Mit „Payback - Zahltag“ steht nun ein Rache-Thriller im Abo von Amazon Prime Video zur Verfügung, in dem mit „Lethal Weapon“-Star Mel Gibson nicht gut Kirschen essen ist. Dabei handelt es sich um eine Neuverfilmung des gleichnamigen Romans (Originaltitel: „The Hunter“), der bereits die Grundlage für den 1960er-Jahre Klassiker „Point Blank“ bildete, in dem einst noch Lee Marvin zu einem erbarmungslosen Vergeltungsfeldzug aufgebrochen ist.
Im Prime-Abo gibt es nun übrigens die Kinofassung von „Payback“, die sich aus stilistischen Gründen durch einen eiskalten Blaufilter auszeichnet. Der Director's Cut, der eine FSK-18-Freigabe erhalten hat und sich inhaltlich mitunter stark von der Kinoversion unterscheidet, kommt ohne diesen Filter aus und ist sogar noch einmal 11 Minuten kürzer (!) als die Kinofassung. Beide Versionen könnt ihr in einer Edition bei Amazon auf Blu-ray ordern:
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Darum geht's in "Payback"
Nach einem erfolgreichen Raubüberfall wird Porter (Mel Gibson) von seinem Partner Val Resnick (Gregg Henry) hintergangen, der ihn nicht nur um 70.000 Dollar, sondern auch um seine Ehefrau Lynn (Deborah Kara Unger) erleichert. Mit einer Kugel im Rücken wird Porter vermeintlich tot am Tatort zurückgelassen, doch Val und Lynn haben ihre Rechnung ohne den zähen Hund gemacht.
Ein tödlicher Irrtum: Porter startet einen erbarmungslosen Rachefeldzug und will sich das zurückholen, was ihm rechtmäßig zusteht. Es dauert nicht lange, bis er Val und Lynn ausfindig gemacht hat. Allerdings können sie ihm kein Geld geben, da sich Val mit der gesamten Beute in ein Verbrechersyndikat eingekauft hat. Doch Porter bleibt seinen Prinzipien treu und setzt seinen blutigen Feldzug unbeirrt fort...
Neben „Payback“ gibt es zudem noch einen weiteren Prime-Neuzugang, den wir euch ebenfalls empfehlen wollen...
Außerdem neu: Das stilsichere Drama "Waves"
Wer keine Lust auf den nach Rache gierenden Mel Gibson hat, erhält mit „Waves“ nun eine interessante Alternative im Prime-Abo. Das Drama des gefeierten Indie-Regisseurs Trey Edward Shults („It Comes At Night“) zeichnet sich nicht nur durch eine ungemein stilsichere Inszenierung aus, die die Zuschauer*innen in ihren wellenförmigen Sog zieht. Auch die schauspielerischen Leistungen sind absolut erstklassig.
Und darum geht’s: Tyler Williams (Kelvin Harrison Jr.) ist 18 Jahre alt, geht auf die Highschool und ist bereits jetzt ein außergewöhnlicher Ringkämpfer. Jeden Tag verlangt sein strenger Vater Ronald (Sterling K. Brown) neue Höchstleistungen von ihm. Natürlich will Tyler ihn nicht enttäuschen, weshalb er alles dafür tut, um ein Sportstipendium zu erhalten und danach eine Profikarriere einzuschlagen.
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Als Tyler von einer Schulterverletzung eingeholt wird und ein Streit mit seiner Freundin Alexis (Alexa Demie) eskaliert, führt dies zu einer tragischen Verkettung der Ereignisse. Emily (Taylor Russell McKenzie), Tylers Schwester, muss fortan mit den Folgen leben. Zum Glück gibt es ihren Mitschüler Luke (Lucas Hedges), der für sie zu einer großen Stütze in dieser schwierigen Zeit wird...
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