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    "X-Men"-Star stößt zum MCU: Werden beide Universen verbunden?

    Evan Peters, Quicksilver in der „X-Men“-Reihe, spielt eine wichtige Rolle in der MCU-Serie „WandaVision“ mit Quicksilvers Schwester Scarlet Witch. Doch seine genaue Rolle bleibt geheim, was Spekulationen bei Marvel-Fans befeuert.

    20th Century Studios / Marvel Entertainment

    Noch ist nicht bekannt, wie die X-Men in Zukunft ins MCU integriert werden und ob es dann einen kompletten Neuanfang (der als wahrscheinlicher gilt) geben wird oder man doch auf die Ereignisse der bisherigen „X-Men“-Filme (zum Beispiel durch deren Existenz in einem Paralleluniversum) anspielt.

    Vielleicht gibt die Serie „WandaVision“, die noch im Laufe des Jahres 2020 auf Disney+ laufen soll, ersten Aufschluss darüber. Eine neue Casting-Meldung sorgt zumindest für Aufregung bei Fans und schürt die Hoffnung derer, die auf eine Verbindung hoffen.

    Schauspieler Evan Peters spielt laut den Informationen von Murphys Multiverse eine „Schlüsselrolle“ in WandaVision. Peters (auf unserem Newsbild gemeinsam mit Jennifer Lawrence in „X-Men: Apocalypse“) sei bereits Ende 2019 an Bord gekommen und habe seine Szenen dann auch direkt gedreht.

    Quicksilver-Comeback?

    Für Aufregung bei Marvel-Fans sorgt dies vor allem, weil Peters in den „X-Men“-Filmen den Mutanten Quicksilver spielte – und dieser ist der Bruder von „WandaVision“-Hauptfigur Scarlet Witch (Elizabeth Olsen).

    Im MCU wurde Quicksviler allerdings von Aaron Taylor-Johnson gespielt und ließ bereits sein Leben. Doch da es in WandaVision auf eine gewisse Weise um die Rückkehr von toten Figuren durch die Kräfte von Scarlet Witch geht (weswegen die zweite Hauptfigur der von Paul Bettany gespielte Vision ist), könnte auch Quicksilver wieder mitmischen.

    Doch Taylor-Johnson hat bereits klargestellt, dass er die Rolle nicht mehr verkörpern wird. Nimmt man Peters als Ersatz? Castet man also den MCU-Quicksilver mit dem „X-Men“-Quicksilver neu? Oder stößt Scarlet Witch im Multiversum auf eine alternative Version ihres Bruders, eben jenen Quicksilver aus dem „X-Men“-Universum?

    Oder komplett neue Rolle?

    Während Fans bereits fleißig über diese Alternativen diskutieren, ist natürlich auch ein ganz banaler Grund für das Casting von Evan Peters möglich: Er spielt einfach eine ganz andere Rolle. Darauf wird auch bei Murphys Multiverse verwiesen, schließlich werde der Part des Darstellers geheim gehalten, sodass alles möglich ist.

    So könnte Peters zum Beispiel den bisher noch unbekannten Bösewicht der Serie spielen – gerade angesichts der Vergangenheit des Schauspielers mit fiesen Rollen in der Serie „American Horror Story“ auch keine so abwegige Überlegung.

    Die Tür ins Multiverse

    Doch Fans werden natürlich gerade durch diese Personalie fleißig spekulieren, zumal „WandaVision“ wohl die Tür für Marvel ins große Multiversum, also zur Idee der Co-Existenz zahlreicher ähnlicher Welten, öffnen soll.

    Marvel-Mastermind Kevin Feige bestätigte persönlich, dass „WandaVision“ eine entscheidende Rolle für den Kinofilm „Doctor Strange 2“ alias „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ spielen soll. Es halten sich sogar hartnäckig Gerüchte, dass Benedict Cumberbatch als Doctor Strange am Ende der Serie auftreten wird und dies dann direkt zum Kinofilm überleiten wird.

    Laufen wird „WandaVision“ exklusiv auf Disney+ – noch im Jahr 2020 sollte der Start erfolgen, wenn es nicht zu Verzögerungen kommt. Den Streamingdienst von Disney könnt ihr mit diesem Link für sieben Tage kostenlos testen.* Einen ersten Eindruck von der an Sitcoms angelehnten MCU-Serie „WandaVision“ liefert euch dagegen der nachfolgende kurze TV-Werbespot, mit dem Marvel gleich mehrere kommende Disney+-Serien vorstellte:

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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