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    Die 50 besten Filme des Jahres 2003

    Wir blicken in dieser Special-Reihe zurück auf die Filme vergangener Jahrgänge und bringen diese in eine Reihenfolge: Heute präsentieren wir euch die 50 herausragenden Filme des Kinojahres 2003 (inklusive eines Zitats aus unserer Kritik).

    Platz 50

    Out Of Time (Regie: Carl Franklin) FILMSTARTS-Kritik: Regisseur Franklin setzt in „Out Of Time“ nicht auf die Methoden des groß budgetierten Action-Kinos, sondern ganz auf das nuancierte Spiel seiner Darsteller und die Sogwirkung der Story, deren Tempo er kontinuierlich anzieht und deren Spannungsbogen er trotz diverser recht hanebüchener Plotholes und Ungereimtheiten bis zum Finale beizubehalten weiß.

    Platz 49

    Identität (Regie: James Mangold) FILMSTARTS-Kritik: Der düstere Schocker gefällt durch eine atmosphärisch dichte Inszenierung, ein brillantes, innovatives Skript und gute Darstellerleistungen.

    Platz 48

    Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling (Regie: Kim Ki-duk) FILMSTARTS-Kritik: Kim Ki-Duk ist mit „Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling“ ein ruhiger, meditativer Film gelungen, der in atmosphärischen Bildern den unaufhaltsamen Lauf der Zeit, den ewigen Kreislauf allen Lebens skizziert.

    Platz 47

    Peter Pan (Regie: P.J. Hogan) FILMSTARTS-Kritik: P.J. Hogans „Peter Pan“ ist ein bemerkenswerter Film geworden, wunderschön, magisch, emotional und sehr unterhaltsam.

    Platz 46

    Matrix Reloaded (Regie: Lilly Wachowski, Lana Wachowski) FILMSTARTS-Kritik:  „Matrix Reloaded“ ist ein guter Film, aber kein überragender. Dafür verstecken sich zu viele kleine, aber unübersehbare Schwächen in dem Film, sodass der Gesamteindruck getrübt wird und ein Meisterwerk-Status nicht in Frage kommt.

    Platz 45

    Mein Leben ohne mich (Regie: Isabel Coixet)

    Platz 44

    Twentynine Palms (Regie: Bruno Dumont) FILMSTARTS-Kritik: „Twentynine Palms" ist, wie die anderen Filme Bruno Dumonts auch, ein Skandalfilm und wird im medialen Diskurs mit Sicherheit auch in erster Linie als solcher wahrgenommen werden. Trotzdem ist er auch ein kühnes Experiment, eine radikale Reduktion der gestalterischen Mittel, die dennoch treffend eingesetzt werden.

    Platz 43

    Anything Else (Regie: Woody Allen) FILMSTARTS-Kritik: Woody Allen und sein junges Hauptdarsteller-Doppel Jason Biggs und Christina Ricci zünden ein absurd-komisches Wortgefechtsfeuerwerk, das mit furiosen Dialogen und jede Menge Witz glänzt.

    Platz 42

    Seabiscuit (Regie: Gary Ross) FILMSTARTS-Kritik: Wem der momentane Fortsetzungs- und Hochglanzwahn zuwider ist, findet hier eine mehr als willkommene Abwechlung.

    Platz 41

    Liebe mich, wenn du dich traust (Regie: Yann Samuell) FILMSTARTS-Kritik: Zahlreiche Wendungen lassen „Liebe mich, wenn du dich traust“ nie langweilig werden - sie sind stets überraschend, da dem Zuschauer sozusagen vorraussichtliche Wendungen vorgegaukelt werden, die sich dann als völlig falsch herausstellen, sie beweisen, dass es doch noch überraschend zugehen kann im Gewühl der romantischen Komödien.

    Platz 40

    Bad Santa (Regie: Terry Zwigoff) FILMSTARTS-Kritik: Wer sich also einen netten Weihnachtsfilm anschauen möchte, bei dem die Macher hoffen, dass der Zuschauer vor Rührung den Kopf zur Seite neigt und leise in sein Taschentusch seufzt, dem sei „Bad Santa“ mit Sicherheit nicht zu empfehlen.

    Platz 39

    Die Journalistin (Regie: Joel Schumacher) FILMSTARTS-Kritik:  „Die Journalistin“ ist ein hochbrisantes Polit-Drama, mitreißend gespielt von einem fast ausschließlich irischen Cast. Lediglich die gewohnt superbe Hauptdarstellerin, die Australierin Cate Blanchett, kommt nicht aus Irland.

