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    Heute Abend läuft der beste Horrorfilm der letzten 23 Jahre im TV: Wie ein heftiger Schlag in die Magengrube!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Seitdem er nach „Scream“ eine Woche lang nicht schlafen konnte, jagt er diesem Gefühl hinterher – und schaut deshalb so gut wie jeden Horrorfilm.

    Lust auf einen richtig guten Horrorfilm? Wir hätten da einen Tipp - und zwar einen Film, den man als Horrorfan einfach unbedingt gesehen haben muss, selbst wenn er längst nicht jedem gefallen wird...

    Für uns ist „Hereditary – Das Vermächtnis“ der beste Horrorfilm des aktuellen Jahrtausends – und zugleich einer der besten Horrorfilme aller Zeiten!

    Aber das sehen längst nicht alle so – denn das Langfilmdebüt von „Midsommar“-Regisseur Ari Aster zählt gleichzeitig sicherlich auch zu den umstrittensten Filmen der vergangenen Dekade. Hier einige nicht ganz so begeisterte Zitate aus User-Kritiken auf FILMSTARTS.de:

    •  Den muss man sich nicht antun. (von Isabelle D.)
    •  Gute Thriller und gute Horrorfilme gehen meiner Meinung nach ganz anders. (von Michael K.)
    •  Eine Form von Horror war es wirklich, sich diesen sinnlos langen, quälend flachsinnigen und teils abstoßenden Film […] anzutun. (von Nightflight)

    Natürlich gibt es auf der anderen Seite auch User, die sich unserer Begeisterung für den Film vollkommen überzeugt anschließen:

    •  „Hereditary“ war ein Film, der mich auch nach dem Kinobesuch noch lange verfolgt und beschäftigt hat. […] Ari Aster hat mit seinem Regiedebüt ein echtes Horror-Meisterwerk abgeliefert. (von Cursha)
    •  Definitiv ein großartiger Horror-/Psycho-/Grusel-Schocker oder wie auch immer man es nennen will! Im Gegensatz zu so vielen anderen 08/15-Horrorfilmen lässt dieser sich Zeit, um seine Geschichte und seine Stimmung aufzubauen, um seine Charaktere dann langsam aber sicher verzweifeln zu lassen – und Gott sei Dank keine austauschbaren Jump Scares. (von Adrian W)
    •  Am Ende bleibt mir nur der Eindruck, dass ich diesen Film nie mehr vergessen möchte und ihn in meiner Liste der besten Filme ganz nach oben packe. Solche Filme hat das Horror-Genre verdient. (von leob2303)

    Wie gesagt: „Hereditary“ spaltet – aber wenn er einem gefällt, dann stehen die Chancen auch gut, dass er einen direkt richtig umhaut!

    Einen Blick sollte man deshalb auf jeden Fall riskieren – zum Beispiel heute Abend ab 22.25 Uhr auf Tele5. Oder ganz einfach bei Amazon Prime Video:

    Die Story von "Hereditary"

    Nach dem Tod der 78-jährigen Ellen ist der Rest ihrer Familie längst nicht so traurig, wie es sich in so einer Situation eigentlich gehört. Nur ihre Enkelin Charlie (Milly Shapiro) ist geschockt – was sich unter anderem darin äußert, dass sie sich fortan immer wieder nachts ins Baumhaus im Garten schleicht.

    Irgendwas stimmt hier einfach nicht – das müssen irgendwann auch Charlies Mutter Annie (Toni Collette), ihr Vater Steve (Gabriel Byrne) und ihr Bruder Peter (Alex Wolff) einsehen. Aber noch bevor sie eine Möglichkeit finden, mit der Situation umzugehen, kommt es zu einer plötzlichen Katastrophe, die die ganze Familie in einen kaum noch zu ertragenden Schockzustand versetzt…

    Darum finden wir "Hereditary" so großartig

    Selbst wenn „Hereditary“ in den FILMSTARTS-Kommentarspalten und Nutzerkritiken so kontrovers diskutiert wird, hat uns der Schocker einfach emotional so fertig gemacht wie praktisch kein anderer Horrorfilm – vor allem natürlich die Szene im Auto mit dem vollkommen leeren Blick von Alex Wolff, den ich ganz sicher mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen werde.

    Der Hauptkritikpunkt an „Hereditary“ ist für viele der okkulte Hokuspokus im finalen Drittel. Aber der Plot ist eben auch nur ein Mittel zum Zweck – um einen psychologisch unfassbar genauen und wirkungsvollen Schocker zu liefern, der die Erbsünden einer Familie mit aller Kraft an die Oberfläche zerrt, so dass er einem dabei förmlich den Boden unter den Füßen wegreißt.

    So präzise und auf den Punkt inszeniert ist unserer Meinung nach ganz einfach kein anderer Horrorfilm seit Stanley Kubricks Klassiker „Shining“!

    Der neue Film von Ari Aster jetzt auch im Stream

    Nach den Horror-Hits „Hereditary – Das Vermächtnis“ und „Midsommar“ hat Ari Aster mit „Beau Is Afraid“ sein persönliches Opus Magnum abgeliefert, und das mit gerade einmal 36 Jahren.

    Der Film ist ein dreistündiges Psycho(sen)-Epos, in dem „Joker“-Star Joaquin Phoenix einen von allen erdenklichen Ängsten geplagten Mann verkörpert, der nach dem Tod seiner Mutter einmal quer durch die USA reisen muss, dabei aber von allen möglichen absurden Verrücktheiten genauso durchgerüttelt wird wie das Publikum…

    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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