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    Aber ohne Johnny Depp: So anders sieht die Addams Family in der neuen Netflix-Serie "Wednesday" von Tim Burton aus
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Die fragwürdigen Gerüchte zu einem Auftritt von Johnny Depp in der neuen „Addams Family“-Serie von Tim Burton werden immer mehr entkräftet. Auch auf den ersten Bildern zu „Wednesday“ fehlt jede Spur von Depp. Die Serie startet noch 2022 bei Netflix.

    Im Dezember 2020 machten Gerüchte die Runde, dass Johnny Depp die Rolle von Gomez in der „Addams Family“-Serie von Tim Burton übernommen habe. Weil Burton und Depp in ihrer Karriere schon öfter zusammengearbeitet hatten, griffen sogar große deutsche Medien die Meldung auf – obwohl die Quelle alles andere als verlässlich war. Als dann jedoch im Sommer 2021 der Cast für „Wednesday“ bekannt gegeben wurde, war Johnny Depp nicht dabei – und auch auf den ersten Bildern aus der Serie fehlt von dem „Fluch der Karibik“-Star jede Spur.

    Dafür sind auf mehreren, beim Magazin Vanity Fair zuerst erschienenen Bildern aber Jenna Ortega als Wednesday Addams, Catherine Zeta-Jones als Morticia Addams, Luis Guzmán als Gomez Addams und Isaac Ordonez als Pugsley Addams zu sehen.

    Im Mittelpunkt von „Wednesday“ steht – der Titel deutet es bereits an – die Tochter der Addams Family, die hier eine Jugendliche ist und ein Internat für Ausgestoßene besucht: die Nevermore Academy. Die Stadt, in der die Schule liegt, wird von einer Reihe von Morden heimgesucht und da Wednesday in Sachen Tod und Verderben noch nie sonderlich zimperlich war, nimmt sie kurzerhand die Ermittlungen auf.

    Gleichzeitig muss sie sich im Internat aber auch alleine zurechtfinden und einen Weg finden, aus dem Schatten ihrer glamourösen Mutter Morticia zu treten, heißt es bei Vanity Fair.

    Dass ein Mitglied der Addams Family Mordfälle löst, ist ein neuer Ansatz für das Franchise und so betonen die Serienschöpfer Miles Millar und Alfred Gough („Smallville“) im Interview mit Vanity Fair auch, dass sich „Wednesday“ nicht wie ein Reboot oder Remake anfühlen solle, sondern wie etwas Eigenens. „Es soll nicht wie die Filme oder die TV-Serie aus den 60ern sein“, so Millar.

    Und Tim Burton? Der ist in „Wednesday“ als Produzent dabei und hat bei vier der acht Episoden Regie geführt. „Das Ziel war, einen achtstündigen Tim-Burton-Film zu machen“, so Millar.

    Fans können sich also auf eine Serie im charakteristischen Stil des Regisseurs freuen. Und wer weiß: Vielleicht taucht Johnny Depp ja sogar doch noch auf. Denn wie Onkel Fester aussieht und wer die Figur in „Wednesday“ spielt, wollten die Serienmacher noch geheim halten...

    „Wednesday“ startet noch 2022 auf Netflix. Einen genauen Termin gibt es nicht, jedoch soll die Serie im vierten Quartal dieses Jahres erscheinen.

    Johnny Depp steht wieder vor der Kamera: Seht hier das erste Bild zu seinem Comeback-Film!

    Hinweis: Wir haben die ursprüngliche News noch um den kurz darauf veröffentlichten Trailer ergänzt.

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