    Platz 38

    Tatsächlich... Liebe (Regie: Richard Curtis) FILMSTARTS-Kritik: Mit Wortwitz, Situationskomik und einer gehörigen Portion englischem Charme geht Richard Curtis dem Phänomen Liebe nach und bündelt mehrere lose miteinander verbundene Geschichten zu einem amüsanten Liebesreigen. „Tatsächlich Liebe“ überzeugt als definitiver Film für die Weihnachtszeit.

    Platz 37

    Good Bye, Lenin! (Regie: Wolfgang Becker) FILMSTARTS-Kritik: Wolfgang Becker ist ein wirklich herrlicher Film gelungen, dessen Drehbuch eine originelle Storyline zu einer niemals langatmigen Geschichte verdichten kann. Die komödiantischen Abschnitte treten dabei trotz ihrer Gelungenheit gegenüber den ernsten Aspekten in den Hintergrund, während der Film vor allem die Wiedervereinigung noch einmal auf überwältigend emotionale Weise ins Gedächtnis ruft.

    Platz 36

    Das Urteil (Regie: Gary Fleder) FILMSTARTS-Kritik: Bei dieser hochkarätigen Besetzung hat es jeder Regisseur der Welt selbstverständlich verhältnismäßig einfach. Schließlich muss er lediglich die Kamera auf seine Darsteller halten und diese ihres Amtes walten lassen.

    Platz 35

    Station Agent (Regie: Tom McCarthy) FILMSTARTS-Kritik: Ein kurzer, aber wahrlich herzlicher Film über Freundschaft, Trauer und Züge.

    Platz 34

    American Splendor (Regie: Shari Springer Berman, Robert Pulcini) FILMSTARTS-Kritik: Paul Giamatti, der sonst für die abgehalfterten Nebenrollen reserviert ist, kann hier zeigen, was er drauf hat. Sein Porträt des Comic-Sonderlings ist intelligent, witzig und genau auf den Punkt.

    Platz 33

    Der Wald vor lauter Bäumen (Regie: Maren Ade) FILMSTARTS-Kritik: Es ist nun wirklich kein Spaß, das Debüt „Der Wald vor lauter Bäumen“ der Hff-Absolventin Maren Ade zu sehen und dennoch geht von dem Film eine irre Faszination aus, die lange nachwirkt.

    Platz 32

    The Return - Die Rückkehr (Regie: Andrey Zvyagintsev)

    Platz 31

    Dreizehn (Regie: Catherine Hardwicke) FILMSTARTS-Kritik: Das Regiedebüt von Catherine Hardwicke ist ein Coming-Of-Age-Drama der etwas anderen Art. Fernab von der Gelacktheit Hollywoods zeichnet die mutige Filmemacherin ein kompromissloses, ehrliches Porträt über die Jugend, die sich der hereinbrechenden Katastrophe des Erwachsenenwerdens stellen muss.

    Platz 30

    X-Men 2 (Regie: Bryan Singer) FILMSTARTS-Kritik: „X-Men 2“ ist deutlich action-orientierter ausgefallen, enthält mehr Kämpfe, mehr Schauplätze und spricht insgesamt eine wesentlich rauere Sprache als sein Vorgänger.

    Platz 29

    Memories Of Murder (Regie: Joon-Ho Bong) FILMSTARTS-Kritik: In dem Genremix „Memories Of Murder“ werden klassische Thrillerelemente von schwarzem Humor durchbrochen und über allem schwebt die Stimmung einer genau porträtierten historischen Epoche.

    Platz 28

    Das Leben des David Gale (Regie: Alan Parker) FILMSTARTS-Kritik: „Das Leben des David Gale“ ist alles, aber kein Film für die breite Masse. Er ist anspruchsvolles Charakterkino, das dem Zuschauer kurz bevor sich der Vorhang schließt einen enormen Schlag vor dem Kopf versetzt und ihn anschließend mit seinen Gedanken allein lässt.

    Platz 27

    Haus aus Sand und Nebel (Regie: Vadim Perelman) FILMSTARTS-Kritik: Der Film wirkt in seiner Einfachheit, in seiner Unvorhersehbarkeit und in seiner Emotionalität und schleicht sich langsam in den Kopf des Zuschauers, nur um dann von hinten anzugreifen und auch lange nach dem Kinobesuch nicht mehr loszulassen.

