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    Gerade noch im Kino & ab heute im Streaming-Abo: Der neue Jason-Statham-Film lohnt sich nicht nur für Action-Fans!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Er kam erst im Januar 2023 (und damit zwei Monate VOR US-Start) in die Kinos, wo er trotz Megastar-Ensemble leider ziemlich unterging. Ab heute gibt es Guy Ritchies „Operation Fortune“ mit u.a. Jason Statham bereits im Abo zum Streamen.

    Jason Statham gilt seit Jahren als Publikumsmagnet, doch „Operation Fortune“ hat das an den Kinokassen nur bedingt geholfen. Der unter anderem mit Stars wie Hugh Grant, Josh Hartnett, Aubrey Plaza und Cary Elwes hochkarätig besetzte Agenten-Thriller stand von Anfang an unter keinem guten Stern – und konnte auch im Kino kaum Aufmerksamkeit generieren. Schade, denn während das internationale Presseecho eher gemischt ausfällt, können wir den neuen Film von Kult-Regisseur Guy Ritchie („The Gentlemen“) durchaus empfehlen.

    Nachdem er am 5. Januar 2023 erst in die deutschen Kinos kam, könnt ihr „Operation Fortune“ ab dem heutigen 5. Mai auch schon im Streaming-Abo bei WOW bzw. Sky schauen. Das sind nicht nur gerade einmal vier Monate nach dem hiesigen Kinostart, sondern sogar nur zwei (!) Monate nach Start in den USA, wo es den Film erst im März zu sehen gab.

    Der Autor dieses Artikels kann „Operation Fortune“, der aufgrund seines inhaltlichen Bezugs zur Ukraine vergangenes Jahr verschoben werden musste, jedenfalls allen Fans von Guy Ritchies Gaunerfilmen, von Action-Haudegen und Sprücheklopfer Jason Statham sowie von kurzweiligen Action-Späßen nur wärmstens empfehlen – und auch FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen konnte dem „im besten Sinne Old School“ geratenen „Operation Fortune“ und seinem bestens gelaunt aufspielenden Star-Ensemble einiges abgewinnen.

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    Während der Film auf Bewertungsplattformen wie MetaCritic (51 von 100 Punkten) und Rotten Tomatoes (52 Prozent positive Kritiken) gerade noch durchschnittlich abschneidet, fällt das Fazit unserer 3,5-Sterne-Kritik spoiler: so weit positiver aus. Darin heißt es etwa, dass der Film vor wenigen Jahren zwar noch als „gelungene Kinounterhaltung“ durchgegangen wäre, mehr aber auch nicht. Doch die Zeiten ändern sich – und so ist „Operation Fortune“ heute eben „doch etwas Besonderes, ja fast schon vom Aussterben bedroht – und das wäre doch sehr schade, wenn man sieht, wie viel Spaß der Cast selbst hat und seinem Publikum damit im selben Moment bereitet. Im besten Sinne Old School eben.“

    Darum geht's in "Operation Fortune"

    Nur wenn die britische Regierung wirklich gar keinen anderen Ausweg mehr sieht, ist Orson Fortune (Jason Statham) der Mann, den sie zur Hilfe ruft. Denn der Superspion macht seinem Kontaktmann Nathan Jasmine (Cary Elwes) das Leben stets besonders schwer: So leidet Fortune etwa an Klaustrophobie, sodass dieser nur in geräumigen Privatjets zu seinen Missionen antreten kann – wo er, natürlich aus rein medizinischen Zwecken, stets die besten Jahrgangsweine verlangt. Ein üppiges Honorar sowie ein Luxusurlaub im Anschluss an einen erfolgreich abgeschlossenen Auftrag verstehen sich natürlich von selbst.

    Doch nun wurde in einem ukrainischen Forschungszentrum etwas entwendet, das für zehn Milliarden Dollar weiterverkauft werden soll – und der Geheimdienst weiß nicht einmal, worum es sich dabei handelt! Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als Fortune anzuheuern, der sich gemeinsam mit seinem Team an die Arbeit macht. Erstes Ziel: der superreiche, exzentrische Schwarzmarkthändler Gred Simmonds (Hugh Grant), der glücklicherweise ein Riesenfan von Hollywood-Star Danny Francesco (Josh Hartnett) ist. Also wird der Schauspieler kurzerhand für seine bislang fordernste Rolle engagiert – als waschechter Agent.

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