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    "Es ist ein Meisterwerk": Für dieses Sci-Fi-Epos mit Robert Pattinson war "Dune"-Regisseur Villeneuve mehrfach im Kino
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    „Dune“-Macher Denis Villeneuve hat offenbar ein Faible für komplexe Sci-Fi-Stoffe. Ein Blockbuster-Epos mit Robert Pattinson hat er sich jedenfalls gleich mehrfach im Kino angeschaut.

    Die Zeiten, in denen Robert Pattinson auf sein Mitwirken in der „Twilight“-Saga reduziert wurde, sind längst vorbei. In den vergangenen Jahren hat der hochtalentierte Schauspieler regelmäßig seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Ob in David Cronenbergs apokalyptischer Odyssee „Cosmopolis“, im Schwarz-Weiß-Albtraum „Der Leuchtturm“ von Robert Eggers oder als Dunkler Ritter in „The Batman“. 2020 spielte Pattinson aber auch in einem Film mit, der „Dune“-Regisseur Denis Villeneuve völlig umgehauen hat.

    Die Rede ist von Christopher Nolans „Tenet“, der damals mitten in der Corona-Krise in die Kinos gekommen ist. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Spionage- und Science-Fiction-Thriller, welche den von John David Washington gespielten Protagonisten 150 Minuten dabei begleitet, wie dieser alles dafür tut, um eine wichtige Mission auszuführen: den Gangster Andrei Sator (Kenneth Branagh) zu stoppen. Unterstützung erhält er dabei von Neil (Pattinson). Das Kuriose dabei ist außerdem: es besteht die Möglichkeit, bereits eingetretene Ereignisse rückgängig zu machen.

    Denis Villeneuve liebt "Tenet"

    Für Denis Villeneuve ist „Tenet“ ein sehr komplexer Film, aber auch eine wahre Explosion für die Zuschauer*innen. Gegenüber ThePlaylist erklärte der Filmemacher: „Ich war hin und weg von ‚Tenet‘. Ich denke, es ist ein Meisterwerk. Ich denke, es ist ein Film, der eine unglaubliche filmische Leistung darstellt. Ich denke, es ist ein sehr komplexer Film. Ich hatte viel Spaß und habe ihn mir mehrere Male angesehen. Jedes Mal war es eine Explosion und ich denke, dass Christopher Nolans Meisterklasse unübertroffen ist.“

    Denis Villeneuve hat in der Vergangenheit bereits mehrfach deutlich gemacht, dass Christopher Nolan eine seiner großen Inspirationen ist. 2017, als „Dunkirk“ in die Kinos kam, hat Villeneuve sich folgendermaßen über Nolan geäußert: „Es ist derzeit sehr selten, intellektuelle Konzepte in diesem Bereich auf die Leinwand zu bringen. Mit jedem Film, den er macht, bewundere ich seine Arbeit mehr.“

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    Dieser Artikel ist in ähnlicher Form bereits bei unserer mexikanischen Schwesternseite Sensacine erschienen. Hier kommt ihr zum ursprünglichen Text.

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