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    Neu auf Netflix: Eine Superhelden-Serie vom "Kick-Ass"-Macher – hier trifft "X-Men" auf "Ocean's Eleven"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Na, mal wieder Lust auf frischen Wind im Superhelden-Genre? Dann müsst ihr Netflix besuchen, denn dort steht seit heute die erste Staffel der Animationsserie „Super Crooks“ bereit. Die Graphic-Novel-Vorlage stammt von „Kick-Ass“-Schöpfer Mark Millar.

    Netflix

    Während Disney+ das MCU diese Woche mit „Hawkeye“ um eine weitere Serie ausbaut, lässt sich auch Netflix nicht lumpen und schickt mit „Super Crooks“ ebenfalls ein Superhelden-Format an den Start. Die erste Staffel steht ab dem heutigen Donnerstag zum Abruf bereit und geht auf die gleichnamige Graphic-Novel-Vorlage von „Kick-Ass“-Erfinder Mark Millar sowie Illustrator Lenil Francis Yu zurück. Die schwarzhumorige Animationsserie lässt sich dabei am ehesten als eine Mischung aus „X-Men“ und „Ocean's Eleven“ beschreiben.

    Darum geht es in "Super Crooks"

    Der Kleinkriminelle Johnny Bolt (Stimme im Original: Kenjiro Tsuda) hat alle Hände voll damit zu tun, eine ultimative Crew für einen letzten Heist zu rekrutieren. Zu einer Zeit, in der in den Vereinigten Staaten Superheld*innen Hochkonjunktur feiern, eine ungemein knifflige Angelegenheit. Weil diese ihre Kräfte aber nicht immer nur für gute Dinge einsetzen, könnte das Johnnys Ticket zum großen Geld sein.

    Dafür muss er jedoch einen in Spanien lebenden Superschurken aufspüren, der sich in den Ruhestand begeben hat. Mit der Aussicht auf ein schnelles Vermögen lockt Bolt zudem gleich eine ganze Bande von zwielichtigen Gestalten an, die allesamt über verschiedene Fähigkeiten verfügen. Diese sollen ihm unter die Arme greifen, um die Umsetzung seines genialen, aber auch ziemlich riskanten Plans zu ermöglichen. Mit Superhelden beziehungsweise Superschurken zusammenzuarbeiten ist jedoch nicht so einfach...

    Außerdem neu: Das Serienfinale von "F is For Family"

    Anhänger*innen von „F is For Family“ kommen am heutigen Donnerstag ebenfalls auf ihre Kosten, denn Netflix hat nun auch die fünfte und damit finale Staffel der komödiantischen Animationsserie ins Programm aufgenommen. Die derbe Comedy setzt dabei wie gewohnt auf tabulosen Humor – wird zum großen Finale aber auch recht emotional.

    Der Grund, warum Frank (Stimme im Original: Bill Burr) immer so schnell aus der Haut fährt, geht auf seinen Vater William (Jonathan Banks), genannt „Big Bill“, zurück. Dieser hat Frank in der Kindheit nur herumgeschubst, was bleibende Schänden in dem Heranwachsenden versucht hat. Doch nun ist William verstorben und Franks Wut weicht dem Wunsch, sich mit seinen verstorbenen Erzeuger zu versöhnen.

    Während Frank trauert und ganz eigene Wege sucht, um den Verlust zu verarbeiten, lässt er seine Kindheit noch einmal Revue passieren. Zur gleichen Zeit setzt Sue (Laura Dern) alles daran, die Beziehung zu ihren Kindern aufzupolieren und zu stärken, was Kevin (Justin Long) allerdings nicht sonderlich interessiert, denn der hängt viel lieber mit seiner Freundin Alice (Jamie Denbo) ab...

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