Mein Konto
    Tote Mädchen lügen nicht
    User-Kritiken
    Pressekritiken
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    506 Wertungen
    Deine Meinung zu Tote Mädchen lügen nicht ?

    39 User-Kritiken

    5
    16 Kritiken
    4
    7 Kritiken
    3
    4 Kritiken
    2
    6 Kritiken
    1
    5 Kritiken
    0
    1 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    King17
    King17

    9 Follower 232 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 10. April 2023
    Tote Mädchen lügen nicht (13 Reasons Why) ist eine sehr gute, spannende Serie. In den 4 Staffeln kann man bei jedem Charakter eine sehr gute Entwicklung erkennen. Die Charaktere müssen in jeder Staffel viel verkraften, einstecken und alle von Ihnen überschreiten ihre Grenzen. Die Serie ist zu empfehlen. Das Serienfinale fand ich besonders traurig, dennoch sehr gut erhalten und spannend zudem auch noch.
    Alice Polaniok
    Alice Polaniok

    1 Follower 29 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 3. August 2022
    Ich fand die Thematik eigentlich sehr interessant und fand es an sich auch gut, dass die Serie gedreht wurde.
    Den Anfang der Serie fand ich auch noch sehr interessant und sehr spannend.
    Aber nach und nach wurde es irgendwie immer langweiliger, unlogischer und verzwickter. Ich hatte das Gefühl, dass man geplant hatte, die Serie immer spannender zu machen, aber irgendwie ist das eher nach hinten los gegangen.
    Durch die ersten Staffeln habe ich mich "durchgezwungen", weil ich den Hype miterleben wollte und die Serie von fast allen Leuten sehr begeistert angepriesen wurde. Aber irgendwann wurde es mir dann doch zu viel und ich habe aufgehört die Serie weiter zu schauen.
    Diego81
    Diego81

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 20. März 2022
    Eine wichtige Serie, die ihr Potenzial nicht ausschöpft, insgesamt sehr unausgegoren daher kommt und enttäuscht.
    (Staffel 1: 2,5/5 - Staffel 2: 3/5 - Staffel 3: 1,5/5 - Staffel 4: 1/5).

    Gut ist das wichtige Thema und dessen durchaus drastische Darstellung. Gut ist auch das Schauspiel vieler Darsteller. Gut ist zudem, dass die Dinge, die hier in die Katastrophe führen, auf vielfältige Weise dargestellt sind. Es sind eben nicht nur schwere körperliche Misshandlungen, die einem Teenager zusetzen können, sondern zahlreiche Enttäuschungen und Tiefschläge, offensichtliche und weniger sichtbare, es kann auch fehlende Unterstützung sein, die dazu beiträgt. Das zeigt die Serie durchaus sehr gut. Auch, dass es eben nicht nur Schüler selbst sind, sondern das (teils als übergriffig dargestellte) Elternhaus oder (erwachsene) Autoritäten, die Teenagern des Leben schwer oder sogar zur Hölle machen können. Die Serie zeigt zudem wie schwer es Menschen fällt, Erlebtes zu verarbeiten bzw. auch nur anzusprechen oder wie die Konsequenzen davon erst viel später und auf drastische Weise ihren Ausdruck bekommen.

    Die Schwächen der Serie sind jedoch immens. Zum einen findet sie keinen dauerhaften Ton. Sie beginnt als Drama, erhält über die Zeit Krimi- und Thrillerelemente und mündet in Staffel 4 gar in einem paranoiden Fiebertraum mit Horroreinschlägen. Sie entfernt sich immer stärker von ihrer Kernthematik zugunsten reißerischer Inszenierung. Sie scheint sogar Dinge, die in Staffel 1 noch als toxisch gelten, in späteren Staffel zwar nicht gutzuheißen, aber zumindest als legitim darzustellen. Sie nimmt ihren Weg über Teenager, die ihren Alltag zu bestreiten versuchen und landet am Ende bei einem lächerlich herbeifantasierten Kampf Jung vs. Alt und Platitüden wie "fuck the system", völlig außer Acht lassend, dass gerade anfangs die "Alten" zwar ihren Anteil am Leid der Schüler haben, zentral jedoch die "Jungen", also andere Schüler sind.

