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    "A Star Is Born": Diese Szenen bekommt ihr bei Netflix nicht zu sehen

    Seit dem 7. Juni 2020 gibt es „A Star Is Born“ bei Netflix. Als Stream gibt es dort allerdings auch nur die reguläre Kinofassung, der zwölf Minuten längere Encore Cut bleibt deutschen Zuschauern weiterhin vorenthalten.

    2017 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. AND RATPAC-DUNE ENTERTAINMENT LLC / Neal Preston

    A Star Is Born“ war 2018 ein gewaltiger Erfolg für Studio Warner: Ein weltweites Einspielergebnis von mehr als 436 Millionen Dollar steht einem Budget von gerade einmal 36 Millionen gegenüber, zudem gab es insgesamt acht Oscarnominierungen und Hauptdarstellerin Lady Gaga konnte die Trophäe für den besten Song („Shallow“) wenig überraschend auch mit nach Hause nehmen.

    Angesichts des überragenden Erfolgs veröffentlichte Warner ein gutes halbes Jahr nach Kinostart eine knapp zwölf Minuten längere Fassung des Films – den sogenannten Encore Cut – mit zusätzlichen Szenen und neuen Songs. In Deutschland ist diese Version allerdings bis heute nicht erschienen und auch auf Netflix, wo „A Star Is Born“ seit dem 7. Juni 2020 gestreamt werden kann, gibt es nur die reguläre Kinofassung.

    Diese Szenen gibt’s nur im Encore Cut

    Insgesamt sind im Encore Cut vor allem Gesangsnummern erweitert, darunter etwa Allys (Lady Gaga) erste A-Capella-Darbietung von „Shallow“ auf dem Parkplatz oder „Black Eyes“, der von Bradley Coopers Jack performte Song, mit dem „A Star Is Born“ beginnt.

    Außerdem sind in der erweiterten Fassung auch neue Songs enthalten: „Clover“ fehlt in der Kinofassung (und auf dem offiziellen Soundtrack) sogar komplett und bleibt somit denjenigen vorbehalten, die den Encore Cut gesehen haben.

    „Is That Alright?“ ist hingegen auf dem Soundtrack enthalten und auch in der Kinofassung zu hören, bekommt in der erweiterten Fassung jedoch einen anderen Stellenwert: Im Encore Cut sehen wir nämlich, wie Ally „Is That Alright?“ auf der Hochzeitsfeier für Jack singt.

    Und zu guter Letzt gibt es im Encore Cut auch noch einige verlängerte Dialogszenen. Am auffälligsten ist dabei ein längeres Gespräch zwischen Jack und seinem besten Freund Noodles (Dave Chapelle) und ein wenig Smalltalk zwischen Jack und einem weiteren Musiker vor dem All-Star-Konzert, nach dem sich Jack später komplett blamiert.

    So könnt ihr die fehlenden Szenen schauen

    Auf der deutschen Heimkinoveröffentlichung von „A Star Is Born“ gibt es laut Beschreibung des Bonusmaterials „Songs und Auftritte, die nicht im Kino zu sehen waren“. Gut möglich, dass einige der hier beschriebenen Szenen also auch auf der Blu-ray*, 4K-Blu-ray* oder dem Steelbook* enthalten sind.

    Wer allerdings wirklich die längere Fassung von „A Star Is Born“ sehen will, muss wohl oder übel den Encore Cut aus dem Ausland importieren – etwa aus Großbritannien.

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