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    "Loki" Folge 4: Das Ende und die Post-Credit-Szene (!) erklärt

    In der vierten Folge „Loki“ gibt es erstmals eine Abspannszene, die den Mega-Cliffhanger am Ende der Folge wenigstens ein kleines bisschen abfedert – also nicht abschalten. Wie unsere Erklärung zeigt, sind aber weiterhin einige Fragen offen.

    Es ist ein Trend, der sich bereits bei „WandaVision“ und „The Falcon And The Winter Soldier“ abzeichnete: In der ersten Hälfte der Staffel gibt es bei den MCU-Serien keine Abspannszenen, aber sobald es dann aufs Finale zugeht schon. Und bei der vierten Folge „Loki“ wäre es auch ganz schön hart gewesen, das Publikum eine Woche lang ohne Post-Credit-Szene schmoren zu lassen...

    Denn am Ende von Episode 4 sieht es tatsächlich für eine ganze Weile so aus, als wäre Loki (mal wieder) gestorben. Die Variante (Tom Hiddleston), der wir vier Folgen lang gefolgt sind, wird von Ravonna (Gugu Mbatha-Raw) gestutzt beziehungsweise ausgelöscht – bevor dann nach den Credits enthüllt wird, dass gestutzte Figuren nicht für immer verschwinden, sondern offenbar auf einer Art interdimensionaler Müllhalde landen.

    So interpretieren wir jedenfalls die kurze Einstellung, in der wir gleich drei (beziehungsweise vier, wenn wir das Krokodil auch mitzählen) neue Lokis sehen, die in einem ruinierten New York inklusive zerstörtem Avengers-Tower stehen:

    2021 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Wir wir also schon vermutet haben, spielt Richard E. Grant tatsächlich eine weitere Loki-Variante, sein Kostüm und die Credits identifizieren ihn dabei als klassischen Loki (rechts), also den ursprünglichen Loki aus seinen ersten Comic-Auftritten. Außerdem sehen wir Deobia Oparei als „Boastful Loki“ (links, bedeutet soviel wie „prahlerisch“), der womöglich eine Art Thor-Loki-Mischung ist (s. Hammer) und Jack Veal als Kid Loki (in der Mitte), der aus den Comics bekannte, reinkarnierte und weniger fiese Loki.

    Mehr dazu erfahrt ihr auch in dem oben eingebetteten Video.

    » "Loki" bei Disney+*

    Sind alle Lokis eine Gefahr für die Zeitlinie?

    Bereits am Anfang der Folge und in der Fahrstuhl-Szene mit Ravonna haben wir ja gesehen, dass die junge Sylvie alias Kid Sylvie (Cailey Fleming) womöglich aus ihrem Zeitstrahl gerissen und ihre ganze Realität gestutzt wurde, obwohl es gar keinen Verstoß und kein Nexus-Event gab, sie also nur durch ihre pure Existenz bereits gegen die wahre Zeitlinie verstoßen hat.

    Der Grund dafür, warum auf dieser Müllhalde so viele andere Lokis sind, könnte also sein, dass Lokis grundsätzlich eine besonders große Gefahr für die dem Universum aufgezwungene Ordnung darstellen und daher regelmäßig gestutzt werden. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die sich anbahnende Beziehung zwischen Loki und Sylvie (Sophia Di Martino) für ein gewaltiges Nexus-Event sorgt. Man darf gespannt sein, was so viele Lokis anrichten können, wenn sie ihre Kräfte bündeln.

    Bleibt noch die Frage, wer denn nun wirklich hinter der TVA steckt, denn wie wir in Episode 4 erfahren, sind die angeblich so mächtigen Zeithüter nichts mehr als Roboter. Sehr wahrscheinlich erfahren wir bereits in der nächsten Folge mehr: „Loki“ Episode 5 erscheint am 7. Juli 2021 um 9.00 Uhr morgens auf Disney+. Und bis dahin haben wir unsere eigene Theorie, die wir euch in diesem Video erklären:

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