    Platz 26

    Tokyo Godfathers (Regie: Shogo Furuya, Satoshi Kon)

    Platz 25

    Die Invasion der Barbaren (Regie: Denys Arcand)

    Platz 24

    Owning Mahowny (Regie: Richard Kwietniowski) FILMSTARTS-Kritik: In Richard Kwietniowskis subtil-bitterem Spieler-Drama „Owning Mahowny“ darf Philip Seymour Hoffman endlich einmal die erste Geige spielen. In der famosen One-Man-Show des Schwergewichts gerät alles andere zur Nebensache.

    Platz 23

    Open Range (Regie: Kevin Costner) FILMSTARTS-Kritik: „Open Range" ist in seiner Summe ein überzeugender, klassischer Western, der durch seinen starken Showdown zusätzlich punktet. Kevin Costner verweigert sich jeglichen Experimenten und inszeniert sein Western-Drama als schwermütigen Abgesang auf das Genre.

    Platz 22

    Herr Lehmann (Regie: Leander Haußmann) FILMSTARTS-Kritik: Herr Lehmann“ ist eine gelungene Kult-Bestseller-Adaption mit einem großartigen Christian Ulmen.

    Platz 21

    Swimming Pool (Regie: Francois Ozon) FILMSTARTS-Kritik: Der Film beginnt als Komödie, setzt sich fort als Drama und Krimi und endet als Mysterium mit nicht nur einer Überraschung.

    Platz 20

    Findet Nemo (Regie: Andrew Stanton, Lee Unkrich) FILMSTARTS-Kritik: Das CGI-Unterwasser-Abenteuer „Findet Nemo“ besticht durch optische Brillanz, eine warmherzige, pfiffige Geschichte und witzige Charaktere.

    Platz 19

    Infernal Affairs II (Regie: Alan Mak, Wai Keung Lau) FILMSTARTS-Kritik: Formal kann man den beiden Regisseuren und ihrer Crew nur die Bestnote ausstellen. Sowohl Kamera, Schnitt als auch Score passen wie schon zuvor perfekt zu jeder Szene.

    Platz 18

    Coffee And Cigarettes (Regie: Jim Jarmusch) FILMSTARTS-Kritik: Jim Jarmusch stellt seine Personen in einen teils ernsten, meist aber heiteren Kontext über menschliche Schwächen und Eitelkeiten.

    Platz 17

    Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Regie: Peter Webber) FILMSTARTS-Kritik: Der ruhige, hervorragend photographierte Film lässt dem Zuschauer viel Freiheit für Interpretationen und entwirft fernab von Hollywoodromanzen eine Geschichte zu Zeiten des Barock um Muse und Meister, Alltag und Kunst.

    Platz 16

    Fluch der Karibik (Regie: Gore Verbinkski) FILMSTARTS-Kritik: „Fluch der Karibik“ ist ein rundum gelungener Film, dem zwar sicherlich nicht das Prädikat „künstlerisch besonders wertvoll“ gebührt, der aber trotzdem Lust auf mehr macht.

    Platz 15

    Master And Commander (Regie: Peter Weir) FILMSTARTS-Kritik: Unterm Strich ist Regisseur Peter Weir ein weiterer Geniestreich geglückt,

    Platz 14

    Big Fish (Regie: Tim Burton) FILMSTARTS-Kritik: Tim Burtons „Big Fish“ reiht sich nahtlos in sein Werk ein, denn was der als Exzentriker verschriene Kalifornier abliefert, ist ein modernes, unvergessliches Kinomärchen der ganz besonderen Art.

    Platz 13

    Zwei Schwestern (Regie: Kim Jee-Woon) FILMSTARTS-Kritik: Bei „Zwei Schwestern" erwartet den Zuschauer eine anhaltend bedrohlich brodelnde Grundstimmung, edle Bilder und eine perfekte Soundkulisse, die eine beklemmende Familiengeschichte mit wenigen, dafür aber treffsicheren Horroreinlagen zu einer spannenden sowie traurigen Angelegenheit machen.

    Platz 12

    Last Samurai (Regie: Edward Zwick) FILMSTARTS-Kritik: „Last Samurai“ ist groß, episch und packend. Genau so muss Kino aussehen.