    Die Figuren bereiten teils große Schwierigkeiten. Es gibt kaum echte, dauerhafte Sympathieträger oder Identifikationsfiguren. Die Serie kommt leider nicht ohne Klischees aus (Die Sportler, die Nerds, die Außenseiter, die woken Aktivistinnen). Vor allem die Hauptfiguren zeichnen sich durch einen hohes Maß an Selbstgerechtigkeit aus. Sie fingen mich irgendwann wirklich an zu nerven, mal abseits der Tatsache, dass ich keiner Figur dabei zuschauen will, wie sie über 50 Stunden Laufzeit jeden zweiten Satz nur gestammelt hervorbringt. Es gibt teils hanebüchene Figurenentwicklungen (plötzliche Aggression, fast anlasslose Läuterung im Eiltempo etc.), die kaum nachvollziehbar sind. Es gibt Figuren, die ohne Erklärung verschwinden und neue, die aus dem Nichts auftauchen, für die Handlung aber plötzlich zentral werden, weil sie vermeintlich wichtige Anliegen haben, die die Handlung dominieren oder, weil sie quasi allwissend sind, dass sie plötzlich im Hintergrund die Fäden spinnen können - obwohl sie erst in späteren Staffeln hinzutreten.

    Überhaupt wird die Handlung immer dünner. Eigentlich findet nur in Staffel 1 und teils in Staffel 2 Handlung statt. Die beiden späteren Staffeln stellen eigentlich nur eine Aufarbeitung/einen Umgang mit den ersten beiden Staffeln dar, allerdings auf keine gute und sinnvolle Art und Weise. Die nahe an der Realität gestartete Serie wird immer fiktionaler und hat mit dem Alltag an einer klassischen US-Highschool sicher so gut wie nichts mehr zu tun. Zudem rücken die Themen Mobbing, Stalking, Übergriffe völlig in den Hintergrund. Sie werden durch Lügen, Vorwürfe und das Ausbleiben des Miteinander Redens ersetzt. Ich fand es am Ende mehr als fragwürdig, dass eine Gruppe existierte, die sich nach allen Ereignissen noch ernsthaft als Freunde bezeichnete.

    Insgesamt wird hier enorm viel erzählerisches und schauspielerisches Potenzial (vor allem in Staffel 3 und 4) vergeudet. Die Serie konterkariert sich und ihr Anliegen ind Staffel 3 und 4 selbst und verliert ihren ratgebenden Charakter für Teenager völlig, wenngleich bis zum Ende konsequent durch Warn- und Hilfehinweise versucht wird, diesen aufrecht zu erhalten.
    Davki90
    Davki90

    35 Follower 252 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    3,0
    Veröffentlicht am 25. April 2024
    Die erste Staffel gehört zum Besten, was Netflix in dieser Zeit, so zu bieten hatte. Es geht um ein Mädchen, was Selbstmord begannen hatte und via Tonband erzählt, wer Schuld an ihrem Tod ist. Wirklich sehr emotional. Danach wurde die Serie wirklich lahm und überflüssig. Sie haben nur, wegen dem Erfolg, der ersten Staffel weiter gemacht. Ich habe aber dann schnell die Lust verloren. Schaut euch wirklich nur Staffel 1 an. Der Rest, könnt ihr getrost ignorieren.
    Matze S.
    Matze S.

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    3,0
    Veröffentlicht am 8. November 2020
    Staffel 1 war ok, ein Highschool-Drama mit guten Jung Schauspielern. Aber danach ? Nur gute Schauspieler reichen leider nicht....
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 9. Juli 2020
    Zum anfang war ich sehr begeistert und fand die message dahinter top, doch leider verlor sie zum Ende der Serie ihren Glauben und war dann halt wieder nur eine Serie von vielen.
    Jadzia Schauer
    Jadzia Schauer

    68 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 27. September 2023
    Ich fände die Storys sehr hilfreich und es gibt Tipps was man tun kann, eine Serie die einen zum nachdenken bringen muss sagen sehr gut zum anschauen auch für Jugendliche ab denn Teenie alte die Anfang zur erwachen Heranwaschen 😉😁🎵®️
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 2. April 2017
    Sogar besser als das Buch, dramatisch und erzählerisch stark. Auch die Darsteller überzeugen, obwohl viele Szenen schwer zu spielen sind.
    Bodystyle
    Bodystyle

