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    DC-Superschurken-Spaß für Erwachsene: So brutal wird "The Suicide Squad" von James Gunn

    Schon länger ist klar, dass „The Suicide Squad“ alias „Suicide Squad 2“ eine US-Altersfreigabe für Erwachsene bekommt. Und das sogenannte R-Rating ist keine Mogelpackung, sondern redlich verdient, wie einer der beteiligten Schauspieler nun verriet...

    Warner Bros.

    Gerüchte gab es spätestens seit dem überragenden Erfolg von „Joker“ (mehr als eine Milliarde Dollar Einspielergebnis an den weltweiten Kinokassen) und Anfang Januar 2021 bestätigte Regisseur James Gunn dann endgültig:

    The Suicide Squad“ bekommt ein R-Rating also quasi das US-Äquivalent zu unserer FSK-Altersfreigabe ab 18 Jahren.

    Sollte es noch Zweifel gegeben haben, nachdem „Birds Of Prey“, der erste DCEU-Film mit einer US-Erwachsenenfreigabe, an den Kinokassen nicht besonders überragend abgeschnitten hat, sind diese nun also auch ausgeräumt.

    "The Suicide Squad" wird knallhart

    Doch ein R-Rating kann vieles bedeuten, da das amerikanische Freigabesystem nach sehr strikten und starren Regeln funktioniert. Ein R-Rating gibt es nämlich nicht nur für Gewaltdarstellung, sondern etwa auch dafür, dass in einem Film zweimal das Wort „fuck“ gesagt wird oder dass zu viel nackte Haut zu sehen ist.

    Wer James Gunn nicht nur von „Guardians Of The Galaxy“ kennt, sondern auch Filme wie „Slither“ oder „Super“ gesehen hat, dürfte schon vermutet haben, dass „The Suicide Squad“ eher nicht in eine dieser beiden R-Rating-Kategorien fällt. Und nun wurde auch das bestätigt: Denn wie Rick-Flagg-Darsteller Joel Kinnaman verriet, soll der neue „Suicide Squad“-Film „superbrutal“ sein.

    Kinnaman, der neben Margot Robbie, Viola Davis und Jai Courtney schon im ersten „Suicide Squad“ zu sehen war, war beim Podcast des Magazins The Playlist zu Gast.

    Anders als "Justice League" & Co.: Keine Kompromisse bei "Suicide Squad 2"

    Dort sprach er zunächst über „Suicide Squad“ von 2016 und vor allem darüber, dass auch er eines Tages gerne die ursprüngliche Vision von Regisseur David Ayer sehen würde. Ähnlich wie bei „Justice League“ von 2017 wurde nämlich auch „Suicide Squad“ durch Studioeinmischung stark verändert. Während Zack Snyder seine Version von „Justice League“ nun aber bald präsentieren darf, gibt es noch keine Ankündigung für den Ayer-Cut von „Suicide Squad“.

    Doch die Zeiten haben sich geändert, so massive Studioeinmischung gibt es bei den DC-Filmen mittlerweile nicht mehr. „Bei James Gunn liegt der Fall aber ganz anders“, erklärte daher auch Kinnaman. „Ich glaube nicht, dass James Gunn irgendwelche Kompromisse eingehen musste. Er konnte wirklich genau das machen, was er wollte.“

    „‚The Suicide Squad‘ wird auf jeden Fall der Film für Erwachsene mit dem größten Budget, der jemals gedreht wurde. Er hat sich das R-Rating wirklich verdient und ist total albern. Es gibt richtig, richtig kindlichen Humor, aber auch sehr tiefgründige Momente, in denen man wirklich emotional berührt wird. Und dann ist er superbrutal und dann ist er wieder total albern. Jede Figur ist einfach so lächerlich.“

    Das klingt auf jeden Fall schon mal ziemlich vielversprechend. Ob James Gunn und Co. das Versprechen auch halten können, erfahren wir dann in einem guten halben Jahr: „The Suicide Squad“ soll am 5. August 2021 in die deutschen Kinos kommen.

     

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