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    Neu auf Netflix: Das Finale einer beliebten Fantasy-Serie – mit dem gleichen Problem wie "Game Of Thrones"
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Hat auf Netflix schon viele schöne Stunden verbracht: Zu seinen Highlights zählen die Sci-Fi-Dystopie „Black Mirror“ und die Comedy „Bojack Horseman“.

    „Locke & Key“ geht heute mit Staffel 3 auf Netflix zu Ende. Doch wie bei „Game Of Thrones“ hat der Fantasy-Hit seine Vorlage bereits überholt. Erwartet uns eine Enttäuschung à la „GoT“ Staffel 8 oder bekommt „Locke & Key“ den Abschluss besser hin?

    Bei Netflix startet am heutigen Mittwoch die dritte und finale Staffel von „Locke & Key“. Die Serie rund um die Locke-Geschwister Kinsey (Emilia Jones), Tyler (Connor Jessup) und Bode (Jackson Robert Scott), die sich mithilfe magischer Schlüssel gegen allerlei fiese Dämonen zur Wehr setzen müssen, geht trotz ihres Erfolges auf dem Streaming-Dienst schon recht früh zu Ende. Fans müssen sich dabei zudem auf einen großen Unterschied zu den beiden ersten Staffeln gefasst machen: Die Netflix-Adaption hat die Comics bereits überholt, weshalb es für „Locke & Key“ Staffel 3 keine Vorlage mehr gibt.

    Wenn ihr jetzt „Game Of Thrones“-Flashbacks bekommt, dann ist das nur allzu verständlich. Schließlich ist der Fantasy-Meilenstein auch dafür bekannt, dass die Qualität in den Augen vieler Fans stark abnahm, nachdem die Serie die Buchvorlage von George R.R. Martin überholt hatte und die Serien-Schöpfer David Benioff und D.B. Weiss die Geschichte selbst zu Ende führen mussten. Zwar gab GRRM eine grobe Richtung vor, doch besonders in den Details wirkte die finale Staffel von „GoT“ im Vergleich zur restlichen Serie deutlich weniger durchdacht.

    „Locke & Key“ steht nun also vor dem gleichen Problem. Die Comics von Joe Hill sind bereits auserzählt. Der Autor und Sohn von Stephen King arbeitet zwar bereits an einer Fortsetzung in Form von „World War Key“, einer Comic-Reihe zugleich als Prequel als auch als Sequel fungieren wird. Doch für Staffel 3 der Netflix-Serie spielt diese keine Rolle.

    Wobei der Mangel einer direkten Vorlage nicht zwangsläufig bedeutet, dass die Serie nun massiv an Qualität verlieren wird. Ob es die Verantwortlichen hinter „Locke & Key“ besser hinbekommen haben als ihre „GoT“-Kollegen und für einen runden Abschluss ihres Fantasy-Hits gesorgt haben, könnt ihr nun selbst überprüfen. Netflix-typisch gibt es heute gleich alle acht Folgen der finalen Staffel auf einen Schlag.

    Darum geht es in "Locke & Key" Staffel 3

    Die Dämonin Dodge wurde zwar besiegt, doch nun rückt der bisher eher im Hintergrund agierende Oberbösewicht Gideon (Kevin Durand) in den Fokus. Dieser ist im Besitz des Überall-Schlüssels und damit in der Lage, an jeden beliebigen Ort der Welt zu gelangen.

    Nun liegt es an Kinsey, Tyler und Bode, Gideons diabolische Pläne zu durchkreuzen und ihn wieder in die Welt der Dämonen zu verbannen. Hilfe bekommt das Trio dabei erneut von Nina (Darby Stanchfield), die sich dank des Erinnerungsschlüssels wieder an ihre magische Vergangenheit erinnern kann.

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