Stoppt "Star Wars: Episode 3" bei 1 Stunde und 25 Minuten: Dieser junge Jedi ist kein Unbekannter!
Michael Bendix
Michael Bendix
-Redakteur
Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

Vor mittlerweile 20 Jahren kam „Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith“ in die Kinos. Wusstet ihr, dass sich im dritten Teil der Prequel-Trilogie ein ganz besonderer Überraschungsauftritt verbirgt?

Yoda, Obi-Wan, Darth Vader, Prinzessin Leia, Han Solo – viele Figuren aus dem „Star Wars“-Universum sind ebenso wie die Saga selbst ein unauslöschlicher Teil der Popkultur geworden, und selbst Menschen, die noch nie einen Film der Reihe gesehen haben, dürften mindestens einen der eingangs genannten Namen schon mal gehört haben.

Für Zett Jukassa gilt das eher nicht. Der junge Padawan spielt nur in „Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith“ eine Rolle – mit einem kurzen, aber dennoch intensiven Auftritt, den ihr bei einer Stunde und 25 Minuten findet. In der betreffenden Szene kommt Bail Organa (Jimmy Smits) – Senator von Alderaan und späterer Adoptivvater von Prinzessin Leia – am Jedi-Tempel an. Dort will er sehen, was nach der Order 66 geschehen ist, jenem Geheimbefehl des Imperators Palpatine (Ian McDiarmid), der die Vernichtung des Jedi-Ordens durch die Klontruppen anordnete und den Untergang der Republik einleitete.

Vor Ort angekommen, wird er Zeuge, wie sich ein junger Jedi mutig den Klontruppen des 501. Bataillons entgegen stellt. Mit einem blauen Lichtschwert und erstaunlicher Entschlossenheit verteidigt er den Tempel – nur um wenig später im Kugelhagel zu sterben. Bei dieser Figur handelt es sich um den bereits erwähnten Zett Jukassa. Doch nur wenige Fans haben damals auf den ersten Blick verstanden, wen sie da gerade vor sich haben – und selbst, wenn wir nun den Namen des Schauspielers erwähnen, dürfte es bei vielen von euch nicht auf Anhieb klingeln: Jett Lucas.

Der Nachname des damals zwölfjährigen Darstellers sollte allerdings schon einen Hinweis auf dessen Identität darstellen. Jett Lucas ist nämlich kein Geringerer als der Sohn von George Lucas! Der „Star Wars“-Schöpfer hat es seinem Junior auf diese Weise ermöglicht, sich in der wohl berühmtesten Weltraum-Saga aller Zeiten zu verewigen. Jett Lucas schlug später übrigens keine Schauspiel-Karriere ein, stattdessen zog es ihn aber hinter die Kulissen. Heute arbeitet er als Assistent für visuelle Effekte und war in dieser Funktion auch an den „Star Wars“-Serien „The Mandalorian“ und „Das Buch von Boba Fett“ beteiligt.

Falls ihr damals übrigens auch von der 1999 begonnenen Prequel-Trilogie enttäuscht wart, hat FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher einen guten Tipp für euch, wie zumindest Episode 3 zum absoluten Meisterwerk wird. Mehr dazu erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

So wird "Star Wars: Episode III" zum großartigen Meisterwerk: Ich habe es ausprobiert und es klappt wirklich

Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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