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    "The Witcher: Nightmare Of The Wolf": Das Ende und die Motivation von Tetra erklärt
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit dem ersten "The Witcher"-Spiel ist Julius ein Fan, der natürlich auch die anderen Spiele, Bücher & Geschichten sowie die Serien verschlungen hat.

    Um zu verstehen, warum die Zauberin Tetra in „The Witcher: Nightmare Of The Wolf“ nicht gut auf Hexer zu sprechen ist, muss man am Ende des Films noch eine frühere Szene im Kopf haben. Wir zeichnen ihre Motivation in unserer Erklärung nach.

    Netflix

    The Witcher: Nightmare Of The Wolf“ begeistert Anime- und Hexer-Fans aktuell auf Netflix mit jeder Menge Action und einem neuen spannenden Einblick in die Welt von „The Witcher“. Doch die Vorgeschichte zur Hauptserie hat auch so seine Probleme, etwa die lange Zeit nur sehr skizzenhafte Figurenzeichnung und die anfangs bestenfalls zu erahnende Motivation vieler Figuren – darunter auch Zauberin Tetra.

    Achtung, es folgen natürlich Spoiler zu „The Witcher: Nightmare Of The Wolf“!

    Im Finale von „Nightmare Of The Wolf“ stellt sich heraus, dass Tetra die Bösewichtin des Films ist. Wir lernen sie zwar direkt am Anfang des Films als erbitterte Gegnerin der Hexer kennen, die den Monsterjägern offensichtlich nicht über den Weg traut. Doch nachdem sie zwischenzeitlich sogar noch mit Hexer Vesmir zusammenarbeitet hat und die beiden bei dem Kampf gegen den Basilisken und Kitsu sogar ein ziemlich gutes Team abgeben haben, wird erst am Schluss ihre wahre Motivation enthüllt:

    Tetra hasst Hexer, weil einer von ihnen ihre Mutter ermordet hat, die wie Tetra selbst eine Zauberin war. „Eine einfache Zauberin, die einem Priester in die Quere kam“: Mit diesen Worten greift Tetra im Finale eine Geschichte auf, die bereits in einer viel früheren Szene erzählt hat – wobei man damals noch nicht wusste, dass das Schicksal der Zauberin mehr als nur eine Anekdote ist, die unterstreichen soll, dass einige Hexer korrupt und verdorben sind.

    Die Zauberin, der Priester & der Hexer

    Tetra erzählt Vesemir am Lagerfeuer von einem Hexer, der einem kranken Priester half und ihn davon überzeugte, dass es sich bei seinem Gebrechen um eine Fluch handele. Der Priester beschuldigte eine Zauberin, der Hexer tötete sie und der Fluch verschwand – in Wahrheit hatte der Hexer aber mit dem Koch des Priesters zusammengearbeitet, wie der Priester daran erkennt, dass er einen Edelstein in dessen Besitz findet, den er dem Hexer als Belohnung gegeben hatte.

    Der Koch hat also seinen Herrn vergiftet, es gab also nie einen Fluch und die Zauberin war unschuldig.

    Hallo, kleiner Geralt!

    Tetra will in „Nightmare Of The Wolf“ also die Hexer auslöschen, weil sie den Tod ihrer Mutter rächen will. Und wie wir im Film sehen, gelingt ihr das auch beinahe: Bei der großen Schlacht von Kaer Morhen werden zahlreiche Hexer getötet, am Schluss überleben nur Vesemir und vier Jungen: Eskel, Lambert, Remus und Geralt.

    Der glatzköpfige Junge ist also niemand Anderes als Geralt von Riva, der viele Jahre später zur Hauptfigur in der „The Witcher“-Hauptserie wird (dann gespielt von Henry Cavill). Neben einem älteren Vesemir (Kim Bodnia) werden wir in Staffel 2 auch Eskel (Paul Bullion) und Lambert (Basil Eidenbenz) wiedersehen. Und Remus kennen wir bereits aus Staffel 1: Er ist der Hexer, der in Folge 3 von der Striga getötet wird.

     

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