    Platz 11

    Dogville (Regie: Lars von Trier) FILMSTARTS-Kritik: Mit seinem schwermütigen Schuld-und-Sühne-Drama „Dogville" sprengt Lars von Trier die Grenzen des bisher Gesehenen. Sein gewagtes dreistündiges Martyrium ist auf das absolute Minimum reduziert, verzichtet auf Kulissen - alles spielt sich auf einer kargen Bühne ab. Und das Erstaunliche: Es funktioniert.

    Platz 10

    Mystic River (Regie: Clint Eastwood) FILMSTARTS-Kritik: Das meisterhafte Thriller-Drama besticht durch herausragende Darstellerleistungen, eine stimmige Milieuzeichnung und einen sich stetig steigernden Spannungsbogen.

    Platz 9

    Lichter (Regie: Hans-Christian Schmid) FILMSTARTS-Kritik: Mit seinem bitteren Episoden-Drama „Lichter“ liefert er eine brillante, preisgekrönte Ost-West-Milieustudie an der Grenze zwischen Arm und Reich im deutsch-polnischen Grenzgebiet ab: Ohne Zweifel der bisher beste deutsche Film des Jahres.

    Platz 8

    Elephant (Regie: Gus Van Sant) FILMSTARTS-Kritik: „Elephant“ ist alles, aber kein Unterhaltungsfilm. Er ist vielmehr eine kompromisslose Gesellschaftskritik und Milieustudie.

    Platz 7

    The Cooler (Regie: Wayne Kramer) FILMSTARTS-Kritik: Wayne Kramers grandios gespieltes Loser-Drama „The Cooler“ ist ein Fest für Cineasten: hart, kompromisslos, einfühlsam und liebevoll zugleich.

    Platz 6

    21 Gramm (Regie: Alejandro Gonzalez Inarritu) FILMSTARTS-Kritik: Aufwühlend, ergreifend und unheimlich intensiv ist „21 Gramm“, der trotz oder vielleicht auch gerade wegen seiner komplizierten und verwirrenden Präsentation fasziniert, was aber auch den herausragenden Leistungen der Schauspieler zu verdanken ist.

    Platz 5

    Die Träumer (Regie: Bernardo Bertolucci) FILMSTARTS-Kritik: Bernardo Bertoluccis Meisterwerk ist auf entwaffnende Weise selber unschuldig – der Regisseur setzt das „im Kino ist alles möglich“ unbekümmert und unaufdringlich in die Tat um. Seine Liebeserklärung an das Medium ist zugleich eine an das Leben selbst.

    Platz 4

    Kill Bill Vol. 1 (Regie: Quentin Tarantino) FILMSTARTS-Kritik: „Kill Bill Vol. 1” ist ein visionäres, ultrabrutales Todesballett, das sich konsequent und bewusst gegen jegliche Sehgewohnheiten des Mainstreambesuchers stellt und ihm stattdessen ein stilistisch perfekt inszeniertes Blutbad serviert.

    Platz 3

    Oldboy (Regie: Park Chan-Wook) FILMSTARTS-Kritik: Park Chan-Wooks grandios-verzwicktes Action-Drama „Oldboy“ besticht durch starke Kampfszenen, exzellente Schauspielleistungen, eine famose Optik und eine Erzählstruktur, dessen Clou es mit Filmen wie „Mememto“ oder „The Game“ aufnehmen kann. Nur ist dieses Story-Puzzle nicht in einem Thriller, sondern in einem knallharten, surreal angehauchten Action-Plot verwoben.

    Platz 2

    Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Regie: Peter Jackson) FILMSTARTS-Kritik: Die größte Filmtrilogie aller Zeiten? Das Beste, was es jemals in bewegten Bildern auf der Leinwand zu sehen gab? Das kühnste Unternehmen der Kinogeschichte? In Verbindung mit Peter Jacksons epochalem Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“ drängen sich solche Superlative einfach auf. Und vor allem: Sie sind berechtigt.

    Platz 1

    Lost In Translation (Regie: Sofia Coppola) FILMSTARTS-Kritik: Sofia Coppola, Tochter von Regie-Veteran Francis Ford Coppola, schuf mit ihrem zweiten Kinofilm „Lost In Translation" einen der wunderbarsten Filme der jüngsten Zeit. Die melancholische, intelligente Tragikomödie begeistert durch unglaubliche, unaufdringliche Komik, die sich mit ernsten Tönen mischt und die Geschichte zweier einsamer Seelen, die in einer fremden Kultur eine außergewöhnliche Freundschaft schließen, erzählt. Ein Instant-Kultfilm!

    Platz 11

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