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    Barbaren
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    3,5
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    ToKn

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    Serienkritik
    1,5
    Veröffentlicht am 1. November 2020
    So etwas passiert, wenn man auf einen fahrenden Zug aufspringt und zwischen den Wagons landet. Eins muss ich vorwegschicken, nein, ich will "Barbaren" nicht mit "Vikings" oder gar "Games Of Thrones" vergleichen, ganz einfach aus dem Grund, dass ich Derjenige bin, der beide Serien noch nie gesehen hat. Wollte einfach mal schauen, was die Deutschen in Sachen "Historien-Serie" so auf die Reihe bekommen, und..., bin ziemlich enttäuscht! Abgesehen von dem historischen Blödsinn der da verzapft wurde (meine Geschichtsbücher sind reihenweise aus dem Regal gekippt, und das, obwohl man sich angeblich von Historikern hat beraten lassen), ist da eigentlich, bis auf ein/ zwei Ausnahmen, nichts was großartig überzeugen kann. Die Dialoge sind dermaßen hölzern und emotionslos gespielt, dass ich drauf und dran war, die Serie zu canceln. Phasenweise die Musik, die Szenenbilder und die Kostüme lassen in keinster Weise das Gefühl aufkommen, dass man sich ins Jahr 9 nach Chr. zurückversetzt fühlt. Manchmal hatte ich Sorge, gleich kommt ein Fahrradfahrer über die Lichtung geradelt und winkt in die Kamera. Das phasenweise Latein gesprochen wird ist vielleicht nicht die schlechteste Idee, aber das zur damaligen Zeit schon solch eine Wortgewandheit und Satzbildung geherrscht haben soll, wage ich arg zu bezweifeln.
    Bleibt noch der Cast: Bernhard Schütz als der hintertriebene Segestes, Vater von Thusnelda, ist dermaßen unglaubwürdig, das es fast schon lustig ist. Ronald Zehrfeld als Berulf, genau das Gleiche, total hölzernes Spiel, ziemlich unglaubwürdig, hat aber in Folge 3 schon Feierabend. Tja, und David Schütter als Folkwin..., sehr gewöhnungsbedürftig. Das Genuschel (nur Til Schweiger nuschelt besser) kam vielleicht ganz gut als zugekiffter Immobilien-Hai in "4 Blocks", als "Barbar" aber irgendwie für mich nicht ganz ernst zu nehmen. Es gibt aber auch Positives. Jeanne Goursaud als Thusnelda. Ja, die überzeugt trotz kleiner Abstriche, von Anfang bis Ende. Schön zu wissen, dass die Mädels damals schon so tolle Zähne hatten ;-). Verstehe gar nicht, warum Thusnelda im heutigen Sprachumgang solch einen negativen Beigeschmack hat. Auch die Kameraführung kann man phasenweise loben und auch eine gewisse Spannung ist unterschwellig irgendwie da, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht bis zum Ende geschafft. Positiv zu vermerken, die entscheidende Schlacht in Folge 6 ist ganz ordentlich in Szene gesetzt. Fazit: Das Gesamtpaket ist meiner Meinung nach, nicht stimmig. Das der historische Hintergrund wahrlich nur einen weit entfernten Hintergrund darstellt, ist für mich gar nicht das vordergründige Problem. Mel Gibson hat's im "Braveheart" bewiesen, dass man die Historie nicht so Punktgenau umsetzen muss, aber da hat eben alles andere gestimmt. In "Barbaren" dagegen passt so ziemlich nichts so richtig zusammen, was aber vor allem an den grauenhaften Drehbuch liegen könnte. Ich glaube man plant eine zweite Staffel, weiß nicht ob das solch eine gute Idee ist?
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2020
    Die deutsche Geschichte. Es wurde längst mal Zeit das man Historische Serie über Deutschland macht (die mal nichts mit dem 3.Reich zu tun hat). Denn die deutsche Geschichte hat viele Momente die sich für Filmstoff eignen. Umso mehr hat es mich gefreut als ich hörte das Barbaren kommt. Die Warusschlacht. IN EINER SERIE. Der perfekte Stoff für eine geniale Serie aus Deutschland. Und das erhielten wir.
    Barbaren...
    Nunja was soll man zu der Serie sagen. Gehen wir erst mal auf das Positve ein. Barbaren sieht unglaublich gut aus. Besonders die Schlacht die in meinen Augen leider viel zu kruz geraten ist. Zum anderen kann man Barbaren nicht mit Vikings oder Game of Thrones vergleichen, zum einen weil es in einer anderen Epoche wie Vikings spielt und es sich um etwasvöllig anderes handelt und zum anderen weil es keine Fantasygeschichte wie Game of Thrones ist. Barbaren versucht etwas eigenständiges zu sein und dieser Versuch ist dieser Serie hoch an zu rechnen.
    Nun zum schlechten. Zu Schade das Barbaren eine Serie ist der jede Spannung fehlt. Dabei hatten sie viel Material. Eine Figur wie Arminius richtig schön aus zu bauen und zu erzählen. Leider haben sie sich mehr auf Figuren wie Thusnelde und Folkwin fokussiert. Der arme Arminius kam erst später dazu und plötzlich fand man sich in einer Dreicksbeziehung wieder, die klischeehafter nicht mehr sein könnte. Dabei ist die zerissenheit von Arminius das interessanteste in Barbaren, zwischen seinem Pflichtgefühl zu Rom und der Heimatliebe. Diese Momente tauchen in der Serie auf jedenfall auf, leider aber viel zu selten.
    Dabei scheinen die Schauspieler selber nicht besonders groß zu wissen was sie da tun. Zu oft tauchen Momente in der Serie auf, wo man sich fragen muss ob die Schuld am Regisseur oder am Schauspieler lag. Wenn die Schauspieler nicht gerade Nuscheln brüllen sie. Einzig alleine die Römer wirken authentisch. Sie sprechen Latain und man muss den Untertitel lesen, dennoch raubt es einem nicht den Spas sie zu verfolgen und obwohl sie die Antagonisten der Geschichte sind fiebert man mit ihnen mehr mit als mit dem Protagonisten. Bei den Barbaren ist es leider ganz anders. Woher man die Barbaren gecastet hat, bleibt schwer zu erahnen. Entweder waren es Schauspieler aus RTL oder Straßenkünstler die davor noch nie etwas von einer Kamera gehört hatten und eigentlich lieber im Theater spielen wollten. Die Barbaren werfen sich Dialoge an den Kopf, wo Kindergartenkinder genervt den Kopf schütteln würden. Dramatische Momente wo Schweigen eigentlich Gold sein könnte, werden von dem Gebrüll der leidenden Barbaren so in das Lächerliche gezogen, das man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann.
    Das Finale der Serie entpuppt sich als ein Augenschmaus der leider nicht lange anhält und dabei untermauert wird von einer dramatischen Rede. Die Rede hätten sie sich sparen können und dafür längere Zeit für die Schlacht nehmen sollen. Schade, denn die Schlacht sah sehr schön aus und die Erwartung war in diesem Moment hoch, das man etwas heftiges und spannendes sieht. Leider ist daraus nichts geworden. Der Spannungsbogen der Schlacht geht Flöten ab dem Moment ab dem Arminius anfängt seinen Monolog zu halten, das dauert nicht lange umso frustrierender ist es.
    Ich frag mich wie eine zweite Staffel aussehen soll. Das liegt nicht daran das ich mich mit der Geschichte um Arminius nicht auskenne, eher die erste Staffel begann schon sehr schwach und hat am Ende nicht besonders viel heraus hauen können.
    Wer interesse an einer leichten Kost zum Einschlafen hat, der ist mit Barbaren genau richtig. Wer sich in Barbaren einen Nachfolger alla Vikings erhofft wird gnadenlos enttäuscht. Barbaren ist eine Serie die zwar versucht ihren eigenen Weg zu gehen, sich dennoch in der Art der Erzählung und der schauspielerischen Leistung selbst Steine in den Weg legt. Schade eigentlich Serien wie Babylon Berlin, Dark und How to Sell Drogs Online zeigen das deutsche Serienproduktionen mit den Amerikanern mit halten können. Nur scheint es im Historischen etwas zu scheitern.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    1,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2020
    puh echt schwach
    vergleich zu vikings nicht im ansatz....
    dialoge und musik sind unpassend
    naja möchte gern....
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    2,0
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2020
    Beginnt vielversprechend, aber spätestens ab Episode 4 ist die Luft raus. Schlechte, unglaubwürdig Charakterentwicklung, langatmige unspannende Handlung und schlechter Pathos.

