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    Neu auf Amazon Prime Video: Ein FSK-18-Schocker, der zunächst keine Freigabe erhalten hat
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Als Stifler in „American Pie“ wurde Seann William Scott berühmt. Dass der Mann auch anders kann, beweist er im saubrutalen Horror-Thriller „Bloodline“, der nun im Abo auf Amazon Prime Video verfügbar ist.

    Lighthouse Home Entertainment

    Dass man Seann William Scott nicht mehr nur auf seine bekannte Rolle des Superprolls Stifler aus den „American Pie“-Filmen reduzieren sollte, hat er mit „Goon“ oder „Top Job“ bewiesen. Im Horror-Schocker „Bloodline“, der nun auf Amazon Prime Video zur Verfügung steht, zieht Scott jedoch ganz andere Seiten auf und zeigt, dass man sich sogar durchaus vor ihm Fürchten kann.

    Der FSK waren die Grausamkeiten, die Seann William Scott seinen Opfern in „Bloodline“ antut, im ersten Anlauf zu hart: Im Oktober 2020 wurde dem Film die Vergabe einer Freigabe verwehrt. Lighthouse Home Entertainment blieb jedoch hartnäckig und reichte „Bloodline“ erneut ein. Diesmal konnte die FSK überzeugt werden: Der blutige Schocker erhielt doch noch seine FSK-18-Freigabe – und zwar ungekürzt.

    Darum geht es in "Bloodline"

    Evan (Seann William Scott) ist ein treusorgender Familienvater, der seine Frau Lauren (Mariela Garriga) und seinen neugeborenen Sohn über alles liebt. So sehr sogar, dass er auch über Leichen gehen würde, um die beiden zu beschützen. Als Vertrauenslehrer an einer Highschool hat er tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die zu Hause von ihren Eltern oder Erwachsenen missbraucht werden.

    » "Bloodline" bei Amazon Prime Video*

    Während er sich die Geschichten von Schülern und Schülerinnen wie Ray (Sean H. Scully) oder Kelly (Lauren Thompson) anhören muss und sich auch in den eigenen vier Wänden nach und nach die Probleme türmen, brennt Evan irgendwann die Sicherung durch – und er wird zum gnadenlosen Serienkiller. Seine Opfer: die Erwachsenen, die seine Schüler misshandeln. Die Polizei allerdings lässt nicht lange auf dich warten…

    Auch neu: Clint Eastwood erzählt eine wahre Geschichte

    Es ist schon auffällig, dass der mit größter Einfachheit gefilmte „The 15:17 to Paris“ einen besonderen Hang zum Naturalismus pflegt. Das ist auch der Grund, warum sich Hollywood-Legende Clint Eastwood dazu entschieden hat, genau die drei Jungs in den Hauptrollen zu besetzen, die am 21. August 2015 im Thalys-Zug von Amsterdam nach Paris tatsächlich einen Terroranschlag vereitelt haben.

    Die Amerikaner Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone wollen durch Europa reisen und sitzen deswegen in dem bereits erwähnten Thalys-Zug, in dem sie schließlich einen Terroranschlag verhindern und damit zu Helden werden. Durch ihren wagemutigen Einsatz werden 500 Menschen gerettet, doch um diesen Schritt gehen zu können, mussten die drei Jungs zuvor viel Kummer ertragen, der ihre Freundschaft noch stärker gemacht hat…

    » "The 15:17 to Paris" bei Amazon Prime Video*

    In der offiziellen Filmstarts-Kritik konnte „The 15:17 to Paris“ solide 3 von 5 Sternen ergattern. Das Fazit dabei lautet: „Ein durchwachsener und zugleich faszinierender Film – Clint Eastwood zeigt sich im hohen Alter erstaunlich experimentierfreudig.“ Wer also Interesse hat, von Eastwood eben nicht das große, schillernde Epos zu erhalten, sondern eine dokumentarisch anmutende Alltagschronik, sollte einen Blick riskieren.

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