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    Neu auf Netflix: Einer der besten Filme 2020 – von der "Barbie"-Macherin & mit "Dune"- und Marvel-Stars
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Mit 5 von 5 möglichen Sternen ist „Little Women“ für uns ganz klar ein Meisterwerk. Wenn ihr das mitreißende Drama mit Saoirse Ronan, Timothée Chalamet und Emma Watson damals im Kino verpasst habt, könnt ihr es ab sofort auf Netflix streamen.

    Ab sofort könnt ihr auf Netflix einen Film streamen, der jedem Fan von gefühlvollem und mitreißendem Schauspiel-Kino den Heimkino-Abend versüßen wird. Kurz bevor 2020 wegen der Pandemie die Kinos schlossen, startete Greta Gerwigs Buchverfilmung „Little Women“ in den deutschen Filmtheatern und eroberte unsere Herzen.

    Nicht nur haben wir dem fantastischen Kostüm-Drama „Little Women“ mit 5 Sternen in unserer offiziellen Kritik von Chefredakteur Christoph Petersen zum FILMSTARTS-Status des „Meisterwerks“ verholfen. In den Redaktionen von FILMSTARTS und unserer Schwesternseite Moviepilot waren wir auch so begeistert, dass „Little Women“ in unserer Top-Liste 2020 auf Platz 2 landete – nur ganz, ganz knapp hinter Christopher Nolans „Tenet“.

    Und die berührende und dabei absolut unkitschige Adaption des gleichnamigen Romans von Louisa May Alcott hat nicht nur eine starke Geschichte mit liebenswerten Figuren, sondern auch einen bombigen Star-Cast! Überzeugen könnt ihr euch davon jetzt im Streaming-Abo von Netflix. Wollt ihr euch den warmherzigen Film der „Barbie“-Regisseurin jedoch lieber auf DVD oder Blu-ray ins Regal stellen, werdet ihr bei Anbietern wie Amazon fündig:

    Ein Meisterwerk mit Top-Stars

    Timothée Chalamet rockte das Kinojahr 2021 mit seiner Performance des mit einer schweren Bürde belasteten Paul Atreides im Sci-Fi-Epos „Dune“ und nicht nur Sci-Fi-Fans fiebern dem Start von „Dune: Part Two“ am 29. Februar 2024 entgegen. Emma Watson hat sich seit ihrer Zeit bei „Harry Potter“ zum gefragten Hollywood-Star hochgearbeitet. Shooting-Star Florence Pugh überzeugte im Folklore-Horror „Midsommar“ sowie in Christopher Nolans „Oppenheimer“, und ist seit ihrer Rolle in „Black Widow“ Teil des Marvel Cinematic Universe.

    Wilson Webb
    Die "Little Women" unter sich

    Saoirse Ronan war mit ihren gerade mal 29 Jahren schon für vier Oscars nominiert – u. a. eben auch für „Little Women“. Und dass die Oscarpreisträgerinnen Meryl Streep („Kramer gegen Kramer“, „Sophies Entscheidung“, „Die Eiserne Lady“) und Laura Dern („Marriage Story“) zu Hollywods Top-Liga gehören, müssen wir wohl gar nicht extra erwähnen. Dieser Cast kann sich sehen lassen. Das trifft natürlich auch auf die Regisseurin zu: Greta Gerwig hat mit dem Smash HitBarbie“ schließlich den erfolgreichsten Film 2023 abgeliefert.

    Darum geht’s in "Little Women"…

    Wer die Geschichte nicht sowieso schon aus früheren Adaptionen wie „Kleine tapfere Jo“ mit Elizabeth Taylor oder „Betty und ihre Schwestern“ mit Winona Ryder kennt, bekommt hier eine kurze Zusammenfassung:

    Die von Büchern und Theater faszinierte Jo March (Saorise Ronan) lebt mit ihren Schwestern Meg (Emma Watson), Beth (Eliza Scanlen) und Amy (Florence Pugh) bei Mutter Marmee (Laura Dern), während ihr Vater im Bürgerkrieg kämpft. Die Familie March ist nicht reich an Geld, aber an Lebensfreude und Gutmütigkeit. Als der wohlhabende und charmante Laurie (Timothée Chalamet) ihr neuer Nachbar wird, stehen den March-Schwestern turbulente Zeiten ins Haus.

    …und darum solltet ihr den Film unbedingt schauen

    Wer nun generell nichts mit Kostüm-Dramen anfangen kann, dem lässt sich „Little Women“ wahrscheinlich schwer verkaufen. Natürlich lebt die leichtfüßige Adaption des berühmten Romans, die die Regisseurin und Drehbuchautorin Greta Gerwig mit spürbar viel Herzblut geschrieben hat, auch von ihrer opulenten Ausstattung (für die Kostüme gab’s übrigens einen Oscar) und den in diesem Genre häufig verorteten Gefühlsausbrüchen.

    Macht das „Little Women“ aber etwa kitschig oder angestaubt, vor allem wenn man bedenkt, dass die Vorlage 150 Jahre alt ist? Absolut nicht, denn Greta Gerwig hat den Stoff einfühlsam modernisiert und ihm einen neuen erzählerischen Rahmen verpasst, der dem Publikum vor allem am Ende eine eigene Deutung ermöglicht – und die kann ganz traditionell sein, muss es aber eben auch nicht.

    „Das Ergebnis ist ein Film, der die erzählerische Komplexität und emotionale Tiefe einer klassischen Tragödie besitzt, aber trotzdem die herzerwärmende Wirkung eines durch und durch lebensbejahenden Wohlfühlfilms entfaltet“, heißt es in unserer Kritik. Kein Wunder also, dass „Little Women“ nicht nur uns gefallen hat, sondern auch der Oscar-Jury: 2020 gab es sechs Nominierungen, u. a. auch als Bester Film des Jahres.

    Das wäre schon eine Art Hollywood-Sensation: Margot Robbie gibt Update zu "Barbie 2"

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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