    Schade, hätte mehr werden können.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2020
    Hier passt einfach alles, Cast und Story sind echt gelungen! High Qualität..fast Made in Germany!
    Andyjoe
    Andyjoe

    10 Kritiken User folgen

    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 18. November 2020
    Deutsche Historienfilme spielen ja vornehmlich in jüngerer Vergangenheit, vor allem im 20. Jahrhundert.
    Hier nun eine deutsche "Heldengeschichte" aus fernerer Vergangenheit. Warum nicht schon früher ?
    Wegen der Adaption der Nationalsozialisten des Helden" Arminius "( Herrmann ) ?
    Find ich rundum gelungen, mehr davon.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    3,5
    Veröffentlicht am 4. November 2020
    Es ist richtig, bei einem direkten Vergleich, mit GoT und Vikings, zieht Barbaren natürlich den kürzeren. Alleine betrachtet ist die Serie wirklich gut gemacht, nur die deutschen Dialoge sind doch sehr sehr holprig. Ausnahmen sind meiner Meinung nach Armenius und Segeste. Nach 2 Folgen hat man sich aber daran gewöhnt. An manchen Stellen zieht sich die erzahlte Geschichte unnötig in die Länge. Deswegen gibt es nur 3,5 Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    Serienkritik
    4,0
    Veröffentlicht am 12. November 2020
    Störend fanden wir die vielen Dialoge auf Latein? Ständig Untertitel lesen zu müssen, nervt.
    Das 2. was störte, waren die teils vernuschelten Dialoge der Germanen.
    Ansonsten ist es eine tolle Serie, wenn man sowas wie vikings, gladiator usw. mag.
    Für eine DEUTSCHE Serie ist es schon ein Lob das man ihr nicht gleich ansieht das es keine US Serie ist. 2-3 logische Fehler sind natürlich drin,aber die schauspielerische Leistung ist echt in Ordnung, besonders die von Jeanne Goursaud als Tusnelda.
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