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    Sie hätte beinahe Penny in "The Big Bang Theory" gespielt: Marvel-Star & Oscar-Preisträgerin sprach für Kult-Rolle vor!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Kaley Cuoco hat sich mit „The Big Bang Theory“ unweigerlich ins kollektive Gedächtnis ihres Publikums gebrannt. Sich eine andere Darstellerin als Nachbarin Penny vorzustellen, scheint unmöglich. Doch um ein Haar wäre alles anders gekommen.

    CBS

    Es gibt Rollen, die einem Star einfach auf den Leib geschneidert sind - was nicht selten dazu führt, dass die Darstellerin oder der Darsteller und die entsprechende Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung geradezu verschmelzen, obwohl zuvor natürlich auch andere Kandidat*innen im Gespräch waren. Sich zum Beispiel Tom Selleck als Indiana Jones oder Liam Aiken als Harry Potter vorzustellen, die tatsächlich für diese Parts gehandelt wurden, ist im Nachhinein oft undenkbar. Harrison Ford und Daniel Radcliffe hingegen werden wohl auf immer mit diesen Rollen assoziiert. Ähnlich ist es mit dem Cast von „The Big Bang Theory“:

    Johnny Galecki wird für viele Fans wohl auf ewig Leonard Hofstadter bleiben, und auch wenn Jim Parsons abseits des zwölf Staffeln umfassenden und mit zehn Emmys prämierten TV-Dauerbrenners einige Erfolge feierte, wird die „Big Bang“-Anhängerschaft in ihm wohl stets den Supernerd Sheldon Cooper sehen. Und Penny-Darstellerin Kaley Cuoco? Die eroberte das Publikum als angehende Schauspielerin, Cheesecake-Factory-Bedienung sowie vor allem als nettes Mädchen von Nebenan.

    Doch beinahe wäre alles anders gekommen…

    Marisa Tomei kam zum Vorsprechen mit Jim Parsons

    Wie wir bereits an anderer Stelle berichteten, wurde die ursprüngliche Pilot-Episode von „The Big Bang Theory“ noch mit Amanda Walsh gedreht, deren Rolle allerdings noch Kate hieß – und sich auch charakterlich stark von der Penny, die wir kennen und lieben gelernt haben, unterschied. Doch wie vor einigen Jahren enthüllt wurde, war auch Marisa Tomei im Gespräch für die Rolle.

    Auch mit ihrer Besetzung hätte der Part letztlich wohl ganz anders ausgesehen. Schließlich ist Tomei nicht nur über 20 Jahre älter als Cuoco. Sie hatte auch damals schon ein ganz anderes Standing in Hollywood, ist sie doch bereits seit 1993 stolze Oscar-Preisträgerin (für „Mein Vetter Winnie“). Seitdem stand sie außerdem für ebenso erfolgreiche wie unterschiedliche Kinofilme wie die RomCom „Was Frauen wollen“ und das Drama „The Wrestler“ vor der Kamera. Seit 2016 ist sie außerdem als Tante May Teil des Marvel Cinematic Universe.

    2017 Sony Pictures Releasing GmbH
    Marisa Tomei in „Spider-Man: Homecoming“

    „Ich hatte die Rolle des Sheldon schon lange bevor alles unter Dach und Fach war“, so Parsons im Gespräch mit dem Hollywood Reporter, der zudem sogar eine gemeinsame Drehbuch-Lesung mit Tomei hatte. Im Nachhinein wirkt das alles aber auch für Jim Parsons surreal: „Oh mein Gott, was für eine andere Welt das gewesen wäre!“

    Übrigens: Nach dem großen Finale des Spin-offs „Young Sheldon“, das zwar nicht ganz an den gigantischen Erfolg der Mutter-Serie anknüpfen konnte, es am Ende aber immerhin auf sieben Staffeln brachte, steht mit „Georgie & Mandy's First Marriage“ bereits der nächste Ableger aus dem „Big Bang Theory“-Universum ins Haus. Das Format feiert bereits in wenigen Wochen Premiere, erste Einblicke gibt es schon:

    Erster Blick auf die neue Serie aus dem "The Big Bang Theory"-Universum: Das sind die Nachfolger von Sheldon Cooper und Co.

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