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    Neu im Heimkino: Ein Horrorfilm mit 25 (!) neuen Minuten, die es im Kino nicht zu sehen gab

    Das „Escape Room“-Sequel nimmt im Heimkino neue Formen an: Dank annähernd acht Minuten zusätzlicher Laufzeit und viel alternativem Material verändert sich bei diesem Horrorfilm auf Blu-ray der Lauf der Dinge auf unvorhergesehene Weise.

    Sony Pictures

    Wart ihr jemals in einem komplexen Escape Room und habt euch gefragt: „Was wäre eigentlich, wenn wir zwischendurch andere Pfade eingeschlagen hätten?“ Ganz gleich, ob ihr dieses Gefühl in Horrorfilmform nacherleben möchtet oder einfach Freude daran habt, denselben Film auf zwei unterschiedliche Weisen zu erfahren – in beiden Fällen ist „Escape Room: No Way Outeine hochinteressante Wahl für euch.

    Denn das Sequel zum 2019er Horror-Überraschungshit „Escape Room“ präsentiert sich im Heimkino äußerst vielfältig: Die nun erscheinende Blu-ray umfasst neben der bereits bekannten Kinofassung eine alternative Schnittfassung. Dabei handelt es sich allerdings nicht etwa um einen handelsüblichen Extended Cut, der ein paar Handlungsszenen ausbaut und eine Handvoll Gewaltspitzen enthält. Stattdessen wird „Escape Room: No Way Out“ tüchtig umgekrempelt …

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    Ein Film, zwei Fassungen: Das ist "Escape Room 2"

    Die rätselvernarrten Zoey (Taylor Russell) und Ben (Logan Miller) haben gerade so einen tödlichen Escape Room der perfiden, einflussreichen Firma Minos überlebt – doch dieses traumatische Ereignis war bloß der Anfang: Auf einmal befinden sie sich mitten in einem „Turnier der Champions“ mit weiteren Minos-Escape-Room-Überlebenden. Und dieses Mal hat Minos noch ausgeklügeltere, gemeinere Locations geschaffen …

    Sony Pictures und Regisseur Adam Robitel wiederum überraschen das Publikum mit einer den Filmverlauf neu ausrichtenden, zweiten Schnittfassung: Neben der knackige 88 Minuten langen Kinofassung umfasst die Blu-ray eine alternative Version. Die hängt nicht bloß sieben Minuten und 42 Sekunden an den bestehenden Film dran, sondern entfernt auch Material aus der Kinofassung und fügt neues ein. Insgesamt kommt es so zu etwa 25 Minuten an verändertem Material – vor allem am Anfang und Ende des Films unterscheiden sich in beiden Fassungen.

    Während die Kinofassung den erzählerischen Schwerpunkt auf die schon aus Teil eins bekannte, seit den darin geschilderten Ereignissen traumatisierte Zoey legt, blickt die neue Filmfassung hinter die Kulissen von Minos. Insbesondere verrät sie mehr über den diabolischen Puzzle Maker, der die tödlichen Escape Rooms verantwortet. Darüber hinaus zeigt sie, was in der Schaltzentrale der fatalen Knobelfallen geschieht, wenn eine von ihnen eine Panne hat.

    Wer also mehr Blut und Gewalt vom Extended Cut erwartet, dürfte enttäuscht werden – wer dagegen mehr Antworten auf die brennenden Fragen rund um die Mythologie hinter Minos haben will, wird glücklich. Schlussendlich ist dies aber eh keine Entweder-oder-Frage: Da Sony Pictures beide Fassungen auf die Blu-ray packt, können „Escape Room“-Fans gar nicht zur falschen Edition greifen, sondern erwerben mit der Blu-ray so oder so die von ihnen bevorzugte Fassung von Teil zwei.

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