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    Noch mehr "Akte X": FOX-Sprecher bestätigt "wichtige Gespräche" über 11. Staffel der Mystery-Serie

    Bei der kurzen zehnten Staffel der Mystery-Serie „Akte X“, die Anfang 2016 ausgestrahlt wurde, handelt es sich offensichtlich nicht nur um ein kurzlebiges Revival: Sobald die Hauptdarsteller Zeit finden, will FOX weitere Episoden produzieren.

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    Im Jahr 2002 wurden die X-Akten nach neun Staffeln scheinbar endgültig geschlossen. Doch Agent Fox Mulder (David Duchovny) und seine Kollegin Agent Dana Scully (Gillian Anderson) kehrten Anfang 2016 aus dem Ruhestand zurück und bescherten der großen „Akte X“-Fangemeinde sechs neue Episoden aus der Welt der UFO-Sichtungen, Verschwörungstheorien und Monsterangriffen: Das FBI hatte die X-Akten wieder geöffnet. Und nachdem sich die kurze zehnte Staffel von „Akte X“ als Quotenerfolg entpuppte, arbeitet man beim Sender FOX fleißig an weiteren Folgen. Wie FOX-Präsident David Madden gegenüber der Television Critics Association (via TVLine) erklärte, befinde man sich derzeit in „wichtigen Gesprächen“ mit Serienerfinder Chris Carter sowie den Schauspielern David Duchovny und Gillian Anderson. Man arbeite hart und wolle bald eine neue Staffel umsetzen.

    Der Knackpunkt bei der Realisierung einer elften Staffel ist dabei die zeitliche Koordination der wichtigsten Akteure, so FOX-CEO Dana Walden: „Gillian lebt im Vereinigten Königreich, David in New York und Los Angeles. Die Serie wird in Vancouver gedreht. Man muss also einen Termin finden, an dem alle Zeit erübrigen können, um nach Vancouver zu kommen.“ Diese Aussagen bestätigen abermals die bereits im Mai 2016 von Walden angedeuteten „Terminschwierigkeiten“.

    Dana Walden hat aber auch einige Informationen zur Länge der geplanten elften Staffel parat: „Ich sehe nicht, dass uns eine volle Staffel [mit der üblichen Anzahl an Episoden, die bei Staffel 1-9 im Schnitt 22 Folgen betrug] gelingt, aber ich wäre schon glücklich, zehn oder acht Episoden zu bekommen.“ Das wären immerhin mehr Folgen als in der kurzen zehnten Staffel. Tatsächlich würde die Arbeit an weiteren Episoden dem Team auch leichter fallen als die Vorbereitung des großen Revivals nach 14 Jahren Bildschirmabstinenz: „Die Serie hatte eine sehr lange Sendepause. Man musste sie ganz neuen Zuschauern vorstellen und die Autoren standen vor der Herausforderung, die Mythologie auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn wir jetzt weitermachen, haben wir nicht mehr diese Aufgaben wie bei der Wiederbelebung der Serie.“

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