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    Netflix-Meisterwerk des "Fight Club"-Regisseurs? Nicht nur wir sind von "Mank" begeistert

    Mit „Mank“ gibt es ab dem 4. Dezember 2020 auf Netflix den neuen Film von David Fincher zu sehen, der von Filmliebhaber*innen bereits sehnsüchtig erwartet wird. Nun gibt es die ersten Stimmen – auch von uns.

    Netflix

    Kritiken zu David Finchers „Mank“ liegen noch unter Verschluss, doch kurze Tweets zum neuen Film des „The Social Network“- und „Fight Club“-Regisseurs sind erlaubt – und einen solchen gibt es nicht nur von uns.

    Doch bevor wir euch ein paar Reaktionen präsentieren, noch ein kurzer Abriss des Inhalts von „Mank“: Mit dem Film geht David Fincher zurück ins alte Hollywood. Im Jahr 1940 bekommt der schwer alkoholkranke Herman J. Mankiewicz (Gary Oldman) von „Wunderkind“ Orson Welles (Tom Burke) den Auftrag, das Drehbuch für dessen Regie-Debüt „Citizen Kane“ zu schreiben. Während er mit der Schreibkraft Rita (Lily Collins) auf einer abgelegenen Farm das Schreiben beginnt, erinnert sich Mank an die vergangenen zehn Jahre zurück...

    Fast nur Lob für "Mank"

    Fangen wir mit unserer Meinung an. FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher, auch der Autor dieser Zeilen, ist begeistert:

    Hier klingt schon an, dass es in „Mank“ zwar ins Hollywood der 1930er Jahre geht, aber der Film trotzdem aktuell ist. Das hat auch mit der politischen Seite zu tun, auf die zum Beispiel die Kollegin Esther Zuckerman verweist:

    Ein mehrfach gelobtes Prunkstück ist der Cast, insbesondere Amanda Seyfried als Schauspielerin Marion Davies wird wiederholt herausgehoben.

    Und natürlich ist David Fincher einmal mehr ein Meister der Inszenierung, aber auch Kamera, Kostüme und Score werden gelobt:

    Die Kollegin Rosa Parra, von der der zweite der beiden Tweets über diesen Zeilen stammt, merkt aber auch an, dass ihrer Meinung nach „Mank“ trotz all der Stärken nur ein bestimmtes Nischenpublikum ansprechen wird.

    Die werden dafür laut Erik Davis richtig begeistert sein. Filmklassiker-Liebhaber werden „Mank“ verehren, ist er sich sicher, verweist aber auch darauf, dass Finchers neues Werk provokant sei:

    Warum „Mank“ provokant ist? Darauf hat Kate Erbland womöglich eine Antwort, die meint, dass das Auswählen nur bestimmter historischer Ereignisse gerade einige Cinephile ganz schön wurmen dürfte.

    Steven Weintraub ist sich trotzdem sicher, dass Cinephile „Mank“ lieben werden. Für ihn ist es einer der besten Filme 2020.

    Eine der wenigen kritischen Stimmen kommt dagegen von Mike Ryan, der beklagt, dass die Geschichte ihn kalt gelassen hat.

    Einen eigenen Eindruck von „Mank“ könnt ihr euch ab dem 4. Dezember 2020 auf Netflix machen. Unsere ausführliche Kritik erscheint derweil voraussichtlich am Abend des 6. November 2020.

     

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