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    Heute im TV: Der erste Horrorfilm des "Es"-Regisseurs - fesselnd, atmosphärisch und stark besetzt!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Bevor Andy Muschietti die Regie bei „Es“ und „Es Kapitel 2“ übernehmen sollte, inszenierte er den Horrorfilm „Mama“, der am heutigen Mittwoch im Free-TV läuft. Anstatt Pennywise sucht euch hier ein böser Geist heim.

    Mit den Stephen-King-Adaptionen „Es“ und „Es Kapitel 2“ konnte Andy Muschietti zwei Horror-Blockbuster in Szene setzen, die dem Genre geradewegs ihren Stempel aufzudrücken verstanden. Bevor sich Muschietti aber Pennywise angenommen hat, kümmerte er sich 2013 um das Schauerstück „Mama“, der heute, am 28. September um 22.15 Uhr auf Tele 5 ausgestrahlt wird.

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    Damit hat Andy Muschetti seinen eigenen Kurzfilm aus dem Jahre 2008, der ebenfalls den Titel „Mamá“ trägt, auf abendfüllende 100 Minuten gestreckt – und sich letztlich auch für den Regieposten bei „Es“ und „Es Kapitel 2“ beworben. Das Ergebnis ist zwar nicht bahnbrechend, als Geister-Thriller funktioniert der Film dennoch gut.

    Böser Geist mit Mutterkomplex

    In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik konnte sich „Mama“ solide 3 von 5 Sternen sichern. Darin heißt es, dass das Kinodebüt von Andy Muschietti zwar „voller Klischees steckt, aber dank der dichten Atmosphäre und der hervorragenden Hauptdarstellerin Jessica Chastain dennoch fesselnde Unterhaltung bietet.“

    Eines der größten Probleme von „Mama“ ist, dass der Horror immer mehr an Wirkung verliert, je mehr der Geist dominiert: „Die düster-gruselige Atmosphäre, die das Werk bis dahin bestens trägt, wird durch die abschließende CGI-Orgie gründlich zunichte gemacht.“

    Das ändert aber nichts daran, dass „Mama“ ein „Genre-Vergnügen mit mehr Licht als Schatten“ bleibt. Grund dafür ist nicht zuletzt die nuancierte Performance von Jessica Chastain, die „einen komplexen und dynamischen Charakter mit einer schlüssigen Entwicklung“ entwirft. Wenn man kein Meisterwerk erwartet, kommt man hier also durchaus auf seine Kosten.

    Darum geht es in "Mama"

    Als ihr Vater eines Tages ihre Mutter umbringt, verstecken sich die beiden Schwestern Victoria (Megan Charpentier) und Lilly (Isabelle Nélisse) in dem Wald nahe ihrem Wohnort. Fünf Jahre lang suchen ihr Onkel Lucas (Nikolaj Coster-Waldau) und seine Freundin Annabel (Jessica Chastain) verzweifelt nach den beiden Mädchen.

    Als die beiden eines Tages lebend in einer Hütte gefunden werden, ist die Erleichterung vorerst groß und das Paar nimmt die Mädchen bei sich auf. Annabel bemüht sich darum, den Schwestern eine gute Ersatzmutter zu sein, doch gleichzeitig merkt sie, dass sie sich auch eine böse Macht zusammen mit den Kindern in ihr Haus geholt hat…

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    Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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