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    "Titanic"-Enthüllung nach über 20 Jahren: James Cameron zeigt, wo er mit dem Film daneben lag

    James Cameron vereinte mit „Titanic“ (aktuell auf Netflix) eine wahre Tragödie mit einer fiktiven Liebesgeschichte – in der auch jede Menge Wissenschaft steckt, die mittlerweile jedoch überholt ist. Eine Doku zeigt, wo der Visionär falsch lag.

    20th Century Fox / Disney

    Über den Inhalt von „Titanic“ braucht man heute wohl kaum noch etwas zu verlieren. Die legendäre Romanze zwischen Rose (Kate Winslet) und Jack (Leonardo DiCaprio) schrieb Filmgeschichte und war über ein Jahrzehnt lang der erfolgreichste Film aller Zeiten – bis sich Regisseur James Cameron 2009 mit „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ schließlich selbst übertrumpfte.

    "Titanic": Aktuell ein Hit auf Netflix

    Wie beliebt die Romanze auch heute noch ist, zeigt sich aktuell bei Netflix. Auf dem Streamingdienst ist „Titanic“ kürzlich erschienen und hat sich direkt in den hauseigenen Top-10 der laut Netflix aktuell dort meistgeschauten Inhalte platzieren können.

    Das liegt natürlich vor allem an der emotionalen Kraft des tragischen Dramas, aber James Cameron waren bei seiner Verfilmung die historischen Fakten hinter der fiktiven Liebesgeschichte besonders wichtig. Als Visionär zwischen Kunst und Wissenschaft legte der nämlich standesgemäß größten Wert darauf, den Untergang des Luxusdampfers möglichst wahrheitsgetreu nachzustellen. Das kann aber eben auch nur so gut gelingen, wie es die vorhandenen Daten und wissenschaftlichen Erkenntnisse zulassen.

    Und da die Wissenschaft seit den 90er Jahren nun mal enorme Fortschritte gemacht hat, warf James Cameron 2017 unter Berücksichtigung eben jener neuen Erkenntnisse noch einmal einen Blick auf seinen Film – und zeigt in „Titanic: 20 Years Later with James Cameron“, wie akkurat sein Film von damals wirklich ist. Während „Titanic“ seit kurzem bei Netflix läuft, findet ihr die Doku auf Disney+:

    ›› "Titanic: 20 Years Later With James Cameron" bei Disney+*

    Das ist "Titanic: 20 Years Later With James Cameron"

    Für National Geographic widmete sich der Filmemacher 2017 noch einmal seinem mit elf Oscars prämierten Klassiker, um ihn gemeinsam mit einem Experten-Team auf Herz und Nieren zu prüfen. Wo lag er damals richtig? Wo ändern neue Erkenntnisse die Geschichte?

    Dabei wurden nicht nur Unterwasseraufnahmen, Computeranimationen und neue Entdeckungen gegenübergestellt, sondern unter Berücksichtigung des heutigen Wissensstands auch neue Versuche mit Modellen unternommen, anhand derer der Untergang rekonstruiert wurde.

    Während Produktionsdesigner beispielsweise aber auch heute noch stolz auf ihre detailverliebte und vor allem auch originalgetreue Darstellung zahlreicher Utensilien sein können, zeigen wissenschaftliche Erkenntnisse allerdings: Der Untergang der echten Titanic – von der Kollision bis hin zum Bruch des Schiffs – hat sich in Wirklichkeit nicht so ganz wie im Film abgespielt.

    Einen kleinen Eindruck von der Doku vermittelt euch das folgende Video:

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 2,194 Milliarden US-Dollar ist „Titanic“ heute übrigens der dritterfolgreichste Film aller Zeiten – hinter „Avatar“ (2,790 Milliarden) und „Avengers: Endgame“ (2,797 Milliarden).

    Aktuell werkelt James Cameron daran, sich diese Krone zurückzuholen - mit „Avatar 2“, wo es auch zu einer Reunion mit einem „Titanic“-Star kommt. Denn Kate Winslet spielt in dem Abenteuer-Action-Sequel mit.

    "Titanic"-Reunion: Das erste Bild von Kate Winslet am Set von "Avatar 2"!

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