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    Pflichtprogramm für alle "Top Gun 2"-Fans heute im TV: Dieser Film ist genauso packend & spektakulär – und noch emotionaler!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    „Top Gun: Maverick“ war eines der Kino-Highlights 2022 – da sind sich Fachpresse und Publikum ziemlich einig. Während es den Film längst auch im Streaming/Heimkino gibt, empfiehlt euch FILMSTARTS-Redakteur Daniel heute seinen Bruder im Geiste.

    Top Gun 2: Maverick“ war 2022 das ultimative Action-Kino-Highlight, das man unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben sollte, mittlerweile aber auch schon im Heimkino nachholen* kann. Sollte sich nach der dritten oder vierten Sichtung aber langsam mal so etwas wie Langeweile bei euch einstellen (wir können es uns ja eigentlich nicht vorstellen, aber egal), könnt ihr mit einem Film ein wenig Abwechslung reinbringen, der exakt dieselbe DNA trägt: „No Way Out - Gegen die Flammen“.

    Denn gerade nach Mavericks Rückkehr ist nun mehr als offensichtlich: „Top Gun 2“ gibt es so wohl nur dank „No Way Out“. Das Titelbild dieses Artikels ist nämlich keineswegs zufällig gewählt und soll vor allem deutlich machen, dass die beiden Filme gewissermaßen Brüder im Geiste sind.

    Wenn euch also „Top Gun: Maverick“ gefallen hat und ihr Bock auf mehr habt, sollte „No Way Out“ ganz oben auf eurer Watchlist stehen. Von eben jener streichen könnt ihr ihn heute Abend, denn Kabel1 zeigt das Feuerwehr-Drama am 19. März 2024 zur Prime Time um 20.15 Uhr. Alternativ könnt ihr den Film aber natürlich auch im Streaming oder auf Scheibe nachholen:

    Der packende Mix aus bildgewaltigem Bombast-Kino und intimem Drama bietet zwar kein noch nie dagewesenes Action-Spektakel, punktet dafür aber vor allem im letzten Drittel mit unglaublicher emotionaler Wucht. Und die Parallelen zu „Top Gun 2“ sind ebenso offensichtlich wie naheliegend.

    Darum geht's in "No Way Out"

    „No Way Out“, der international übrigens unter dem Titel „Only The Brave“ bekannt ist, erzählt die Geschichte von Brendan McDonough, dem schlicht der Antrieb fehlt, sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Stattdessen flüchtet er sich in die Drogensucht – bis er eines Tages ungeplant Vater wird und sich vornimmt, zum ersten Mal in seinem Leben Verantwortung zu übernehmen. Für sein Kind, aber auch für sich selbst.

    "Das war kein Zufall": "Top Gun 2: Maverick" landet nun von Gericht, weil ein Star des Originals klagt

    Er bewirbt sich bei Eric Marsh als Feuerwehrmann, dessen Einheit kurz davor steht, die Zertifizierung zu einer Hotshot-Crew zu erhalten und damit künftig in erster Reihe gegen die Arizona heimsuchenden Waldbrände kämpfen dürfte. McDonough durchschreitet ein knallhartes Trainingsprogramm, tut alles, um ein vollwertiges Mitglied der Profi-Feuerlöschertruppe zu werden und gibt seinem Dasein so erstmals einen Sinn. Dass es in seinem Beruf um Leben und Tod geht, realisiert er allerdings erst so richtig, als ein Routineeinsatz eine tragische Wendung nimmt…

    So viel "Top Gun 2" steckt in "No Way Out" (bzw. umgekehrt!)

    Ja, man könnte „No Way Out“ fast als Fingerübung bezeichnen, als Vorspiel für das, was in „Top Gun 2“ folgte – so offensichtlich sind die Parallelen zwischen den beiden Filmen:

    In beiden Fällen ist es Regisseur Joseph Kosinski („Tron: Legacy“), der eine aus der Feder von Drehbuchautor Eric Warren Singer („American Hustle“) erzählt. Und in beiden Fällen dreht sich eben jene Geschichte um einen jungen Mann, der alles dafür tut, um auf seinem Gebiet der Beste zu sein – und bei der Ausübung seines Jobs Leben zu retten.

    In beiden Filmen wird eben jene Hauptfigur von Miles Teller („Whiplash“) gespielt, in die Rolle der bessere Hälfte seiner beiden von Josh Brolin und Tom Cruise gespielten Vorgesetzten schlüpfte jeweils Jennifer Connelly („Snowpiercer“). Und auch dass beide Filme nicht nur bildgewaltig sind, sondern sich visuell auch durchaus ähneln, kommt nicht von ungefähr: Die Kamera übernahm jeweils Oscar-Preisträger Claudio Miranda („Life Of Pi“).

    StudioCanal GmbH / Paramount Pictures
    Miles Teller auf Mission – als Feuerwehrmann & Pilot

    Bei all den Gemeinsamkeiten muss man aber so ehrlich sein und klarstellen, dass es auch Unterschiede gibt. Während Kosinski in Zusammenarbeit mit Adrenalin-Junkie Tom Cruise einige der spektakulärsten Actionszenen der vergangenen Jahre (wenn nicht der Filmgeschichte) auf die Leinwand gezaubert hat, lebt die Geschichte der Granite Mountain Hotshots vor allem von ihrer Emotionalität. Das groß bebilderte Spektakel ist in erster Linie nämlich ein Drama – und zwar eines, das auf wahren Begebenheiten beruht. Plättet einen „Top Gun: Maverick“ also vor allem mit seinen atemberaubenden Flugszenen, geht „No Way Out“ vor allem deswegen so unglaublich tief unter die Haut, weil sich das Gezeigte tatsächlich so zugetragen hat.

    Die beiden Filme bauen auf eine ähnliche Ausgangslage auf und drücken ähnliche Knöpfe, um ihr Publikum zu erreichen – auch wenn der Fokus einmal in Richtung Action und das andere mal in Richtung Drama abdriftet. Doch wer mit letzterem mehr anfangen kann, dürfte mit „No Way Out“ sogar noch mehr Freude als mit dem ebenso grandiosen „Top Gun 2“ haben. Ich aber könnte ehrlicherweise gar keinen Favoriten wählen.

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