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    So soll es in "Indiana Jones 5" weitergehen (falls der Film jemals kommt)

    Heute läuft „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ ab 20.15 Uhr auf ProSieben und viele Zuschauer werden sich fragen, was eigentlich mit „Indy 5“ ist. Der Film soll noch kommen – aber wir würden uns nicht wundern, falls doch nicht.

    Paramount Pictures

    Im Juli 2019 startet „Indiana Jones 5“ mit Harrison Ford – diese Meldung wurde Anfang 2016 durchs Internet gejagt, als Disney offiziell den Starttermin des Abenteuerfilms bekanntgab. Offenkundig jedoch wurde dieser Termin nicht gehalten. Wie Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy gerade erst auf der Disney-Investorenkonferenz sagte, wird nun der Juli 2022 angepeilt – aber ob sie da selbst so wirklich dran glaubt, darf bezweifelt werden.

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    Schwere Geburt

    Bereits die Produktion von „Indiana Jones 4“, der 2008 erschien, zog sich über Jahre, in denen ein Story-Entwurf nach dem anderen in den Papierkorb flog. „Indiana Jones 5“ bleibt dieser Tradition treu. Steven Spielberg, der alle bisherigen „Indy“-Filme inszeniert hatte, stieg dann Anfang 2020 als Regisseur aus und James Mangold („Logan“) rückte nach, er wird nun selbst eine neue Geschichte erarbeiten. Ob er ein Drehbuch schreiben kann, dass bei Disney und Hauptdarsteller Harrison Ford auf Zustimmung stößt, bleibt abzuwarten.

    Falls „Indiana Jones 5“ kommt, stehen drei Dinge fest:

    1. Harrison Ford wird wieder zur Peitsche greifen. Zwar wird Ford zum Kinostart im Juli 2022 seinen 80sten Geburtstag feiern, aber wie Produzent Frank Marshall kürzlich zum wiederholten Male bestätigte, kommt eine Neubesetzung der Rolle nicht in Frage.

    2. Es wird Harrison Fords letzter „Indiana Jones“. Zwischen „Indiana Jones 4“ (wo Ford 65 Jahre jung war) und „Indiana Jones 5“ werden zwölf Jahre vergangen sein und auch der vierte Teil war eine schwere Geburt. Also darf man angesichts dieses Produktionstempos erwarten, dass „Indiana Jones 6“ nicht vor 2032 fertig werden würde – in diesem Jahr steht Harrison Fords 90. Geburtstag an. Da Disney aber vorhat, die Marke „Indiana Jones“ weiterzuführen, dürfte ein Nachfolger in Stellung gebracht werden, der Hut und Peitsche trägt (aber eine andere Persönlichkeit hat).

    3. Shia LaBeouf wird nicht als Indys Sohn Mutt Williams zurückkehren. Zwar wurde er in „Das Königreich des Kristallschädels“ als Nachfolger für Harrison Ford in Stellung gebracht, doch er versank bald darauf im Strudel privater, öffentlichkeitswirksamer Eskapaden und machte keinen Hehl daraus, dass er mit dem Blockbustergeschäft nichts mehr zu tun haben will.

    Derzeit gilt Chris Pratt aus „Guardians Of The Galaxy“ und „Jurassic World“ als Top-Kandidat für die Nachfolge von Harrison Ford. Mit seinem spitzbübischen Charme und seiner Statur würde er gut passen, bestätigt jedoch ist noch nichts.

    „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ läuft heute ab 20.15 Uhr auf ProSieben.

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