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    Den deutschen Trailer zum knackig-blutigen Spätwestern "Old Henry" seht ihr bei FILMSTARTS exklusiv zuerst!
    Christoph Petersen
    Christoph Petersen
    -Chefredakteur
    Hat im letzten Jahr mehr als 900 Filme gesehen - und jede Minute davon genossen, selbst wenn der Film gerade nicht so gut war.

    „Old Henry“ erscheint am 19. Mai als VoD und eine Woche später dann auch auf DVD & Blu-ray. Bei uns seht ihr den deutschen Trailer zuerst – und vielleicht könnt ihr ja schon erraten, mit welchem ikonischen Twist der Spätwestern am Ende aufwartet:

    Der Teenager Wyatt (Gavin Lewis), der im Jahr 1906 auf einer Schweinefarm in Oklahoma aufwächst, ist in einem Umkreis von 50 Meilen der einzige Junge in seinem Alter, der noch nie eine Waffe abgefeuert hat. Das liegt an seinem Vater Henry (Tim Blake Nelson), der seinen Sohn seit dem Tuberkulose-Tod seiner Frau vor zehn Jahren alleine erzieht – und zwar streng pazifistisch.

    Doch dann findet Henry den angeschossenen Curry (Scott Haze). Und neben dem bewusstlosen Mann liegt auch noch eine Tasche voller Geld. Henry steckt die Geldnoten nach kurzem Zögern ein – und zieht damit den Zorn des sadistischen Gangsters Ketchum (Stephen Dorff) und seiner Handlanger auf sich. Nur wird beim ersten Zusammenprall schnell klar, dass Henry ganz sicher kein herkömmlicher Farmer ist – und in seinem Leben schon mehr als genug Colts abgefeuert hat…

    „Old Henry“ erscheint am 26. Mai 2022 auf DVD & Blu-ray – und ist zudem schon eine Woche früher zusätzlich digital etwa bei Amazon Prime Video verfügbar:

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    Bodenständig, aber mit einem Twist

    Wir haben „Old Henry“ bereits beim Filmfestival in Venedig gesehen, wo er im vergangenen Herbst seine Weltpremiere gefeiert hat – und waren dabei vor allem von dem Umstand angetan, dass der Spätwestern trotz seiner geradlinigen Schlichtheit voll abliefert: Es herrscht von Beginn an eine ungemütliche Atmosphäre auf dieser Farm, wo die Überreste der geschlachteten Schweine direkt wieder an ihre Artgenossen verfüttert werden – und daraus entwickelt sich dann ein klassisches, aber angemessen intensives „Rio Bravo“-Belagerungs-Szenario …

    … nur eben mit dem Twist, dass alle (Ketchum und seine Bande ebenso wie das Publikum) endlich wissen wollen, wer dieser Schweinefarmer denn nun wirklich ist. Die ikonische Auflösung gibt es in einem blutigen, aber angenehmerweise ebenfalls nicht zu übertriebenen Finale, in dem der Titel-Antiheld seine verborgenen Talente mit kühler Effizienz einsetzt. Da freuen sich Fans von Old-School-Spätwestern ebenso wie die Schweine, die zur Abwechslung mal nicht ihre gerade geschlachteten Kumpels, sondern Fleisch von einer anderen Spezies vorgesetzt bekommen.

    Old Henry

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