer in einer frühen Phase der Entwicklung.

    Wann kommt die "Mad Max: Fury Road"-Vorgeschichte ins Kino? 

    Bis zum Kinostart von „Mad Max: Furiosa“ dürfte es also noch etwas dauern. Bevor er sich dem „Mad Max“-Prequel widmet, will Miller zunächst noch das Fantasy-Epos „Three Thousand Years Of Longing“ fertig stellen, dessen Produktion aufgrund der Corona-Krise momentan ruht. Mit „Furiosa“ dürfte allerfrühestens Ende 2022 zu rechnen sein.

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    Nach "Fury Road" kommt nicht nur "Furiosa": So geht es mit "Mad Max 5", "Mad Max 6" und "Mad Max 7" weiter

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