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    Heute ungekürzt im TV: In diesem FSK-18-Reißer trifft knallharter Horror auf stylische Action
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Als er 2018 in die Kinos kam, spielte „The First Purge“ mehr als das Zehnfache seiner Produktionskosten (13 Millionen Dollar) ein. Am heutigen 10. Oktober gibt es den FSK-18-Kracher auf Nitro zu sehen. Uncut.

    The Purge“ zählt definitiv zu den ganz großen Erfolgsgeschichten von Horror-Erfolgsproduzent Jason Blum („Halloween“, „Paranormal Activity“, „Der Exorzist: Bekenntnis“ ): Bei einem Budget von geradezu lächerlichen drei Millionen Dollar spielte der erste Film um die mittlerweile legendäre Blutnacht, in der keine Gesetze gelten und völlige Anarchie herrscht, knapp 90 Millionen Dollar wieder ein. Kein Wunder, dass mittlerweile nicht nur vier weitere Filme folgten, sondern obendrein auch noch eine hierzulande bei Amazon Prime Video verfügbare TV-Serie.

    Mit „The First Purge“ läuft heute Abend der vierte Film der Reihe im TV – den ihr übrigens auch genießen könnt, wenn ihr die ersten drei Teile nicht gesehen habt. Bei „The First Purge“ handelt es sich nämlich um ein Prequel, in dem die Vorgeschichte zu den bereits zuvor erschienen „Purge“-Filmen erzählt wird.

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    Nitro zeigt „The First Purge“ am 10. Oktober 2023 um 23.30 Uhr – was auf den ersten Blick nicht gerade wie der ideale Sendeplatz wirkt. Auf den zweiten allerdings schon: Denn das „Purge“-Prequel wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben – und darf somit erst ab 23 Uhr ungekürzt gezeigt werden. Würde der Film also zur Prime Time um 20.15 Uhr laufen, müssten dafür einige Szenen entfernt werden. So aber kommt ihr in den Genuss der Uncut-Version.

    Das ist "The First Purge"

    Basierend auf den soziologischen Erkenntnissen der Psychologin Dr. Updale (Marisa Tomei), macht es sich die Partei der „Neuen Gründungsväter Amerikas“ zum Ziel, die Verbrechensrate in den USA auf unter ein Prozent zu drücken. Die Idee: Einmal im Jahr sollen für zwölf Stunden sämtliche Verbrechen erlaubt sein – damit sich die Diebstähle, Morde und Vergewaltigungen auf nur einen Tag konzentrieren, während das restliche Jahr umso friedlicher verlaufen kann.

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    Der erste Anlauf, die als „Purge“ bekannte Blutnacht durchzuziehen, soll sich erst einmal nur auf den New Yorker Stadtteil Staten Island beschränken. Jedem, der an dem Experiment mitmacht, winken 5.000 Dollar. Als sich aber vor allem die ärmeren Teile der Bevölkerung weigern, aufeinander loszugehen, schreitet schließlich die Regierung ein – und läutet selbst eine tödliche Hetzjagd ein, die schon bald zu Unruhen im ganzen Land führt.

    Fans kommen auf ihre Kosten

    Mit dem vierten Film der Reihe wird nun also die Entstehung der sogenannten Purge-Nacht beleuchtet – und zwar nicht unter der Regie von Franchise-Schöpfer und „The Purge 1-3“-Macher James DeMonaco, sondern von Jungregisseur Gerard McMurray („The Twilight Zone“). Und der hat durchaus gute Arbeit geleistet.

    In der FILMSTARTS-Kritik wird zwar unter anderem bemängelt, dass „The First Purge“ gerade in der ersten Hälfte ziemlich austauschbar bleibt. Mit seinen „bissigen Seitenhieben in Richtung US-Politik“ und der „stylischen Inszenierung der anarchischen Action-Passagen“ bringt das Prequel aber dennoch einige Schauwerte mit sich, mit denen „The Purge“-Fans durchaus ihre Freude haben dürften. Von uns gab’s am Ende solide 3 von 5 möglichen Sternen. Damit liegt der Film innerhalb der Reihe im guten Mittelfeld – klar vor Teil 1 (2 Sterne), aber auch deutlich hinter Teil  (4 Sterne).

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    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits bei FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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