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    TV-Tipp für "Bridgerton"- und "Queen Charlotte"-Fans: Dieses bildgewaltige Historien-Highlight dürft ihr nicht verpassen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Ihr liebt Kostümfilme und -serien? Vor allem wenn sie einen modernen Anstrich haben wie der Netflix-Megahit „Bridgerton“ und das Spin-off „Queen Charlotte“? Dann müsst ihr unbedingt heute einen Fernsehabend einlegen – es lohnt sich!

    Mit „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“ auf Netflix seid ihr wahrscheinlich schon durch, Staffel 3 von „Bridgerton“ ist noch nicht in Sicht. Nachschub für alle Kostümdrama-Ausgehungerten gibt es aber heute im Fernsehen: Am 3. Juni zeigt ServusTV um 20.15 Uhr Sofia Coppolas „Marie Antoinette“ mit Kirsten Dunst in der Hauptrolle, der 2006 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes lief. Und die Verbindungen zum mit modernen Elementen spielenden „Bridgerton“ sind größer als ihr vielleicht denkt: Denn Marie Antoinette wird hier als wahre Pop-Queen inszeniert, moderne Musikuntermalung inklusive.

    Wenn ihr „Marie Antoinette“ im TV verpasst habt oder generell lieber ohne Werbeunterbrechungen schaut, könnt ihr den Film natürlich auch bei einschlägigen Portalen wie Amazon kaufen oder streamen. In einem Streaming-Abo ist „Marie Antoinette“ aktuell leider nicht enthalten.

    Die historischen Basics stimmen in Coppolas üppig ausgestattetem Kostümfilm zwar erst einmal: Marie Antoinette (Kirsten Dunst) wird aus politischem Kalkül ihrer Mutter, der österreichischen Kaiserin Maria Theresia (Marianne Faithfull), im Alter von 14 Jahren mit dem französischen Thronfolger Ludwig XVI. (Jason Schwartzman) verheiratet und trifft am französischen Hof auf eine für sie völlig neue Welt.

    Chips, Chucks & "Sex And The City"

    Dann wird es aber wild in Coppolas Interpretation der Geschichte, die mit modernen Elementen durchbrochen wird: Extravagante Partys werden von Pop-Songs von u.a. New Order, The Strokes und Air untermalt, hier liegt mal eine Tüte Chips rum, da werden Chucks getragen.

    Und apropos Chucks: Nicht nur die Kleider in „Marie Antoinette“ sind ein absoluter Augenschmaus. Alleine schon Hauptdarstellerin Kirsten Dunst hatte über 60 verschiedene Kostüme für den Film. Auch die Schuhe sind ein echtes Highlight für Mode-Freaks, denn sie wurden von niemand Geringerem als Schuhdesigner-Gott Manolo Blahnik entworfen. Carrie Bradshaw aus „Sex And The City“ würde vor Neid erblassen!

    Unsere FILMSTARTS-Wertung zu "Marie Antoinette"

    Eine Mega-Ausstattung und tolle, bonbonbunte Bilder sind natürlich eine Sache, aber ihr fragt euch bestimmt: Taugt „Marie Antoinette“ denn auch was? Lohnt es sich einzuschalten? In unserer FILMSTARTS-Kritik haben wir 3,5 von 5 möglichen Sternen vergeben – können also eine Empfehlung aussprechen für den „poppig inszenierten“ Film, in dem Kirsten Dunst in einer ihr geradezu auf den Leib geschneiderten Rolle glänzt.

    Den sehr subjektiven Zugang von Regisseurin Sofia Coppola muss man mögen, doch gemocht wurde dieser im Großen und Ganzen auch von der internationalen Kritik. Bei Metacritic schneidet „Marie Antoinette“ mit einem Durchschnittswert von 65/100 Punkten ordentlich ab, bei 37 berücksichtigen Kritiken. Wer sich für Kostümfilme begeistert und eben gerade auch einen modernen Anstrich schätzt, sollte also durchaus einen Blick wagen! Und wie gesagt, immerhin kann man sich so die Wartezeit auf „Bridgerton“ Staffel 3 verkürzen…

    "Bridgerton: Queen Charlotte": Wird es eine 2. Staffel der Netflix-Serie geben – und wann kommt "Bridgerton" Staffel 3?

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