    8 Follower 41 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 1. August 2017
    ich glaub es liegt daran, dass ich schon 30 bin ;-) denn die Serie hat mich zu tode gelangweilt! Hab dann nach Folge 6 gleich die 13te Folge angeschaut um wenigstens das Ende zu sehen. Hab mich in den 7 Folgen die ganze Zeit gefragt "redet doch einfach miteinander". Wie gesagt, geschmackssache und ich wollte mitreden mit dem neuen "Hype". Das hab ich jetzt davon ;-)
    Alena B.
    Alena B.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,5
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Die Serie hat mich sehr überzeugt. Natürlich kam auch ich nicht an ihr vorbei da sie im Moment sehr gehypt wird. Was ich toll fand, war dass Geheimnisvolle , was ich durch die Serie gezogen hat. Ich war am Anfang sehr verwirrt und hatte sehr viele Fragen. Viele davon haben sich auch nicht am Ende geklärt, aber das finde ich gut. Das bedeutet, dass es vielleicht eine zweite Staffel gibt. das Thema ist sehr ernst. Es gab viele Szenen, wo ich gestürzt habe. Ich kann schon verstehen warum Psychologen die Serie für Suizidgefährdete, oder Menschen die körperliche Misshandlung widerfahren haben, nicht empfehlen. anderen rate ich sie behandelt ein wichtiges und bewegendes Thema mit welchem sich jeder auseinandersetzen sollte. Ich versichere dir am Ende der ersten Staffel sitzt du da und bist einfach nur geflasht von dieser Serie und hast 1000 offene Fragen.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,5
    Veröffentlicht am 26. April 2017
    13 Reasons Why wird m.E. unverhältnismäßig gehypt - Man muss dazu sagen, dass ich das Buch nicht kenne, aber gehört habe, dass die Serie dramaturgisch eher stärker als schwächer ist und die Figurenzeichnung in der Serie besser zu funktionieren scheint als im Buch - Das ist selten und grundsätzlich ein Plus - Ich mag die Schauspieler und ihre Leistung, ich mag generell die Production Values - Es sieht alles recht hochwertig aus und ich find auch die Erzählweise stimmig und raffiniert inszeniert, in denen sich die verschiedenen narrativen Ebenen überlappen, wenn Clay in beinahe detektivischer Manier versucht in die Abgründe von Hannah's Suizid zu blicken - ABER: Ich hab das Gefühl, als wäre das Highschool-Setting in den 80ern hängen geblieben - Wir haben alle typischen Stereotype vorliegen: Den schüchternen, sensiblen Außenseiter, den im Grunde alle irgendwie mögen, das zynische Goth-Girl, die egozentrische Tucke, die reichen footballspielenden Jocks, den coolen Mädchenschwarm mit dem desolaten Familienbackground und natürlich das künstlerische veranlagte Suicide Girl - Es gibt fast keine Person außer Clay, mit der man sich großartig identifizieren könnte, weil irgendwie alle primitive Egomanen sind, die komplett schwarz/weiß gezeichnet sind. Ich weiß nicht, mir kommt das alles ein bisschen plump vor, auch die Art und Weise wie hier teils Selbstjustiz als akkurates Mittel dargestellt wird. Tony ist tatsächlich noch die interessanteste Person (ich wird allerdings nicht spoilern) - Und: Es ist alles irgendwie ein bisschen träge vom Plotverlauf her, beinahe langweilig und man kann es nicht den Genreeigenheiten eines Dramas in die Schuhe schieben. Positiv anzumerken ist die für sich relativ sensible Behandlung von Themen wie Mobbing, Sexualität und Suizid mit einigen wirklich einfühlsamen Einzelmomenten - Durch die Stereotypisierung der Charaktere verliert das Ganze aber irgendwie seine Wucht. Ah ja, Menschen, die sexuellen Missbrauch hinter sich haben, oder unter Depressionen leiden, rate ich von der Serie dringend ab. Ich hab das Gefühl, dass sie eher negative emotionale Reaktionen zu triggern vermag.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juni 2017
    Ich möchte hier auf die schlechten Bewertungen aufgrund von "da passiert ja nichts" und "ich habe auf schlimme Gründe gewartet" eingehen. Genau das ist es, was die Serie so real macht und einen nachdenken lässt. Kleinigkeiten, die anderen nicht auffallen, bzw. die als nicht so schlimm abgestempelt werden, weil sie - aus der Perspektive eines gesunden und mental starken Menschen - lächerlich und vielleicht nicht erwähnenswert sind, können dazu führen, sich immer missverstandener und einsamer zu fühlen. Genau das ist es, worauf man mehr achten muss. Wenn man das ein oder andere einfach weg stecken und weiter machen kann, sollte man dankbar dafür sein. Aber man darf nicht davon ausgehen, dass jeder diese Stärke besitzt.
    Die schauspielerische Leistung war super, das Setting stimmt und auch die Musikauswahl war immer stimmig. Ich kann nichts anderes als die volle Sternanzahl geben.
    Dennoch sind die Warnungen gerechtfertigt, da jede Folge ein ungutes Gefühl hinterlässt.
    Sollte die Serie aber nur ein paar Menschen dazu bewegen etwas mehr auf ihre Umwelt zu achten, ist, meiner Meinung nach, das Ziel erreicht.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2017
    Auch wenn die Serie sehr langatmig ist, habe ich alles bis zum Schluss geschaut und muss sagen - das ging unter die Haut. Besser als jeder Horrorfilm - denn das hier gezeigte passiert täglich, überall auf der Welt. Tolle Schauspieler! Auch wenn alles zu Anfang etwas übertrieben wirkt, schaut bis zum Schluss. Habe noch lange darüber nachgedacht. Skandalös ist der Film übrigens nicht, er ist bis auf den gezeigten Selbstmord sehr jugendfreundlich.
    Jan J.
    Jan J.

