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Anonymer User
Serienkritik
4,5
Veröffentlicht am 12. Mai 2016
Will and Grace ist für mich einer der besten Sitcoms der letzen 20 Jahre. Besitze jetz die Staffeln 1-6 auf Dvd und freue mich Ende Mai auf die 7.Staffel. Zugegeben die letzten beiden Staffeln (7-8) reichen nicht mehr ganz an den besten Zeiten der Serie heran (für mich sind die Staffeln 3-6 einfach unschlagbar) aber ne schwächere Will and Grace Staffel ist immernoch feinste Comedy. Ein hoch auf diese Serie. Empfehlenswert.
Ich bin seit Jahren ein treuer Fan der Serie und kann gar nicht verstehen, warum der große Erfolg in Deutschland augeblieben ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Charme vieler Wortspiele auf deutsch einfach verloren geht. Daher mein Tipp: unbedingt auf englisch anschauen. Wenn man sich einmal reingehört hat, ist es kein Problem mehr alles zu verstehen.
Zur Story: Will&Grace leben zusammen in einer New Yorker Wohngemeinschaft. Will ist ein schwuler Anwalt, Grace eine erfolgreiche hetero Innenarchitektin. Beide unterstützen sich in den Irrungen und Wirrungen des Lebens und werden dabei wiederum von Jack, Will bestem Freund und Karen, Grace´s Assistentin unterstützt.
Die vier liefern enorm witzige Dialoge. Insbesondere die Verbindung Jack&Karen ist einfach genial. Jack ist ein Schwuler, wie er im Buche steht: tuntig, ständig auf der Suche nach einer neuen Bekanntschaft, Kabarett-Künstler oder auch mal Kellner. Karen ist enorm reich und arbeitet nur bei Grace, um ihrem übergewichtigen Gatten und ihren Stiefkindern aus dem Weg zu gehen und stets Grace´s Kleidungsstil zu kritisieren. Dabei nimmt keiner der beiden jemals ein Blatt vor den Mund.