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    Neuer Zeitplan für "Mission: Impossible 7" nach Corona-Pause

    Die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 7“ mussten wie so viele andere Filmaufnahmen wegen Corona abgebrochen werden. Nun gibt es einen neuen Zeitplan – und dadurch Hoffnung für die Rückkehr zu einem anvisierten Schauplatz.

    Paramount Pictures

    Im Februar wollten die Macher der „Mission: Impossible“-Reihe um Superstar Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie beim Karneval in Venedig Schlüsselszenen für „Mission: Impossible 7“ drehen.

    Doch aufgrund der COVID-19-Pandemie saß man erst im Hotelzimmer fest und musste dann abreisen. Danach hieß es, dass das Drehbuch geändert werde, die Venedig-Szenen rausfliegen. Doch schnell waren auch fast überall sonst auf der Welt Drehs nicht mehr möglich.

    Nun hören wir von gleich zwei Seiten, dass die Dreharbeiten zu „Mission: Impossible 7“ und „Mission: Impossible 8“, die gemeinsam gefilmt werden, erst im September weitergehen soll.

    Dieses Datum nannte sowohl Regieassistent Tommy Gormley gegenüber der BBC sowie auch Schauspieler Simon Pegg gegenüber Variety.

    Ein Drehbeginn im September ist durchaus überraschend, denn die meisten unterbrochenen Filmproduktionen legen in diesen Tagen wieder los, während man hier noch drei Monate warten will. Doch während Fans vielleicht befürchten, dass bei einer so späten Wiederaufnahme sich der Veröffentlichungsplan noch mal ändern könnte, kann der neue Zeitplan auch eine gute Seite haben.

    Comeback von Venedig?

    Wie Gormley erklärte, sei es der aktuelle Plan, von September bis Ende April oder Mai 2021 zu drehen. „Wir hoffen dabei, all die Länder zu besuchen, die wir eingeplant hatten“, verrät er zudem und macht damit Hoffnung auf ein Comeback der Karnevalsszenen in Venedig, die von Insidern als Prunkstück des ursprünglichen Drehbuchs gepriesen wurden.

    Denn sollte der Karneval in Venedig 2021 wieder stattfinden, könnten die Macher diesen als Hintergrund für den Dreh mit dem neuen Zeitplan nutzen. Und sollte (womit man aktuell rechnen muss) diese Großveranstaltung nicht möglich sein, dürften sie ja mittlerweile ein alternatives Drehbuch fertig haben.

    Auch Rom stand ursprünglich auf dem Drehplan und wurde erst gestrichen, nachdem Italien besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen wurde, könnte nun aber doch genutzt werden.

    Dreh unter strengen Sicherheitsvorkehrungen

    Sowohl Gormley wie auch Schauspieler Simon Pegg lobten in ihren Interviews übrigens auch die Sicherheitsvorkehrungen, die bereits beschlossen wurden, um das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus für die Beteiligten zu minimieren.

    Pegg verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass deswegen auch die Szenen an der frischen Luft zuerst gedreht werden und alle Studio- sowie Innenraum-Aufnahmen erst später folgen.

    Die Kinostarts für "Mission: Impossible 7 & 8"

    „Mission: Impossible 7“ soll am 18. November 2021 in die Kinos kommen, „Mission: Impossible 8“ am 3. November 2022.

    Beide Termine scheinen mit dem aktuellen Zeitplan realistisch – wenn alles glatt läuft!

    Denn klar ist: Bei so einem engen Zeitplan darf es keine weiteren größeren Verschiebungen und Unterbrechungen mehr geben, die sich nicht nur aus aktuellen Entwicklungen rund um die COVID-19-Pandemie ergeben könnten, wie die Unterbrechung und massive Verschiebung nach einem Unfall von Tom Cruise beim Dreh zu „Mission: Impossible – Fallout“ bewies.

    Der jüngste Teil der Action-Reihe kann übrigens aktuell im Abo bei Amazon Prime Video geschaut werden.*

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