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    "Songbird": Michael Bay macht bald einen Corona-Sci-Fi-Thriller

    Blockbuster-Regisseur Michael Bay („Transformers“) will bald einen Corona-Thriller namens „Songbird“ produzieren. Die Dreharbeiten sollen trotz Einschränkungen innerhalb der nächsten Wochen starten.

    Paramount Pictures

    Die Kinos sind zu, die Dreharbeiten wurden unterbrochen und Starttermine teils um viele Monate verschoben: Die Filmindustrie ist von der Corona-Krise weltweit betroffen. So langsam aber laufen Dreharbeiten wieder an und vorne dabei ist der Meister des teuren Explosionskinos:

    Michael Bay produziert nun mit „Songbird“ einen Thriller mit Corona-Thematik – und will innerhalb der nächsten fünf Wochen mit dem Dreh beginnen. 

    Wie Deadline berichtet, spielt der Film zwei Jahre in der Zukunft: Selbst nach einer Welle von Lockdowns ist die Corona-Pandemie nicht gebannt, der Virus ist mutiert und daher gefährlicher denn je. Während politische Kreise an einer Lösung arbeiten, breitet sich unter der isolierten Bevölkerung immer stärkere Paranoia aus.

    Angeblich soll sich der Film dabei an Werken wie „Cloverfield“ und „Paranormal Activity“ orientieren, was auf diverse per Hand-, Handy- oder Laptopkamera gefilmte Szenen schließen ließe – die momentan allgegenwärtigen Videokonferenzen lassen grüßen. Genaueres ist zur Story bisher nicht bekannt, an der Besetzung wird momentan wohl gearbeitet. Regie soll Adam Mason führen, der als Spezialist für günstig produzierte Horror-Thriller wie „Hangman“ oder die „Into The Dark“-Serie gilt.

    Dreharbeiten trotz Lockdown?

    Der Plan, innerhalb der nächsten fünf Wochen mit dem Dreh von „Songbird“ zu beginnen, ist ambitioniert. Der Drehort Los Angeles befindet sich momentan noch immer in einem (wenn auch abgemilderten) Lockdown – nur wenige Geschäfte dürfen öffnen, Distanzierungsmaßnahmen müssen strikt eingehalten werden.

    Die Dreharbeiten zu „Songbird“ sollen offenbar durch eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen ermöglicht werden. So sollen sich Menschen nie gemeinsam in einem Raum aufhalten – Schauspieler werden etwa nicht von Angesicht zu Angesicht spielen, sondern separat gefilmt werden. Vorbereitung und Dreh einer Szene werden strikt getrennt. Gewerkschaften wie die Screen Actors Guild haben diesem Vorgehen offenbar bereits zugestimmt.

    Wann „Songbird“ in die Kinos kommen soll, ist bisher nicht bekannt. Wem bis dahin schon der Sinn nach einem Film mit Pandemie-Thematik steht, kann sich beispielsweise an Steven Soderberghs „Contagion“ halten. Zu finden ist der Viren-Thriller etwa beim Streamingdienst Joyn+, den ihr über diesen Link 30 Tage kostenlos testen könnt*.

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