Das sogenannte MonsterVerse von Warner Bros., in dem Titanen wie King Kong, Godzilla und viele andere die Erde heimsuchen, besteht mittlerweile aus vier Filmen. Und während auch „Godzilla“ (2014), „Godzilla: King Of The Monsters“ (2019) und „Godzilla Vs. Kong“ (2021) reichlich Schauwerte bieten, die die Augen von Kaiju-Fans zum Strahlen bringen, macht wohl kein Kapitel der Fantasy-Saga derart großen Spaß wie „Kong: Skull Island“ von 2017.
Der Film nimmt sich angenehm unernst und vereint bildgewaltiges Spektakel mit abgefahrenen Kreaturen, coolen Charakteren und einem phänomenalen Soundtrack, der ihn von jetzt auf gleich vom imposanten Epos zur kurzweiligen Spaßgranate (und umgekehrt) mutieren lässt. Davon könnt ihr euch nun besonders bequem selbst überzeugen. Denn ab sofort gibt es „Kong: Skull Island“ im Abo bei Amazon Prime Video:
Mit eurem Prime-Abo könnt ihr derzeit außerdem auch „Godzilla 2: King Of The Monsters“ sowie auch „Godzilla Vs. Kong“ ohne Zusatzkosten streamen. Mit „Godzilla“ ist derzeit lediglich der erste MonsterVerse-Film nicht im Abonnement enthalten.
Das erwartet euch in "Kong: Skull Island"
Im Gegensatz zu den „Godzilla“-Filmen geht es in „Kong“ viele Jahre zurück in die Vergangenheit: Anfang der 70er-Jahre macht sich der mysteriöse Bill Randa (John Goodman) gemeinsam mit einem Team aus Spezialisten – von Special-Forces-Veteran James Conrad (Tom Hiddleston) über Kriegsfilmfotografin Mason Weaver (Brie Larson) bis hin zum auf Krawall gebürsteten Militär Colonel Packard (Samuel L. Jackson) – auf den Weg auf eine geheimnisvolle Insel, wo der Trupp allerdings bereits bei seiner Ankunft das Tor zur Hölle auf Erden aufstößt. Denn noch bevor sie überhaupt einen Fuß auf die Insel setzen, werden sie Ziel einer gigantischen Affenkreatur, die ihre Helikopter reihenweise vom Himmel holt. Und das ist erst der Anfang…
„Kong: Skull Island“ spielt nicht nur zur selben Zeit wie Francis Ford Coppolas Vietnamkriegs-Epos „Apocalypse Now“, sondern bedient sich auch ganz bewusst einiger Elemente des Klassikers – vom Poster des Films bis hin zu ikonischen Aufnahmen, etwa von den legendären Hubschrauber-Formationen. Eine vergleichbare inhaltliche Komplexität erreicht Jordan Vogt-Roberts mit seinem Film zwar nie, muss er aber auch gar nicht. „Kong“ lebt nämlich vor allem von der puren Inszenierungsfreude seines Regisseurs, der inhaltliche Tiefe dem reinen Spektakel unterordnet – und durchaus gut daran tut.
Ungeachtet von der nicht immer plausiblen Handlung (aber gut, es geht hier schließlich auch um einen hochhaushohen Affen!), fetzt „Kong: Skull Island“ ganz einfach dank einer Vielzahl an abgefahrenen Ideen, herausragend designten Monstern, malerischen Schauplätzen und eines bestens aufgelegten Star-Casts, der sichtlich Spaß an der Monsterjagd hat.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gibt es für das „grell-bunte Feuerwerk mit einem Hauch von Trash“ gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Fans von Kaijus, Dinos und anderweitigen Ungetümen, die den Menschen zeigen, dass sie längst nicht die Spitze der Nahrungskette bilden, kommen hier jedenfalls voll und ganz auf ihre Kosten.
"Godzilla Vs. Kong 2" : Der erste Teaser-Trailer zum Sequel ist da – und verrät den neuen Titel!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
