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    Wir fragen uns nach "Independence Day 2: Wiederkehr": Wie steht es denn jetzt eigentlich um "Independence Day 3"?

    Wer sich heute Abend das Blockbuster-Sequel „Independence Day 2“ im TV anschaut (ab 20.15 Uhr auf Sat.1), der stellt sich im Anschluss womöglich die Frage: Sollte da nicht auch mal ein dritter Teil kommen? Wir klären auf.

    Fox Deutschland

    Als wir im September 2012 am Set von „White House Down“ in Kanada zu Besuch waren, haben wir Roland Emmerich auch nach der immer wieder angekündigten Fortsetzung zu seinem allergrößten Kinohit „Independence Day“ von 1996 befragt. Kurz darauf konnten wir bei FILMSTARTS.de weltexklusiv die Neuigkeit verkünden, dass gleich zwei Filme auf einmal gedreht werden sollen – und zwar unter den Titeln „ID Forever – Part 1“ und „ID Forever – Part 2“.

    Hat ja auch Sinn: Das gemeinsame Drehen von mehreren Sequels auf einmal war damals gerade schwer angesagt…

    Doch erst mal nur "Independence Day 2"

    Aber dann kam bekanntlich doch alles ganz anders als ursprünglich geplant: Fast vier Jahre später im Juli 2016 erschien erst einmal nur der dann doch einzeln abgedrehte „Independence Day 2: Wiederkehr“ – und floppte an den Kinokassen:

    Am Ende standen dem Budget von 165 Millionen Dollar nur weltweite Einnahmen von 389 Millionen gegenüber – womöglich kein allzu großes Minusgeschäft, aber angesichts der vermeintlichen Strahlkraft der Marke „Independence Day“ doch eine harsche Enttäuschung.

    Auch in Deutschland sah das nicht groß anders aus: Gerade mal 1,45 Millionen Zuschauer haben 2016 ein Ticket gelöst – damit landet „Independence Day 2“ in den Jahrescharts auf Platz 21 hinter „Doctor Strange“ und vor „Angry Birds“. Zum Vergleich: „Independence Day“ war exakt 20 Jahre zuvor der erfolgreichste Film in den deutschen Kinos – mit 9,2 Millionen verkauften Tickets.

    Die logische Konsequent: Der angedachte „Independence Day 3“ wurde angesichts der enttäuschenden Ergebnisse des ersten Sequels direkt wieder abgeblasen! (Selbst wenn Roland Emmerich sogar noch im Februar 2020 verkündete, dass er die Hoffnung immer noch nicht ganz aufgegeben hat.)

    Der Plot von "Independence Day 3"

    „Independence Day 3“ wird also – trotz des Hoffnungsschimmers des Regisseurs – in nächster Zeit aller Wahrscheinlichkeit nach nicht kommen. Und wenn doch noch ein Wunder geschehen sollte, dann wird es wohl auch eher ein Reboot und keine direkte Fortsetzung des gefloppten zweiten Teils.

    Allerdings ist bekannt, wie es in „Independence Day 3“ hätte weitergehen sollen, wenn der Film denn gedreht worden wäre:

    Am Ende von „Independence Day: Wiederkehr“ besiegen Dylan (Jessie Usher) und Jake (Liam Hemsworth) zwar die Königin, woraufhin der Rest der Aliens die Flucht antritt. Doch damit ist allenfalls die Schlacht, aber noch längst nicht der Krieg gewonnen.

    Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung – und deshalb sollte in „Independence Day 3“ erstmals nicht eine drohende Invasion von Außerirdischen, sondern im Gegenteil eine Attacke der menschlichen Allianz auf den Planeten der Aliens im Mittelpunkt stehen.

    Der Mond fällt auf die Erde…

    Roland Emmerich bleibt trotz des „Indepence Day 2“-Misserfolgs übrigens weiter seinen Wurzeln im Science-Fiction- und Katastrophenfilm-Genre treu: In dem für 2022 angekündigten „Moonfall“ (der Titel sagt schon alles) gerät der Mond aus seiner Umlaufbahn und droht direkt auf die Erde zu krachen.

    Mehr nach Roland Emmerich kann ein Filmplot doch gar nicht klingen!

    "Moonfall": Noch mehr Stars für Roland Emmerichs 136 Millionen Dollar teuren Independent-Katastrophen-Film
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