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    Bei Amazon streamen: Dieses abgefuckte Horror-Splatter-Meisterwerk mit Nicolas Cage müsst ihr schauen
    Björn Becher
    Björn Becher
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    Auch wenn ihm immer noch einige der 100+ Filme von Nicolas Cage fehlen (es kommen einfach dauernd neue), wird Björn Becher sie alle irgendwann gesehen haben.

    Nicolas Cage hat in seiner Karriere viele außergewöhnliche Filme gemacht. Ein ganz besonderer ist „Mandy“. Den Horrorfilm mit der frisch oscarnominierten Andrea Riseborough an seiner Seite könnt ihr bei Amazon streamen – sogar kostenlos.

    Mandy“ ist der pure Wahnsinn – ein Film, wie es nur wenige gibt. Gemacht von Menschen, die das Kino lieben und hypnotische Bilder auf die Leinwand zaubern wollen, die das Publikum mitreißen und verstören, aber vor allem auf einen Trip mitnehmen, den man so noch nicht erlebt habt. Satte 4,5 Sterne gibt es so in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik.

    „Mandy“ ist daher unser Streaming-Tipp des Tages - zumal es eine sehr günstige Gelegenheit gibt, ihn zu schauen - nämlich kostenlos. In der deutschen Fassung steht er bei Amazon Freevee zur Verfügung. Das ist Amazons kostenloses Streamingangebot, bei dem ihr nur ein wenig Werbung erdulden müsst.

    » "Mandy" bei Amazon Freevee*

    Eigentlich will man einen Film mit Nicolas Cage aber in der englischen Originalfassung sehen. Die gibt es bei Amazon Prime Video - entweder für einen schmalen Taler oder sogar ohne Zusatzkosten, wenn ihr ein Prime-Abo habt und den Moviedome-PLUS-Channel sieben Tage lang kostenlos testet.

    » "Mandy" bei Amazon Prime Video*

    Die Story von "Mandy" mit Nicolas Cage

    Nicolas Cage spielt Holzfäller Red, der in den 1980er Jahren ein einfaches Leben mit seiner Frau und großen Liebe Mandy (Andrea Riseborough) führt. Als eine Sekte das Paar überfällt und grausam foltert, dreht er durch. Red zieht sich noch mal kräftig Kokain in die Nase, nimmt seine selbst geschmiedete Hellebarde und eine Armbrust und begibt sich auf einen blutigen Rachefeldzug.

    Diese Story ist nur der Anlass für einen Film, der so wunderschön wie brutal ist. Regisseur Panos Cosmatos orientiert sich deutlich am Horrorkino der 1970er und 1980er Jahre, kreiert dabei aber seine unglaublich originelle eigene Hommage.

    Ein durchkomponierter LSD-Trip

    Wie eingangs beschrieben, sind es vor allem die Bilder, die hier wirken. Leicht grobkörnig, als wäre es altes Filmmaterial, in Farben getaucht wie aus einem LSD-Trip, aber dabei jede Szene eindrucksvoll durchkomponiert – am Ende wie ein verstörendes, aber meisterhaftes Gemälde.

    Natürlich brilliert Nicolas Cage, in der ihn auf den Leben geschrieben Berserker-Rolle mit aufgerissenen Augen und Mund – selten hat man eine bessere Verkörperung von Drogen und Rachedurst hervorgerufenen Wahnsinns gesehen. Eine Offenbarung ist daneben Andrea Riseborough, die in ihren Momenten dem Film eine unerwartete emotionale Tiefe liefert.

    Daher die klare Empfehlung: Falls ihr noch einen Film für heute Abend braucht, schaut „Mandy“! Aber eine kleine Warnung: Es ist harte Kost, die nicht ohne Grund erst ab 18 Jahren freigegeben ist.

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

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