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    Eine Million Minuten
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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 290 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2024
    Der Film schildert einen realen Verlauf, bzw. bezieht sich auf ein entsprechendes Buch. Ich konnte darin viele Parallelen zu mir selbst entdecken und war daher gleich emotional involviert. Und wenn die Familie im Film dann auf ihre Reise geht, ist es faszinierend zu beobachten, wie sich die Probleme von zu Hause in variierter Form wieder zeigen. Das alles ist nachvollziehbar und glaubhaft und begeht nicht den Fehler, eine Figur zu verurteilen. Hier versuchen ein paar Menschen mit allen Mitteln, ihre Familie zusammenzuhalten und obwohl in dem Sinne nicht viel geschieht, ist man mit ganzem Gefühl dabei. Das wird untermalt mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen und vielen kleinen, wundervollen Szenen und Momenten. Der Film mag klein erscheinen, liefert aber emotional ganz großes Kino.

    Fazit: Lebensnahe Reise einer Familie mit glaubhaften Darstellern und schönen Landschaften!
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2024
    Er: Stress. Dauerstress. Immer unterwegs. Immer lauter wichtige Treffen.
    Sie: Ebenfalls Stress. Ihr Job. Die beiden Kinder. Der Haushalt. Und immer ist er unterwegs.
    Vera (Karoline Herfurth) kann nicht mehr. Sie ist ausgebrannt, und ausgerechnet jetzt kommt ihr Mann Wolf (Tom Schilling) mit der Nachricht, dass er in den nächsten zwei Jahren viel unterwegs sei - also noch mehr. Sie ist fassungslos, und er hat das Gefühl, es ihr nicht recht machen zu können.
    Hinzu kommt: Die fünfjährige Tochter Nina (Pola Friedrichs) hat Entwicklungsstörungen, die spätestens zum Schulstart Probleme machen könnten.
    Was also tun?
    Nina wirft es plötzlich in den Raum: Wie wäre es, wenn man eine Million Minuten hätte, nur für die schönen Dinge?
    Wolf kommt ins Grübeln. Und beschließt, seinen Job bei der UN vom Homeoffice aus zu erledigen.
    Die Familie will sich die eine Million Minuten nehmen - das sind 394 Tage, fast zwei Jahre. Erst Thailand, dann Island. Der kleine Sohn Simon (Piet Levi Busch) kommt auch mit.
    Wolf und Vera wollen von dort aus arbeiten.
    Aber insbesondere Wolf muss feststellen, dass die Arbeit ihn weiter auslaugt. Wir aber soll er aus dieser Spirale rauskommen?

    Die Geschichte hat so auch stattgefunden. Familie Küper gibt es wirklich. Sie nahm sich "Eine Million Minuten" - und so heißt auch der Film von Christopher Doll.
    Er trifft auf so vielen Ebenen den Ton der heutigen Zeit.
    Denn immer mehr Menschen fühlen sich vom Job aufgefressen. Sie sind unzufrieden mit sich und ihrem Leben, und sie fragen sich, wann sie eigentlich mal zur Ruhe kommen sollen. Auch der Mann-Frau-Konflikt spielt eine Rolle, denn Vera fühlt sich von ihrem Mann nicht gesehen.
    Die Familie gibt also in Berlin alles auf und zieht zunächst nach Thailand. Kurz denkt man, dass das ja natürlich auch Luxus ist, einfach mal die Sachen packen zu können, aber letztlich wird auch dieses Privileg im Film thematisiert.
    Es ist also von der Thematik her ein sehr aktueller, moderner Film. Dazu die tollen Bilder aus Thailand und Island - die aber nicht nur ein Beiwerk sind.
    Denn auch in Thailand muss Wolf schuften - und irgendwann verzweifelt er daran und muss eine Entscheidung treffen.
    Der Film ist auch hervorragend gespielt. Tom Schilling war vermutlich noch nie so gut. Der Familienvater, der zu wenig Zeit für die Familie hat. Dessen Sorgen, Stress, Verzweiflung und auch Angst sich in seinem Gesicht widerspiegeln. Karoline Herfurth, die noch nie so fertig aussah. Und auch Pola Friedrichs spielt herzzerreißend.
    "Eine Million Minuten" ist ein wahnsinnig lebensbejahender Film, ohne aber Illusionen zu machen. Er schon sehr deutlich, welche Grenzen und Probleme es gibt - aber auch mögliche Auswege.
    Feelgood - aber eben nicht nur.
    White Tiger
    White Tiger

    13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2024
    Habe den Film im Rahmen eines Frühstückskinos mit meinen Freundinnen gesehen. Wir waren alle mehr als begeistert. Ganz tolle Schauspieler. Rurik Gislason spielt hervorragend und ist immer eine Augenweise :-) Tolle Story - herzerwärmend, rührend ohne kitschig zu sein, wunderbare Musik. Wahre Geschichten sind einfach doch immer die Besten! Klare Empfehlung!
    Ulli B
    Ulli B

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2024
    Ich finde den Film sehr sehenswert.
    Die Drehorte sind sehr schön (Thailandund Islandund die Schauspieler spielen sehr gut, besonders die kleine Nina wird überzeugend dargestellt! Musik ist auch gut gewählt (Florence and the Machine).
    Würde wieder in den Film rein gehen!)
    Richard Mayer-Sonnenburg
    Richard Mayer-Sonnenburg

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2024
    Der Film war für mich und meine Frau absolut sehenswert und nie langweilig. Sehr gut gedreht und gespielt.
    Nakwabe Asafo
    Nakwabe Asafo

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2024
    Durch und durch schlechter Film - keine Handlung - wenn es eine Aussage gibt dann ist die so klischeehaft das man es nicht glauben mag. Jeder improvisierte Film ist diesem weit überlegen - besonders in den Dialogen.
    Franziska Gärtner
    Franziska Gärtner

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2024
    Ein wunderschöner Film der unter die Haut geht, mit fantastischen Schauspielern. Dieser Film , der auf einer wahren Geschichte basiert, lässt mich zum nachdenken bringen. Ich würde ihn sofort wieder anschauen, nach etwas zeitlichem Abstand. Tolles Gesamtpaket, Landschaftlich und musikalisch sehr gut untermalt.
    baratna23
    baratna23

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2024
    Der Film zeigt auf berührende Art und Weise die Konflikte zwischen der Vatergeneration aus der Babyboomer-Zeit und den Männern aus den 1980er Jahren. Damals wurde der Selbstwert ausschließlich über Leistung definiert, eine wirkliche Verbindung zwischen Vater und Sohn ist dabei nicht entstanden. Der Film zeigt die schmerzhaften Entwicklungsschritte, die der junge Vater (gespielt von Tom Schilling) auf dem Weg zu einem neuen Selbstbild macht und sich so Schritt für Schritt von den Fesseln seiner Erziehung löst. spoiler: Am Ende steht ein Happy end, ohne je kitschig zu sein.
    marcel fuhler
    marcel fuhler

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2024
    Komplett zu unrecht 3,5 Sterne. Ich habe noch keinen Film gesehen, der mich emotional so mitgenommen hat. Der Film macht deutlich wie wichtig Kommunikation ist und wie viele Probleme aus mangelnder Kommunikation entstehen.
    Lechter
    Lechter

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 17. Februar 2024
    Der Film ist absolut uninspiriert und klischeehaft, primitive Öko-Agitation trifft auf Feminismus - und das alles beim ernsten Thema kindliche Entwicklungsstörung...die guten schauspielerischen Leistungen können den Film leider nicht retten.
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