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    Man on Wire - Der Drahtseilakt
     Man on Wire - Der Drahtseilakt
    22. Januar 2009 Im Kino | 1 Std. 31 Min. | Dokumentation
    Regie: James Marsh
    |
    Drehbuch: James Marsh
    Besetzung: Jim Moore, David Forman, Paul McGill
    Originaltitel: Man on Wire
    Pressekritiken
    4,3 3 Kritiken
    User-Wertung
    3,5 15 Wertungen, 1 Kritik
    Filmstarts
    4,0
    Bewerte :
    0.5
    1
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    5
    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 6 freigegeben

    Man On Wire ist ein beeindruckender Dokumentarfilm: Am 7. August 1974 ist es nach langer Vorbereitung soweit. Der junge französische Akrobat Philippe Petit spannt in New York ein 60 Meter langes Drahtseil zwischen den Türmen des World Trade Centers. Ohne Sicherungsgurte, ohne Netz und ohne sonstige Befestigungen balanciert er über eine Stunde auf dem gespannten Seil - in mehr als 400 Metern Höhe. Erst danach kann er von den herbei geleiten Sicherheitsleuten überwältigt werden. Der "Attentäter" wird zuerst einem psychologischen Test unterzogen und schließlich ins Gefängnis gesteckt. Natürlich wird er schnell wieder frei gelassen. Die Aktion war ein voller Erfolg. Der Film beleuchtet die Vorbereitungen des Drahtseilaktes und zieht dafür seltene Archivaufnahmen heran. Außerdem werden mit verschiedenen Interviews die Beweggründe und das Leben von Philippe Petit beleuchtet...

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,0
    stark
    Man on Wire - Der Drahtseilakt
    Von Christian Horn
    Der Dokumentarfilm ist sozusagen von Haus aus dazu verpflichtet, die Realität möglichst genau und mit so wenigen Verzerrungen wie irgend möglich abzubilden. Und darin liegt das Paradox des Genres: Realität völlig unverzerrt abbilden kann nicht funktionieren. Sobald einer etwas filmt, konstruiert er ganz automatisch, da führt kein Weg dran vorbei. Dennoch geht man davon aus, ein anständiger und aufrichtiger Dokumentarfilm müsse zumindest versuchen, sich diesem Ideal der unmittelbaren Realitätsabbildung anzunähern. Das heißt: keine nachgestellten Szenen, keine beim Spielfilm entliehene Dramaturgie und ein eher zurückgenommener Off-Kommentar, damit die direkte Anschauung und Meinungsbildung des Betrachters nicht beeinflusst wird. Das alles selbstredend so wertneutral wie irgend möglich. Also Dokus machen wie Völker Koepp (Söhne); ohne Musik, ohne jede Spielerei und einfach weiter draufhalte

    Trailer

    Man on Wire - Der Drahtseilakt Trailer DF 1:51
    Man on Wire - Der Drahtseilakt Trailer DF
    1.208 Wiedergaben
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    Letzte Nachrichten

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    Mittwoch, 19. November 2008

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Jim Moore
    Rolle: als er selbst
    David Forman
    Rolle: als er selbst
    Paul McGill
    Rolle: Philippe Petit
    David Roland Frank
    Rolle: Alan

    User-Kritik

    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    der typ hat nen hau, die verfilmung mit der dramatikmusik, den bescheuerten einblendungen der neuen figuren und den hastigen schnitten ist tw. völlig überzogen... und grade das macht den film so stark, nachvollziehbar und mitreissend - denn um so leidenschaftlich sein zu können, darf man halt net ganz normal sein:)

    tipp: unbedingt im orginal anschauen

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Großbritannien, USA
    Verleiher Arsenal Filmverleih
    Produktionsjahr 2008
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Englisch, Französisch
    Produktions-Format 35mm
    Farb-Format Farbe
    Tonformat Dolby Digital
    Seitenverhältnis 1.85 : 1
    Visa-Nummer -
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