    7 Follower 23 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 12. September 2017
    Die einzige Serie die es geschafft hat mich zum weinen zu bringen... weltklasse. Diese Serie ist so verletzend zu schauen, weil einfach so viel Wahrheit in ihr steckt.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2017
    Also ganz ehrlich – der ganze Hype um die Serie ist meiner Meinung nach nun wirklich nicht gerechtfertigt. Die ganzen Warnungen und das Getöse da herum… Ich habe keine Szene entdeckt, die mich wirklich schockiert hätte, und die ich nicht auch anderswo irgendwie schon mal gesehen hätte.
    Zudem habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich etwas passiert, was einen Selbstmord rechtfertigen würde… Gut, die Gegebenheit in Folge 12, klar. Aber dafür hätte man den ganzen Rest der Serie nun wirklich nicht gebraucht. Keiner der anderen hat so schlimm „gemobbt“, dass sich daraufhin jemand umbringen würde. Außerdem war Hannah auch nicht isoliert, sondern hatte immer auch Ansprache in der Schule, Bekannte, wenn sie auf Patys ging, haben sich die anderen Schüler gefreut, die meisten Schüler waren nett zu ihr – bis auf die ein oder andere mehr oder schlimmere Fiesheit. Mobbing ist dann doch eher etwas anderes.
    Dann habe ich mich zum Ende der Serie echt gefragt, weshalb die anderen die ganze Zeit so ein Gewese darum machen was passiert „wenn das alles raus kommt!“, „wenn die Kassetten bis zum Ende gehört werden!“, „unsere Leben sind dann ruiniert!“, usw usf. Keiner von denen, bis auf einer, hat etwas gemacht, was diese Ängste und Befürchtungen rechtfertigen würden. Moralisch gesehen war einiges mit Sicherheit nicht okay. Aber es geschah nichts, was solcherlei Ängste der anderen rechtfertigen würde. Und somit hat man am Anfang von Folge zu Folge darauf gewartet, dass etwas schlimmes in Hannahs Leben passiert. Oder dass überhaupt irgendwas passiert…
    Ich hatte erwartet, dass 13 handfeste Gründe geliefert würden, weshalb sich jemand umbringt. Dass man Sympathien entwickelt und mitleidet. Dass Spannungen entstehen und sich Dinge auflösen. Aber – sorry – hier plätschert eine Story vor sich hin, die eigentlich keine Story ist. Ich war am Ende echt genervt, weil man anfangs wartet, dass man die Auflösung erfährt, dass resigniert, dass immer noch nichts passiert ist – und so bis zum Ende durchhält, um dann ob der lauwarmen und mauen Geschichte mehr als enttäuscht ist.
    Das war nichts.
    Back to Top