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    Bald weg von Amazon Prime Video: In dieser turbulenten Western-Sause hat Mel Gibson den Spaß seines Lebens!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Für Pascal zählt der Western zu den spannendsten Genres überhaupt, deswegen hat er auch schon mehr als 200 davon gesehen. Sein ewiger Liebling: "Leichen pflastern seinen Weg".

    In der Western-Komödie „Maverick“ ist Mel Gibson ein Meister, wenn es darum geht, mit gezinkten Karten zu spielen. Ihr habt den Film bislang noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn bei Amazon Prime Video nachholen – aber die Zeit rennt!

    In „Braveheart“ hat sich Mel Gibson ins 13. Jahrhundert begeben, um als schottischer Freiheitskämpfer das Schwert gegen die englischen Invasoren zu erheben. In „Der Patriot“ von Roland Emmerich mischt Gibson im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg mit und macht den Kampf zu einem sehr, sehr persönlichen. Wenn sich Gibson also in historische Kulisse begibt, wird es zumeist düster, brutal und nicht zuletzt durchaus pathetisch.

    Doch nicht immer! Im Western „Maverick“ hat Mel Gibson den Spaß seines Lebens und kann nicht nur mit dem Colt ziemlich gut umgehen, sondern ist auch ein hervorragender Kartenspieler und Betrüger.

    Ihr habt den Film bislang noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn auf Amazon Prime Video nachholen. Aber Vorsicht! Nur noch bis einschließlich 18. Mai 2023 steht die Western-Komödie hier zum Abruf bereit.

    Darum geht’s in "Maverick"

    Bret Maverick (Mel Gibson) ist ein professioneller Pokerspieler und wittert bei einem Turnier auf einem Mississippi-Dampfer in St. Louis seine große Chance. Das Preisgeld von einer halben Million US-Dollar kann der charmante Zocker ziemlich gut gebrauchen, allerdings braucht er zunächst dringend 3.000 Dollar, um überhaupt teilnehmen zu dürfen.

    Nachdem es Maverick in wenigen Tagen geschafft hat, die fehlenden Mäuse zusammenzukratzen, ist das Spiel seines Lebens zum Greifen nah. Doch es liegen noch zahlreiche Hindernisse auf seinem Weg. Da wäre zum Beispiel Marshall Zane Cooper (James Garner), der das Spiel beaufsichtigt und Maverick nicht aus den Augen lässt. Die unwiderstehliche Trickbetrügerin Annabelle Bransford (Jodie Foster) stiehlt ihm indes nicht nur das Herz, sondern auch gleich noch die Brieftasche...

    Eine Gute-Laune-Sause im Wilden Westen

    Mit „Maverick“ hat „Lethal Weapon“-Regisseur Richard Donner eine schwungvolle Hommage an die klassischen Western-Serials der 1930er- und 1940er-Jahre in Szene gesetzt. Hier geht es nicht darum, das Geschehen einem geschichtlichten Kontext zuzuordnen, stattdessen baut die Western-Komödie in erster Linie auf Kurzweil – und das auf ziemlich unbeschwerte Art und Weise. Denn obgleich „Maverick“ stattliche 130 Minuten dauert, ist Richard Donner hier eine ungemein kurzweilige Sause gelungen.

    Das liegt nicht zuletzt an dem extrem spielfreudigen Ensemble, welches von einem Mel Gibson in Topform angeführt wird. Der Oscar-Gewinner kann als listiger Zocker schnell die Sympathien des Publikums auf seine Seite ziehen und darf sich gut und gerne zu den großen Süßholzrasplern des 1990er-Jahre-Kinos zählen lassen. Hollywood-Urgestein James Garner („Gesprengte Ketten“) und Jodie Foster („Das Schweigen der Lämmer“), die ihrem guten Freund Mel Gibson später mit „Der Biber“ ein schauspielerisches Comeback ermöglichen sollte, komplettieren den hochkarätigen Cast.

    Auch wenn der Film wirklich gut ist, darf man hier kein Meisterwerk erwarten. Der Anteil positiver Publikumsbewertungen auf Rotten Tomatoes liegt bei soliden 71 Prozent. Nahezu deckungsgleich ist auch die Durchschnittswertung von 7 von 10 Sternen bei der IMDb. Wer also mal wieder Lust auf einen entspannten Western-Spaß hat, der kommt mit „Maverick“ auf seine Kosten. Und für „Lethal Weapon“-Fans gibt es neben der erneuten Zusammenarbeit von Mel Gibson und Richard Donner auch noch einen ganz besonderen Cameo zu entdecken.

    Nicht "Passion Christi 2" oder "Lethal Weapon 5": Mel Gibson arbeitet an neuem Film – mit Superstar in der Hauptrolle

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