Unter der Lupe: Breaking Bad Season 1 & 2
von Julian Unkel ▪ Samstag, 17. Juli 2010 - 00:00

In den USA längst zum Kritikerliebling und neben „Mad Men“ zum Aushängeschild des eigentlichen Spielfilmsenders AMC avanciert, zeigt ARTE „Breaking Bad“ ab Herbst endlich auch bei uns im Free-TV. Wir haben uns die ersten beiden, bereits auf DVD erhältlichen Staffeln angesehen und verraten euch, was die Serie so einzigartig macht.

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Von links: Raymond Cruz, Giancarlo Esposito und Krysten Ritter


Drei weitere Charaktere übernehmen im Lauf der ersten beiden Staffeln wichtige Funktionen. Tuco Salamanca (Raymond Cruz) ist ein durchgeknallter und äußerst brutaler Drogenbaron, der Beziehungen zu einem mexikanischen Kartell pflegt und alles andere als erfreut über die neue Konkurrenz ist. Kontrolliert wird das Drogengeschäft in New Mexico durch Gus Frings (Giancarlo Esposito), der als Manager einer Fast-Food-Kette eine perfekte Tarnung pflegt und in der zweiten Staffel zum ersten Mal auftaucht. Ebenfalls erst in der zweiten Staffel stößt Jane Margolis (Krysten Ritter) hinzu, die erst Jesses Vermieterin und später auch seine Freundin wird. Als ehemalige Heroinabhängige ist sie natürlich alles andere als ein idealer Partner für einen Dealer.
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Kommentare

  • zorro3

    ein muss für alle die geschmack haben,versucht es bitte mal

  • Kroni85

    Endlich findet die Serie auch mal in Deutschland gehör. Habe die zweite Staffel Anfang des Jahres geschaut und war begeistert. Also versuchts mal, wirklich zu empfehlen und momentan kommt Sie auch auf SF2.

  • El Duderino

    Sehr gute Kritik, der ich in nahezu jedem Punkt voll und ganz zustimmen kann.

  • Rohan

    Aber auf englisch ist die Serie besser, nehm ich an?
    Hab die ersten Folgen jetzt nur auf deutsch gesehn.^^

  • Solecism

    Muhahaha, Bryan Cranston hat mir schon in Melcom Mittendrin sehr gut gefallen. Bin mal gespannt!

  • joone

    @Rohan: ich persönlich empfehle grundsätzlich die Originalversion. In der deutschen Fassung geht vor allem Jesses toller Slang verloren.

  • El Duderino

    Mit dem amerikanischen Jungendslang haben die deutschen Synchronisationen grundsätzlich Probleme. Es geht halt ein großer Teil Authentizität verloren. Es ist ähnlich wie mit den Versuchen, Akzente zu übernehmen... es klingt halt oft dämlich.

  • Grizzly

    Einfach eine großartige Serie, um genau zu sein sogar die mit abstand beste die ich bislang gesehen habe.
    Die Academy sollten für Bryan Cranston mal eine Ausnahme machen und ihm für seine Rolle als Walter einen Oscar geben, einfach eine überragende Darstellung!

  • Solecism

    @Grizzly: dafür gibt's die Emmy's.
    Aber ich würde gerne mal Cranston in nem richtigen Film sehen. Denke, dass mit der richtigen Story er wirklich den Oscar bekommen könnte.

  • Grizzly

    Ich weiss, dass es dafür Emmy's gibt. Ich wollte damit ausdrücken wie gut er in der Rolle ist, da die Oscar's ja doch noch etwas prestigeträchtiger sind.

  • rugay

    Ja, natürlich nur in Originalfassung gesehen und ich kann nur zustimmen: White und Pinkman sind als "gebrochenes Doppel" unschlagbar - besonders weil BB irgendwie auf den "American Dream" scheisst und sich traut den Amerikanischen Apltraum zu zeigen, selten so trostlose Locations in irgendeiner US Produktion gesehen, ausser bei den Cohen Brüdern vielleicht.
    Ganz gross und ziemlich krass..;)

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