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    Neu auf Netflix: Ein opulentes Western-Epos – mehr als drei Stunden bildgewaltiges Kino
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Für Pascal zählt der Western zu den spannendsten Genres überhaupt, deswegen hat er auch schon mehr als 200 davon gesehen. Sein ewiger Liebling: "Leichen pflastern seinen Weg".

    Ihr mögt Western und habt kein Problem mit Überlänge? Dann dürft ihr euch „Wyatt Earp“ mit Kevin Costner nicht entgehen lassen, der nun im Netflix-Abo inklusive ist. Hier erwarten euch 190 (!) Minuten bildgewaltiges Western-Kino!

    Warner Bros. / Netflix

    Der Wilde Westen war eine Zeit, in der Mythen aufleben durften. Das hat nicht nur zur Folge, dass geschichtliche Tatsachen nach wie vor gerne auf gefährliche Art und Weise verdreht werden (Stichwort: Gründer-Romantik). Auch Namen wie Billy The Kid, Jesse James oder Will Bill Hicock werden ikonisiert und zu Aushängeschildern der verwegenen Gesetzlosigkeit gemacht – sogenannte Revolverhelden. Der bekannteste von ihnen aber dürfte wohl Wyatt Earp sein.

    Er war nicht nämlich nicht nur Revolverheld, Glücksspieler und Büffeljäger, sondern auch Gesetzeshüter und wurde durch seinen Einsatz gegen das Verbrechen im Wilden Westen zur US-Legende. Wyatt Earp“ von Lawrence Kasdan (Drehbuch zu „Das Imperium schlägt zurück“ oder „Jäger des verlorenen Schatzes“), der nun via Netflix gestreamt werden kann, beleuchtet über mehr als drei Stunden die Lebensgeschichte dieses amerikanischen Helden in opulenten Bildern.

    Darum geht es in "Wyatt Earp"

    Wyatt ist ein kriegsbegeisterter Teenager, der dem Ruf des Abenteuers folgen und in den Bürgerkrieg ziehen möchte. Durch seinen Vater kann er aber im letzten Moment aufgehalten werden und wird so Zeuge der Heimkehr seiner älteren Brüder, die nicht nur körperlich, sondern auch seelisch versehrt zurückkehren. Als Erwachsener versucht sich Wyatt (Kevin Costner) daran, eine Familie zu gründen und trifft mit Urilla (Annabeth Gish) die perfekte Partnerin.

    Doch durch eine Typhus-Erkrankung verstirbt Urilla – und Wyatt erleidet einen Schicksalsschlag, von dem er sich nie wieder wirklich erholen wird. Rastlos arbeitet er als Büffeljäger und wird schißelich als Hilfssheriff in Wichita angeheuert – und tötet die ersten Banditen. Hier trifft er auch auf den schießfreudigen Spieler Doc Holliday (Dennis Quaid), in dem Wyatt einen Verbündeten findet, um endlich für Recht und Ordnung zu sorgen.

    Neben „Wyatt Earp“ hat Netflix seinen Katalog heute um einige weitere vielversprechende Titel erweitert...

    Außerdem neu bei Netflix

    Desperado: Robert Rodriguez' Action-Western ist längst Kult – und sieht trotz eines eher schmalen Budgets von gerade einmal 7 Millionen US-Dollar besser als viele Blockbuster aus der Gegenwart aus. El Mariachi (Antonio Banderas) hat den waffenbeladenen Gitarrenkoffer gepackt und will Rache nehmen, nachdem seine Geliebte getötet wurde. Zur Verantwortung soll dafür der Drogenbaron Bucho (Joaquim de Almeida) gezogen werden...

    Honey Boy: Basierend auf dem Leben von Schauspieler Shia LaBeouf verfolgt der Film den kleinen Otis (Noah Jupe), der sich auf der Leinwandwand als Kinderdarsteller behaupten kann, abseits dessen aber aufgrund seines Vaters James (Shia LaBeouf) viele Probleme mit sich herumträgt. James ist dem Alkohol und den Drogen verfallen, seitdem er nicht mehr als Clown aktiv ist, was sich auch auf die Beziehung zu seinem talentierten Sohn auswirkt...

    American Pie 2: In der Fortsetzung zur Erfolgskomödie „American Pie“ möchten die Freunde Jim (Jason Biggs), Oz (Chris Klein), Stifler (Seann William Scott), Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Finch (Eddie Kaye Thomas) einen Sommer in einem Ferienhaus am Michigansee verbringen. Dabei erhoffen sie sich nicht nur, die Taschen durch einige Nebenjobs aufzufüllen, sondern wollen auch sexuelle Abenteuer erleben, die die Zeit am See unvergesslich machen sollen...

     

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